durchzugsverkehr

Beiträge zum Thema durchzugsverkehr

Sinnieren über den Durchzugsverkehr, vorgelesen beim Winterzauber in Aderklaa

Es is no gornet solang her, da wars no ruhig in Aderklaa. Draußen, auf da Bundesstraßen, san die Autoschlangen gfoahrn - oder gstanden, aber des hot uns net kümmert. Wir ham am Dorfanger Gemüse anbaut und san mit die Kinder auf der Hauptstraßen spazieren gangan. Doch dann hams die Autobahn baut und des ferne Motorengeräusch hot a zweite Stimm kriagt, und die Autofahrer auf der B8 san immer mehr worn und immer ungeduldiger und plötzlich hat die Bundesstraßen an Nebenarm ghabt und der rennt...

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3100 Autos täglich zerstören die Wohnqualität in Aderklaa

Jetzt ist es offiziell: Bei einer amtlichen Verkehrszählung wurden in Aderklaa 3100 Autos pro Tag gezählt. Dennoch stehen die Aderklaaer mit der Sorge um ihren Lebensraum allein da. Deutsch Wagram reicht seinem Nachbarn keine hilfreiche Hand und in den Ämtern zuckt man mit den Schultern. Denkt hier niemand ganzheitlich? Sind alle nur mit ihrem eigenen Kram beschäftigt? Glauben die Verantwortlichen tatsächlich, dass man ein einheitliches Verkehrskonzept finden kann, indem jeder nur über seine...

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Stell dir vor...

Stell dir vor, du wohnst in einem ruhigen Dorf. Die Leute pflegen ihre Gärten auf dem Dorfanger und die Mütter oder Väter gehen mit ihren Kindern an der Dorfstraße spazieren. Und von heute auf morgen, als wäre ein Staudamm gebrochen, strömt ein tosender und Staub aufwirbelnder Verkehrsstrom durchs Dorf. 270 Autos pro Stunde. Und das, obwohl gleich nebenan die Bundesstraße dafür da wäre. Sie befördert täglich 26 000 Autos. Das ist genug. Mehr kann die Region nicht tragen. 270 Autos pro Stunde...

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Aderklaa kommt unter die Räder

Nicht genug, dass einer der meistbefahrenen Straßen Ostösterreichs direkt an Aderklaa vorbeiführt. Nicht genug, dass die neue Autobahn in Sichtweite ist. Seit ihrer Eröffnung strömt morgends und abends auch noch dichter Verkehr mitten durch die Ortschaft und schneidet sie mitten entzwei. Das ist zuviel! In der Bevölkerung formiert sich Widerstand. Es wird nicht mehr hingenommen, dass sich in kürzester Zeit der Autoverkehr durch unser Wohngebiet mehr als verzehnfacht hat.

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