Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Illegale Einwanderer werden jetzt häufiger in Großgruppen aufgegriffen. Meist Männer, meist mit Ziel Deutschland, meist ohne Papiere. | Foto: Gernot Heigl

"Papiere in den seltensten Fällen"
Flüchtlingszahlen in den Bezirken Güssing und Jennersdorf steigen

35 illegale Einwanderer werden in einem Kastenwagen in Neumarkt an der Raab entdeckt. 30 sind es, die die Polizei in Rauchwart schnappt. 27 werden aufgegriffen, als dem Kastenwagen ihres Schleppers in Ollersdorf der Sprit ausgeht. Die drei Beispiele aus den letzten Wochen zeigen, wie die Schlepper zuletzt ihre Taktik geändert haben. "Früher sind sie auf ungarischem Staatsgebiet bis vor die Grenze gefahren und haben ihre Passagiere dort aus dem Fahrzeug rausgelassen, damit sie auf eigene Faust...

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In der Registrierstelle sollen die persönlichen Daten der Illegalen aufgenommen, Fotos gemacht und Fingerabdrücke gespeichert werden. | Foto: Gernot Heigl

Flüchtlinge
FPÖ kritisiert Plan für Registrierstelle Heiligenkreuz

Gegen die vom Innenministerium geplante Errichtung einer Registrierungsstelle für Flüchtlinge in Heiligenkreuz spricht sich der Jennersdorfer FPÖ-Bezirksobmann Rudolf Smolej aus. "Sicherheit fürs Burgenland kann es nur durch Rückweisungen von Flüchtlingen und Grenzbefestigungen geben", betont er. Sichere Drittländer im Falle Österreichs wären Ungarn und Slowenien. "Das sind EU-Nachbarn und keine Diktaturen", hält Smolej fest. Es sei gerade die soziale Absicherung der Asylwerber in Österreich,...

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"Eine Lage wie zur Flüchtlingskrise 2015 ist weit entfernt, da kann ich beruhigen", sagt Fasching, der sich von der Politik und den Medien mehr Sachlichkeit in der Thematik Asyl wünscht.   | Foto: Tscheinig
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Asyl-Lage im Burgenland
Polizei weist Kritik zurück, jeder Asylwerber werde registriert

Es habe in den letzten Tagen immer wieder Informationen gegeben, die nicht der Wahrheit entsprechen würden, kritisiert der stellvertretende Landespolizeidirektor Generalmajor Werner Fasching am Donnerstag. Es habe zwar kurzfristig ein Transportproblem gegeben, aber es gebe kein Problem mit der Aufarbeitung der Asylanträge und jeder Asylwerber werde registriert EISENSTADT. Fasching wies in einem Pressegespräch am Donnerstag die Vorwürfe zurück, wonach die Polizei in Sachen Asyl-Lage im...

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Der früheren Polizeiposten würde laut Landespolizeidirektion nur der Registrierung von Asylwerbern dienen, die maximal 48 Stunden hier untergebracht wären. | Foto: Gemeinde Neuhaus am Klausenbach
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Kein Flüchtlingsquartier
Entwarnung zu Neuhauser Asylwerber-Registrierungsstelle

Entwarnung kann der Neuhauser Bürgermeister Reinhard Jud-Mund nach einem klärenden Gespräch mit Landespolizeidirektor Martin Huber geben: "Aus dem früheren Polizeipostengebäude in Neuhaus am Klausenbach wird definitiv kein Flüchtlingsquartier, sondern nur eine Erstregistrierungsstelle." Maximal für 48 StundenIn Anspruch genommen werde das Gebäude nur, wenn es an einem Tag besonders viele illegale Grenzübertritte im Burgenland gebe und die bestehenden Gebäudekapazitäten der Polizei zur...

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Die Fluechtlingsrevolution von

Die neue Völkerwanderung

BUCH-TIPP: "Die Flüchtlings Revolution" Auf der Welt sind insgesamt etwa 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Und jeder dieser Menschen hat seine Geschichte zu erzählen: Diese Geschichten wurden von verschiedenen Reportern aufgeschrieben und das Buch gibt sie wieder, Ideen, Pläne und Hoffnungen. Dass sich die Welt durch diese Krise verändert, ist unbestreitbar, vielleicht gibt es sogar einen Weg wie die Welt davon "profitieren" kann. Pantheon Verlag, 352 Seiten, € 17,50 Weitere Buch-Tipps...

