Fichtenkreuzschnabel (Loxia curvirostra)
Vogelserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Diese großen Finken sind die ersten, die in unseren heimischen Nadelwäldern mit der Brut und Jungenaufzucht beginnen, da sie nicht auf Insektennahrung angewiesen sind. So schlüpfen die Jungvögel bereits im Februar aus dem Ei. Zu diesem Zeitpunkt haben sie noch einen geraden Schnabel, erhalten als Nahrung aber schon Körner. Beim erwachsenen Vogel sind die Spitzen von Unter- und Oberschabel übereinander gekreuzt und damit optimal auf seine...
Besucher am Futterhaus - Der Kernbeißer
Der König der Finken Noch vor dem Gimpel ist der Kernbeißer unser größter heimischer Fink. Er ist in ganz Europa und Nordafrika verbreitet, auch in Asien und Japan sind größere Bestände anzutreffen. Beide Geschlechter sind sehr ähnlich gefärbt, es dominieren rotbraune und beige Gefiedertöne. Fink mit kräftigem Biss Sein gewaltiger dreieckiger Schnabel macht ihn unverwechselbar. Mit diesem entwickelt er beim Zubeissen eine gewaltige Kraft und kann damit auch Kerne knacken. Diese Leistung ist für...
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