Förster

Beiträge zum Thema Förster

Die Graugänse in Leopoldskron verzichten teils auf den Flug in den Süden. Auch viele andere Zugvögel sparen sich ihre Reise aufgrund der milden Temperaturen. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Ein sehr früher Frühling
Die Zugvögel bleiben "daheim"

Es ist Februar und der Frühling steht vor der Tür. Das geht nicht nur den Salzburgern etwas zu schnell, sondern hat auch einen starken Einfluss auf die Tierwelt. Laut Christian Neureiter, Förster der Stadt Salzburg, hat vor allem bei den Zugvögeln eine Verhaltensänderung stattgefunden. SALZBURG. Viele von ihnen, so wie die Graugänse in Leopoldskron, fliegen zum Teil überhaupt nicht mehr in den Süden oder sie kehren bereits viel früher zurück. Wegen des kurzen Winters und der hohen Temperaturen...

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  • Philip Steiner
Zu Fronleichnam kam es im benachbarten Kärnten zu einem Forstunfall, bei dem ein 43-jähriger Pongauer tödlich verunglückte. | Foto: Wildbild
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Tragik zu Fronleichnam
43-jähriger Pongauer stirbt bei Forstunfall in Kärnten

Ein 43-jähriger Pongauer ist gestern im Bezirk Spittal bei Forstarbeiten von einem entwurzelten Baum erfasst worden. Ein Kollege beobachtete den Unfall und alarmierte zugleich die Rettungskräfte. Der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod des Mannes feststellen. PONGAU. Am gestrigen Fronleichnamstag ist ein 43-jähriger Pongauer im Kärntnerischen Sachsenburg bei einem Forstunfall tödlich verunglückt. Das teilte die Kärntner Polizei in einer Aussendung mit. Zwei Pongauer arbeiteten in...

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  • Felix Hallinger
Walter Mooslechner spricht im Video über sein Leben, seine Werke und sein jüngstes Buch "Spurensuche". | Foto: Weiss
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Buchtipp
Autor Walter Mooslechner präsentiert sein "letztes" Werk

Im Buchtipp der Woche präsentiert Walter Mooslechner aus Großarl sein zwölftes Buch "Spurensuche: Kultur, Natur und Umwelt"  GROSSARL. Der Großarler Walter Mooslechner sagt, er hätte sich im Leben nicht vorstellen können einmal ein Buch zu schreiben. Nun publizierte der 1944 geborene Natur-Liebhaber sein zwölftes Werk. Unter dem Namen "Spurensuche: Kultur, Natur und Umwelt" widmet sich Mooslechner einer abwechslungsreichen Reise durch die Heimat und erzählt dabei von seiner Kindheit bis hin zu...

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Niki Hosp freut sich zusammen mit Werner Panhauser über die 10.000 Jungbäume in Saalfelden. | Foto: Helvetia
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Schutzwald
Nach der Zerstörung beginnt nun die Wiederaufforstung

Nachdem ein Föhnsturm vor zwei Jahren den Wäldern der Region Saalfelden schwer zugesetzt hat, unterstützt nun das Versicherungsunternehmen Helvetia den Forstbetrieb Pinzgau mit 10.000 Jungbäumen. SAALFELDEN. Ob es Windspitzen von bis zu 150 km/h oder meterhohe Schneemaßen sind, der Wald muss einigen extremen Naturgewalten standhalten. Erst vor zwei Jahren fegte ein mächtiger Föhnsturm über den Pinzgau hinweg und hinterließ in Saalfelden eine Spur der Verwüstung, die man bis heute gut erkennt. ...

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BUCH TIPP: Krondorfer, Gasperl, Zöscher – "Zeitgemäße Waldwirtschaft"
Moderne Praxis für die Waldarbeit

Der praxisnahe Ratgeber "Zeitgemäße Waldwirtschaft" enthält Grundlagen für Bauern, Waldbesitzer und alle, die mit dem Wald zu tun haben und für die der Wald mehr als nur Kapitalanlage bedeutet! Zusammenhänge der „Lebensgemeinschaft Wald“ sowie Gefahren, denen der Wald gerade in unserer Zeit ausgesetzt ist, werden beschrieben. Schwerpunktthemen sind u. a. 'Gefahren bei der Bewirtschaftung', Waldarbeit, Ernte des Holzes sowie Vermarktung. Leopold Stocker Verlag, 160 Seiten, 24,90 € ISBN...

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Zuständiger Förster für den Lammertaler Urwald und Revierleiter vom Gebiet um Sankt Martin am Tennengebirge, Markus Hubner, vor dem Lammertaler Wächter. | Foto: Karina Langwieder
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Outdoorexpedition
Der Lammertaler Urwald soll den Größten haben

ST. MARTIN, LAMMERTAL. Markus Hubner, passionierter Förster und Revierleiter für die Region um Sankt Martin, betreut den Lammertaler Urwald seit 2011. Dort soll es die größten und ältesten Bäume Österreichs geben. "Als Hauptbaumarten findet man in dem Wald Tannen, Fichten und Buchen. Die ältesten davon sind schon um die 300 Jahre und können wahrscheinlich noch 200 Jahre stehen. Ich glaube, dass es in Tirol auch noch so alte Bäume gibt aber die im Lammertaler Urwald sind gewiss bei den ältesten...