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Am Grenzübergang Heiligenkreuz wird im Bedarfsfall in einer Containerstraße die kontrollierte Registrierung von Flüchtlingen vorgenommen.
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Heiligenkreuz hat "Registrierungsstraße" für Flüchtlinge bekommen

Der Flüchtlingszustrom ist zwar seit dem Schließen der Balkanroute deutlich abgeebbt. Aber sollte er durch die labile politische Lage in der Türkei wieder anschwillen, ist die Polizei an der Grenze gerüstet. Bis Anfang Dezember ist die neue Registrierungsstelle am Grenzübergang Heiligenkreuz betriebsbereit. Kontrolle und Registrierung 34 Container wurden dazu in den letzten Wochen aufgebaut. Hier sollen die Daten aller Fremden, die nicht registriert einreisen, aufgenommen werden. "In der...

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Die Asylwerberfamilie ist im stillgelegten Kindergarten untergebracht. | Foto: Gemeinde Rudersdorf

Von Afghanistan nach Dobersdorf

Im stillgelegten Kindergarten in Dobersdorf ist seit dem Vorjahr eine fünfköpfige Flüchtlingsfamilie untergebracht. Die aus Afghanistan kommenden Eltern mit ihren drei Kindern warten hier den Ausgang ihres Asylantragsverfahrens ab. Die Kinder besuchen Schule bzw. Kindergarten, was die Integrationsbemühungen sehr unterstützt. Ermöglicht durch: Zu den Ortsreportagen aus Rudersdorf

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Die SPÖ Burgenland ist es, die Massenquartiere riskiert

„Massenquartiere will niemand. Aber leider ist es die SPÖ Burgenland, die mit ihrer Untätigkeit ebendiese Massenquartiere riskiert“, sagt Landesgeschäftsführer Christoph Wolf mit Blick auf die nicht erfüllte Asyl-Quote des Burgenlands. Betroffen sind alle Bundesländer, die die Asyl-Quote nicht erfüllen. „Wenn die rot-blaue Landesregierung und vor allem SPÖ-Chef Nießl und SPÖ-Landesrat Darabos untätig bleiben, riskieren sie die Errichtung von Massenquartieren im Burgenland!“ Seit einem Jahr...

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Doskozil untergräbt Regierungsvereinbarung nach Obergrenze

Die Bundesregierung hat sich gestern auf die ÖVP-Idee einer Obergrenze von 37.500 Asylwerbern im Jahr 2016 geeinigt. Dass der designierte Minister Doskozil nur einen Tag später diese Entscheidung entkräftet, kritisiert ÖVP-Landesgeschäftsführer Christoph Wolf scharf. Für ihn sind die Aussagen des designierten Verteidigungsministers ein Warnsignal. „Noch nicht mal im Amt, untergräbt Doskozil schon die mühsam verhandelte Regierungsvereinbarung einer Obergrenze“, wundert sich Wolf über dessen...

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Klubobmann Christian Sagartz, Landesparteiobmann Thomas Steiner und Landesgeschäftsführer Christoph Wolf
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Volkspartei Burgenland präsentiert 5 Notwendigkeiten im Asylbereich

„Das Asylrecht ist zu respektieren“, stellt Landesparteiobmann Thomas Steiner klar, drängt aber trotzdem auf dringende Notwendigkeiten: „Nachdem die EU keine gemeinsame Asylpolitik schafft, muss Österreich nationale Maßnahmen zur Begrenzung setzen.“ Der von der ÖVP-Bundespartei präsentierte Aktionsplan deckt sich mit den Vorstellungen der Volkspartei Burgenland. Konkret sieht der ÖVP-Landesparteiobmann 5 Notwendigkeiten: • Kapazitätsorientierte Obergrenze bei der Aufnahme von Flüchtlingen •...

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Minihof-Liebau: Weihnachtsfeier mit Asylwerbern

Eine Weihnachtsfeier organisierten und finanzierten die freiwilligen Helfer, die die seit heuer in Minihof-Liebau untergebrachten Asylwerber betreuen. Sie lernen mit ihren Schützlingen und unternehmen etwas mit ihnen, damit sie sich leichter in ihrer neuen Umgebung einleben können. Bürgermeister Helmut Sampt bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei den Freiwilligen für ihre Tätigkeit.

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Asyl: 143 von 200 Plätzen in Pfarren schon geschaffen

Von den 200 Asylplätzen in burgenländischen Pfarrquartieren, deren Einrichtung die Diözese Eisenstadt bis Jahresende angekündigt hat, sind bereits 143 geschaffen. Weitere 89 Plätze in kirchlichen Quartieren befinden sich vor der Fertigstellung und werden in den nächsten Wochen zur Verfügung stehen, sagte Diözesansprecher Dominik Orieschnig. Die Pfarren Strem und Stinatz haben bereits Flüchtlinge untergebracht, die Pfarren Deutsch Kaltenbrunn, Olbendorf, Güssing und Neuhaus am Klausenbach seien...

