Elmar Rizzoli

Beiträge zum Thema Elmar Rizzoli

Elmar Rizzoli wchselt zum Land Tirol. | Foto: Stadtblatt

MÜG
Nach 28 Jahren wechselt Elmar Rizzoli zum Land

INNSBRUCK. Der Leiter des städtischen Amtes für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen, Elmar Rizzoli, wurde heute, 15. Dezember 2020, vom Land Tirol zum Krisen- und Katastrophenmanager bestellt. Knapp 28 Jahre arbeitete er bei der Stadt Innsbruck, vor 14 Jahren war er am Aufbau der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) maßgeblich beteiligt. Mit Beginn der Covid-19-Pandemie wurde er zum Corona-Einsatzleiter ernannt. NachbesetzungBis zu seinem Dienstantritt beim Land Tirol am 1. Februar 2021...

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Seit 23. Feber ist das Thema Corinavirus in der Gemeindeeinsatzleitung im Mittelpunkt. | Foto: Rudig

Gemeindeeinsatzleitung
Von Panikmache zum Verständnis

INNSBRUCK. Vor 15 Jahren wurde die mobile Überwachungsgruppe (MÜG) mit fünf Mitarbeitern im Stadtmagistrat installiert. Rund um Amtsleiter Elmar Rizzoli gibt es für das Team ein vielfältiges Aufgabengebiet. Rizzoli selbst ist in vielen Fällen an führender Stelle in der Gemeindeeinsatzleitung aktiv. Im vergangenen Jahr war es die Hochwassersituation des Inns, die den vollen Einsatz erforderte, heuer ist Rizzoli maßgeblich an den Schutz- und Vorbeugemaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus...

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2,62 Meter Platz wären neben dem gestraften Pkw noch gewesen. Aus Sicht der MÜG ist dieser Abstand jedoch "irrelevant". | Foto: Cincelli
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Koatlackn: Wirbel um "Aktion scharf"

Mehrere Strafzettel der MÜG gegen Anrainer lassen in der St. Nikolaus die Wogen hochgehen. Vergangene Woche staunten die Bewohner der St. Nikolausgasse nicht schlecht. In der Gasse, in welcher sie teils seit Jahrzehnten unbehelligt parken, wurden plötzlich Strafzettel verteilt – auch auf jene Fahrzeuge, die mit einer Anwohnerparkkarte versehen sind. 21 Euro binnen zwei Wochen oder eine Anzeige folgt. "Seit mehr als 40 Jahren parke ich hier ohne Probleme. Jetzt plötzlich wird man bestraft? Ich...

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Foto: IKM/Aistleitner
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Die MÜG wurde zehn

(kurt). Seit zehn Jahren gibt es die mobile Überwachungsgruppe (MÜG) in Innsbruck. 2005 startete die MÜG mit fünf MitarbeiterInnen. Mittlerweile besteht die MÜG aus 35 MitarbeiterInnen. Im vergangenen Jahr wurde die MÜG zu über 5.300 Einsätzen gerufen.

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Laut, gefährlich, sinnlos: Jedes Jahr sorgen die Silvesterböller für Ärger und Schwerverletzte – dennoch werden sie nicht verboten.

Machtlos gegen die gefährliche Knallerei

Eine Mehrheit im Gemeinderat würde den Verkauf von Böllern gern verbieten. Aber der Bund ist zuständig. Häufig äußert sich Stadtpolizeikommandant Martin Kirchler nicht zu politischen Fragen. In Sachen Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern an Private lässt er seine persönliche Meinung aber zumindest durchklingen: "Man muss sich schon die Frage stellen, ob das Vergnügen, ein paar Böller abzufeuern, so groß ist, dass die negativen Folgen – also Lärmbelästigung und Verletzungen – dadurch zu...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Ohne Überwachung fällt das Konzept"

In Innsbruck ist Raum in rahres Gut. Vor allem für Parkplätze kann die Stadt nur wenig Grund und Boden – der dringend für den Wohnbau gebraucht wird – zur Verfügung stellen. Um so wichtiger ist ein stimmiges Parkraumkonzept, in dem auch die Anliegen der Innsbrucker Pkw-Lenker berücksichtigt werden. An der Umsetzung dieses Konzeptes arbeitet die Stadtregierung derzeit. Doch diese Pläne haben eine Achillesferse: Die Überwachung. Nur wenn die beschlossene Parkordnung auf entsprechend intensiv...

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Die sogenannten Parkkrallen wurden von der MÜG bislang nur in Ausnahmefällen eingesetzt. Das soll sich ändern.
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Wegfahrsperren: Einsatz gefordert

Stadt überlegt härteres Vorgehen gegen Falschparker in Anrainerzonen. Bisherige Strafen wirken nicht. Schluss mit lustig! Jetzt geht's den Falschparkern in den Anrainerzonen an den Kragen. Zumindest, wenn man den Ankündigungen der Verkehrsreferentin Vizebgm. Sonja Pitscheider glauben möchte. Wie das STADTBLATT berichtet hatte, mehrt sich der Unmut unter den Parkkartenbesitzern in und um die Innenstadt. Zu häufig kommt es vor, dass die wenigen ausgewiesenen Anwohnerparkplätze durch Falschparker...

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Vizerektor Psenner und StR Fritz wollen sich im Interesse des Rechtsstaates strafen lassen. | Foto: Grüne
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Ein Glas Wein mit großer Wirkung

Die Grünen machen Ernst: StR Fritz zeigt sich selbst wegen Alkoholkonsum vor der Annasäule an. Wie im STADTBLATT bereits angekündigt, gehen die Innsbrucker Grünen nun rechtlich gegen das Alkoholverbot in der Maria-Theresien-Straße vor. Am vergangenen Wochenende genehmigten sich StR Gerhard Fritz und der Vizerektor der Universität Innsbruck, Roland Psenner, vor der Annasäule ein Glas Wein. Die zuvor verständigte MÜG schaffte es jedoch aufgrund eines wichtigeren Einsatzes nicht, die beiden...

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MÜG-Chef Elmar Rizzoli und Bgm. Christine Oppitz-Plörer evaluieren derzeit, ob ein Ausbau der MÜG sinnvoll ist.
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Stadtwache künftig mit mehr Aufgaben

Bürgermeisterin denkt über Umstrukturierungen nach: MÜG soll auch Teile des Parkraums überwachen. "Mehr Sicherheit bei nahezu gleichen Kosten" – dies dürfte wohl den Überlegungen zu Grunde liegen, welche Bgm. Christine Oppitz-Plörer derzeit wälzt. Die Stadtchefin lässt nämlich momentan prüfen, ob es sinnvoll wäre, im Zuge der Neugestaltung der Parkzonen und der dadurch erforderlichen Neuausschreibung der Überwachung einige gravierende Änderungen vorzunehmen. Konkret könnte die Mobile...

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