Familienhärtefonds

Beiträge zum Thema Familienhärtefonds

Irene Neumann-Hartberger: Familienhärtefonds hat bereits 16.000 betroffenen Familien in NÖ geholfen. | Foto: ÖVP

Neumann-Hartberger: Familienhärtefonds hilft betroffenen Familien

Neumann-Hartberger: Familienhärtefonds hat bereits 99.500 betroffenen Familien geholfen, 16.000 davon in Niederösterreich. SANKT PÖLTEN/WIEN/WIENER NEUSTADT. Der Familienhärtefonds ist wichtige Stütze für Familien, Kinder und Alleinerziehende während der Pandemie, denn von der Corona-Pandemie waren besonders Familien durch die mehrfache Belastung stark betroffen. Geringere Einkommen, Unsicherheit, Homeschooling und Homeoffice haben sich als große Belastungsproben herausgestellt. Große...

  • Wiener Neustadt
  • Doris Simhofer
Anzeige
Mehr Zeit aber weniger Geld, der Experte erklärt wann Familien den Härtefallfonds beantragen können. | Foto: Symbolbild pixabay

Expertentipp Steuer
Corona-Härtefallfonds als Hilfe für Familien

Stefan Walchhofer von der Steuerberatung ECA Mag. Pichler und Partner in Altenmarkt erklärt wann der Familienhärtefonds beantragt werden darf. PONGAU. Familien, die durch die Corona-Krise unverschuldet in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, können den Corona-Familienhärtefonds beantragen. Der Familienhärtefonds soll Familien unterstützen, in denen mindestens ein Elternteil, der zum Stichtag 28. Februar 2020 beschäftigt war, aufgrund der COVID-19-Krise seinen Arbeitsplatz verloren hat oder...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Anita Empl
Unter jenen 52,4 Prozent der Österreicher, die laut der aktuellen Karmasin-Umfrage eine ungerechte Verteilung bei der Krisenhilfe orten, finden sich besonders weit vorne die Burgenländer (56,1%), Wiener (55,9%) und Oberösterreicher (54%). | Foto: pixabay
1 Aktion 5

Exklusive Umfrage
Österreicher fordern höhere Beihilfen für Familien

Wird bei der Krisenbewältigung auf die Bedürfnisse der Familien vergessen, bzw. für welche Gruppen unternimmt die Bundesregierung zu wenig? Über die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher findet, die Krisenhilfe ist nicht gerecht verteilt, 65 Prozent haben den Eindruck, dass einzelne Gruppen bei der Krisenbewältigung bewusst bevorzugt werden. Das zeigt eine vom Institut Karmasin Identity & Research für die Regionalmedien Austria (RMA) Ende Jänner exklusiv erstellte, repräsentative...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Das Budgetbegleitgesetz verlängert den Kostenersatz für die Abschaffung des Pflegeregresses bis 2024. Auch die Kosten für die Bekämpfung der Corona-Pandemie sollenden Ländern ersetzt werden (u.a. für die Hotline 1450 und die Beschaffung von Schutzausrüstung sowie für Barackenspitäler). | Foto: Gina Sanders/fotolia

Budgetbegleitgesetz
Mehr Geld für Familien und Arme

Fünf neue Gesetze und 33 Gesetzesnovellen enthält das Budgetbegleitgesetz 2021, das die Regierung dem Nationalrat vorgelegt hat. Darunter etwa ein eigenes Bundesgesetz zur Bekämpfung "pandemiebedingter Armutsfolgen" und eine neuerliche Aufstockung des Familienhärtefonds. ÖSTERREICH. Der größte finanzielle Brocken der Regierungsvorhaben ist die Verlängerung des Corona-Kurzarbeitsmodells bis Ende März 2021. Dieser Schritt wird das Budget im kommenden Jahr mit rund 1 Mrd. Euro belasten.  Außerdem...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Julia Schmidbaur
 Personen, die Arbeitslosengeld oder Notstandhilfe beziehen, erhalten die Unterstützungszahlung vom Bund. Der Rest wird über die Bundesländer abgewickelt. | Foto: Pixabay