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Foto: Landesmedienservice

Burgenland braucht 700 weitere Plätze für Asylwerber

Rund 700 weitere Plätze für Asylwerber müssen im Burgenland bis zum Jahresende geschaffen werden. Das gab Soziallandesrat Norbert Darabos bei einem Treffen der neun österreichischen Landtagspräsidenten in Stegersbach bekannt. „Je kleiner die Unterbringungseinheiten, umso größer ist ihre Akzeptanz bei der Bevölkerung", betonte Darabos. Die Zahl der Asylwerber dürfte bis zum Jahresende auf 95.000 steigen, sagte Christian Konrad, Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung. Er machte darauf...

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Dem Krieg im Irak entronnen

Zwei vierköpfige Flüchtlingsfamilien leben nun in Deutsch Kaltenbrunn Ihr Haus im Irak wurde von Bomben zerstört, der Schwiegervater erschossen, ihre Heimat von aufständischen Milizen in einen Bürgerkrieg hineingezogen. Die Familie Hashim hat einen 5.000 Kilometer langen und 16 Wochen dauernden Leidensweg hinter sich, der sie nun in die Deutsch Kaltenbrunner Bergen geführt hat. In einem Privathaus hat die vierköpfige Familie Obdach gefunden und bei den Behörden um Asyl angesucht. Leben in...

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Südburgenländische Finanzpolizei ermittelt derzeit nicht

SPÖ kritisiert Abkommandierung der Beamten zur Asylantrags-Bearbeitung nach Heiligenkreuz Firmen, die es mit der Anmeldung von Mitarbeitern oder mit der Bezahlung von Steuern nicht so genau nehmen, haben derzeit wenig zu befürchten. Sämtliche für das Südburgenland zuständigen Beamten der Finanzpolizei sind derzeit nach Heiligenkreuz abkommandiert, um Asylanträge zu bearbeiten, berichtet SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich. "Fünf Beamte? Ein Witz" Dabei gebe es ohnehin zu wenig Beamte, kritisiert...

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FPÖ sucht Antworten auf den Flüchtlingszustrom

Im Zeichen der Flüchtlingskrise stand der Bürgerstammtisch in Jennersdorf, den die Bezirks-FPÖ veranstaltete. FPÖ-Landesobmann LH-Stv. Johann Tschürtz sprach sich für die Schaffung von Aufnahmezentren "in kulturnahen Bereichen" der Krisenherde aus. Diese sollten von Europa mitfinanziert werden. "Ziel muss sein, den Krieg in Syrien zu beenden. Dabei sollten auch die USA mehr in die Pflicht genommen werden", forderte Tschürtz. "In der Diskussion wiesen Bürger auf die Aushebelung von geltenden...

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Blumenfreund Richard Faizi zählt zu den vier Burschen aus Afghanistan, die in Jennersdorf untergebracht sind. | Foto: Hufnagl
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Flüchtlinge helfen bei Oleander-Verein in Rax mit

Unerwartete Hilfe bei der Gartenpflege hat der Oleander-Verein in Rax erhalten. Neun junge Männer aus Syrien und Afghanistan gehen Obmann Wilhelm Hufnagl freiwillig und mit Freude zur Hand. "Sie pflegen die Oleander, setzen neue Pflanzen und helfen beim Transport", berichtet Hufnagl. Die Initiative zur Garten-Mithilfe ist von den Gemeinderäten Josef Kropf (ÖVP) und Robert Necker (Grüne) ausgegangen. Sie haben den Kontakt zu den in Jennersdorf einquartierten Asylwerbern hergestellt. Ihrerseits...

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  • Martin Wurglits
Asylwerber werden so wie in vielen Gemeinden des Südburgenlandes auch bereits in Jennersdorf betreut.

Durchgriffsrecht: Keine Lösung für die Zukunft

Das geplante "Durchgriffsrecht" bietet dem Bund neue Wege in der Unterbringung von Flüchtlingen. Was sagen die Bürgermeister in den betroffenen Gemeinden der Bezirke Güssing und Jennersdorf? Das geplante Gesetz sieht vor, dass jede Gemeinde mit über 2.000 Einwohnern Flüchtlingsquartiere in der Höhe von 1,5 Prozent der Wohnbevölkerung bereitzustellen hat. Gelten würde es auch für das Burgenland, da es die mit dem Innenministerium vereinbarte Quote derzeit nicht erfüllt. Mit dem "Durchgriffsrecht...

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  • Sonja Radakovits-Gruber
Polizei und Gericht bleiben weiterhin in dem nun verkauften Gebäude.