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Schädlinge und deren Gefahren erkennen

BUCH-TIPP: Die wichtigsten Forstschädlinge Forstschädlinge erkennen und Gefahr einschätzen: Mit diesem handlichen Praxisbuch in der ergänzten 5. Auflage geht's einfach mittels Schadbilder von 100 Insekten, 30 Pilzen und 10 Kleinsäugern. Mit dem Wissen um die Biologie der Schädlinge kann deren Gefährlichkeit für den Wald besser eingeschätzt werden. Dieses Buch sollte jeder Waldbesitzer und Interessierte bei sich haben. Leopold Stocker Verlag, 200 Seiten, 29,90 € Weitere Berichte zum Thema Holz...

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Kosmos Wald im kompakten Format

BUCH-TIPP: Gerhard Stinglwagner, Ilse Haseder, Reinhold Erlbeck – "Das Kosmos Wald- und Forstlexikon" Der Wald komplett erschlossen mit Begriffen von A bis Z: Der Wälzer enthält über 17.000 Stichwörter zu Waldbiologie (Pflanzen, Tiere), Waldökologie, Forstwirtschaft und Geschichte, über 1400 Fotos und Illustrationen auf 1056 Seiten. Dieses „Kosmos Wald- und Forstlexikon“ gilt als das Standardwerk zum Ökosystem Wald. Das hochwertig ausgestattete Nachschlagewerk ist für alle interessant, die...

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Das Seelenleben der Tiere von Peter Wohlleben

Alles andere als instinktgesteuert

BUCH TIPP: Peter Wohlleben – "Das Seelenleben der Tiere" Nachdem er uns das geheime Leben der Bäume nahe gebracht hat, zeigt uns Peter Wohlleben die Persönlichkeit von Tieren und landet damit den nächsten Bestseller. Gefühle und Emotionen von Haus- und Wildtieren werden in vielen kurzweiligen Kapiteln beleuchtet. Das Buch bietet keinen Kitsch, sondern erstaunliche Erkenntnisse und erhellende Anekdoten über intelligente Schweine, träumende Katzen, mutige Singvögel, beschämte Hunde ... Ludwig...

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Hubert Ellmauthaler mit Hannes und Ferdinand Eder (Bartlbauer Niedernsill).
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Sorge tragen für die Nachhaltigkeit

Der pensionierte Förster Hubert Ellmauthaler steht privaten Waldbesitzern mit Rat und Tat zur Seite. PINZGAU (vor). Österreich ist ein waldreiches Land - rund 48 Prozent, also fast die Hälfte der Fläche, ist mit Wald bedeckt. Im Pinzgau sind es etwa 40 Prozent. Der Wald ist nicht nur eine Ansammlung von Bäumen, sondern stellt eine Lebensgemeinschaft der Tier- und Pflanzenwelt dar. Darüber hinaus erfüllt er noch mehrere Aufgaben, nämlich Nutz-, Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungsfunktionen....

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  • Klaus Vorreiter

Buchtipp der Woche: Überholz

Mehr als 290.000 Menschen arbeiten in der Forst-, Holz- und Papierwirtschaft. Jedes Jahr werden rund 16 Millionen Festmeter Holz verarbeitet, Tendenz steigend. Gespräche zur Kultur eines Materials Die Neuerscheinung "Überholz" wirft einen Blick hinter die Kulissen und porträtiert jene Menschen, die in der Holzwirtschaft tätig sind und die sich einen Berufsalltag ohne Holz nicht vorstellen könnten. Zu Wort kommen ein Architekt, ein Holzbauer und Statiker, aber auch eine Forscherin, eine...

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Foto: LKS

Elf neue Forstmeister

FLACHGAU. Der Forstwirtschaftsmeister ist die höchste berufliche Ausbildung, die ein Waldbesitzer im ländlichen Forstbildungswesen in der Forstwirtschaft erreichen kann. Diese Forstwirtschaftsmeister beherrschen die forstliche Praxis und die wirtschaftliche Betriebsführung perfekt. 15 junge Waldbauern erlernten im fünfwöchigen Intensivkurs Praxis und Theorie für die strenge Prüfung. Zwei schafften sie mit Auszeichnungen und sieben mit sehr gutem Erfolg. Am Bild: Prüfer Alexander Zobl (2. v.l.),...

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  • Michaela Ferschmann
Sind Experten in Sachen Bäumen: Hubert Kronreif und Rupert Haupolter.
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Im Wald reden nur die Angsthasen

Zwei Tennengauer Förster im Interview über Baumumarmer, Christbaumklau und die Klimaerwärmung. Von Theresa Kaserer BEZIRKSBLATT: Ist der Tennengau ein waldreicher Bezirk? Bezirksforstinspektor Rupert Haupolter: "Ja, sogar der waldreichste im Bundesland Salzburg. 60 Prozent des Tennengaus sind bewaldet." Verstehen Sie da, dass oft Leute schreien, wenn irgendwo ein Baum gefällt wird? Haupolter: "Ja, weil ein Baum eben lange braucht, bis er groß ist. Mit Bäumen ist das so eine Sache: Der eine hat...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
Georg Forster vom gleichnamigen Oberpinzgauer Unternehmen. | Foto: BB

Forster in Uttendorf: Ein Oberpinzgauer Traditionsbetrieb

UTTENDORF. Die Geschichte von Orthopädie und Schuhtechnik Forster begann bereits im Jahre 1952 als Rudolf Forster senior das Schumacherei-Unternehmen gründete. Zu dieser Zeit war der gesellige Oberpinzgauer noch als Störschuster unterwegs. Übergabe an Sohn Im Zuge der Betriebsübergabe an den Sohn Rudi Forster junior. im Jahr 1984 spezialisierte sich das Unternehmen auf orthopädische Schuhtechnik. Anfangs hatte der Betrieb einen Mitarbeiter. Durch das große Engagement von Rudolf Forster und...

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  • Klaus Moser

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