Familienkrisenfonds
Kinderzuschuss wird ab 13. Juli ausbezahlt

Die Regierung kündigt am Dienstag auch eine Nachbesserung beim Familienbonus an. ÖSTERREICH. Der von der türkis-grünen Bundesregierung angekündigte Kinbderzuschuss aus dem Familienkrisenfonds soll mit dem 13. Juli ausbezahlt werden. Das gaben Familienministerin Christine Aschbacher (ÖVP) und Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) am Dienstag bekannt. Das Geld wird automatisch auf die Konten der betroffenen Familien überwiesen, hieß es am Dienstag aus dem Bundesministerium für Arbeit, Familie...

  • Wien
  • Wieden
  • Julia Schmidbaur
50 Euro pro Kind und Monat für maximal drei Monate könnten diese Eltern „zur Bewältigung von Mehraufwendungen aufgrund der Pandemiefolgen erhalten“, doch das Ministerium hat dafür noch nicht die rechtliche Grundlage geschaffen. | Foto: pixabay/Symbolfoto
1

Jurist rät dennoch zum Antrag
150 Euro sollten notleidende Familien erhalten, doch Ministerium ist säumig

Seit 5. Mai gibt es eine gesetzliche Grundlage, wonach auch jene Familien, die bereits vor dem 28.  Februar arbeitslos waren, "für ihre Kinder eine finanzielle Unterstützung zur Bewältigung von Mehraufwendungen aufgrund der Pandemiefolgen erhalten können". Konkret sind es maximal 50 Euro pro Kind und Monat für höchstens drei Monate. Doch diese 150 Euro zu beantragen, dafür hat das Ministerium bis dato noch immer keine rechtliche Grundlage geschaffen. ÖSTERREICH. Das Problem: Im Gesetz ist...

  • Mag. Anna Trummer
Erst vier Millionen wurden von den 60 Millionen Euro ausbezahlt, sagt heute Dienstag die Arbeitsministerin. Ein Hohn, sagt die Opposition. Auf der Strecke bleiben die Kinder. | Foto: pixabay/Symbolfoto
2 2

"Sind selbst schuld"
Familienhärtefonds als Flop: Erst 6 Prozent ausbezahlt

Die aufgrund der Corona-Krise unschuldig in Not geratenen Familien warten weiterhin auf die dringend benötigte finanzielle Unterstützung. Erst vier Millionen wurden von den 60 Millionen Euro ausbezahlt, sagt heute Dienstag Familienministerin Christine Aschbacher (ÖVP). Ein Hohn, sagt die Opposition. Auf der Strecke bleiben die Kinder. ÖSTERREICH. Noch nicht einmal 10 Prozent, genauer 6,67 Prozent, hat das Ministerium in knapp zwei Monaten an die anspruchsberechtigten Familien, die wegen der...

  • Mag. Anna Trummer
Beim EU-Gipfel wurde am Donnerstag ein Rettungspaket in Höhe von 540 Milliarden Euro im Kampf gegen die Corona-Krise gebilligt. Im Bild das Berlaymont in Brüssel – Sitz der Europäischen Kommission | Foto: Othmar Kolp
8

Zusammenfassung vom Donnerstag
EU-Gipfel billigt 540 Milliarden schweres Rettungspaket, Wiener Kindergärten öffnen ab 4. Mai stufenweise

Tag 10 der Lockerungen: Ab 4. Mai ist in Wien eine stufenweise Öffnung der Kindergärten geplant. "Eltern brauchen Entlastung, um ihrer Berufstätigkeit angemessen nachgehen zu können“, betont Wiens Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ). Rumänische 24-Stunden-Betreuer sollen ab 2. Mai per Korridorzug durch Ungarn zu ihren pflegebedürftigen Klienten nach Österreich und wieder zurück in ihre Heimat reisen können. Ab dem 15. Mai dürfen Gottesdienste unter Auflagen wieder stattfinden. In...

  • Julia Schmidbaur

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.