Keine Flüchtlinge im Jennersdorfer Polizei-Haus

Aus der Idee, in den ehemaligen AMS-Räumen an der Jennersdorfer Hauptstraße Flüchtlinge einzuquartieren, wird nichts. Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) hat das Gebäude, in dem derzeit die Polizei und das Bezirksgericht eingemietet sind, um eine Million Euro an eine Privatperson verkauft. Innenministerium und Bürgermeister seien über die Verkaufspläne informiert gewesen, berichtet BIG-Sprecher Ernst Eichinger. "Der leerstehende Teil des Hauses war auch als potenzielle Möglichkeit zur...

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KOMMENTAR: Rot-blaue Stimmen zum Thema Asyl

Es war nicht anders zu erwarten. FPÖ-Chef Johann Tschürtz, der sich seit kurzem Landeshauptmannstellvertreter nennen darf, lässt keine Gelegenheit aus, um seine „Ideen“ zum Thema Asyl kundzutun. Aktuell fordert er eine Ausgangssperre für Asylwerber. Zur Lösung der Asylproblematik wird dieser Vorschlag wenig beitragen. Vielmehr geht es nun darum, den Flüchtlingen menschenwürdige Unterkünfte zu schaffen – und dazu war von der FPÖ bislang nicht viel zu hören. Mehr Engagement zeigt der für Asyl...

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  • Christian Uchann
In Jennersdorf versorgen sich die Flüchtlinge selber, hier wird gerade Brot gebacken. | Foto: Sonja Radakovits-Gruber
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19 neue Asylwerberplätze im Bezirk Jennersdorf

Zehn in Minihof-Liebau, neun in Jennersdorf Im Bezirk Jennersdorf haben 19 weitere Flüchtlinge einen Platz gefunden, wo sie auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten. Zehn sind in Minihof-Liebau untergebracht, neun in Jennersdorf. In Minihof-Liebau hat ein Privater ein leerstehendes Wohnhaus zur Verfügung gestellt. Neun Iraker und ein Pakistani leben nun hier. Unterstützung bei der Betreuung der Männer kommt von der evangelischen Diakonie, aber auch Freiwillige aus der Ortschaft helfen mit....

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  • Martin Wurglits
In der Flüchtlings-Erstversorgungsstelle in Heiligenkreuz übergab Familienlandesrätin Verena Dunst gesammeltes Gewand und Spielzeug. | Foto: SPÖ

Rotes Kreuz sucht Ehrenamtliche für Flüchtlingshilfe

Für den Betrieb der Flüchtlings-Erstversorgungsstelle in Heiligenkreuz sucht das Rote Kreuz noch weitere Freiwillige. Darauf wiesen Stefan Gindl vom Roten Kreuz und Familienlandesrätin Verena Dunst bei einem Treffen in Heiligenkreuz hin. Aufgegriffene Flüchtlinge halten sich nur maximal 48 Stunden in der Versorgungsstelle auf, bevor sie in ein Asylheim oder Verteilerzentrum gebracht werden. Für diese Zeit sucht das Rote Kreuz sozial engagierte Personen, die den Umgang mit Menschen gewohnt sind....

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  • Martin Wurglits
Luising mit seinen nicht einmal 80 Einwohnern beherbergt derzeit 16 Asylwerber.

Asylwerber bleiben ungleich verteilt

Mit seinem Vorschlag, eine österreichweite Bezirksquote für die Unterbringung von Flüchtlingen einzuführen, ist Bundeskanzler Werner Faymann vorerst gescheitert. Damit bleiben Asylwerber im Burgenland weiterhin höchst ungleich verteilt. Drei Viertel aller Flüchtlinge - derzeit sind es 1.220 - sind in den Bezirken Oberpullendorf, Oberwart und Güssing einquartiert. Der Bezirk Jennersdorf dagegen beherbergt nur ein Prozent aller Asylwerber. Verteilung auf Bezirke und Gemeinden Laut Landesregierung...

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Bundeskanzler Faymann strebt eine gleichmäßigere Aufteilung der Flüchtlinge auf alle Bezirke an. | Foto: Georg Stefanik
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Asyl-Bezirksquoten: SPÖ und ÖVP unschlüssig

Um eine gleichmäßigere Verteilung von Asylwerbern in Österreich zu erreichen, hat Bundeskanzler Werner Faymann vorgeschlagen, neben den bestehenden Bundesländerquoten auch Bezirksquoten für die Unterbringung festzulegen. Je nach Einwohnerzahl würden dann zwischen 100 und 500 Flüchtlinge pro Bezirk untergebracht. Ob die burgenländischen Parteien hier mitziehen, muss sich erst weisen. ÖVP-Sicherheitssprecher LAbg. Rudolf Strommer hat sich im vergangenen Oktober gegenüber den Bezirksblättern zu...

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