Kein Flüchtlingsquartier
Entwarnung zu Neuhauser Asylwerber-Registrierungsstelle
Entwarnung kann der Neuhauser Bürgermeister Reinhard Jud-Mund nach einem klärenden Gespräch mit Landespolizeidirektor Martin Huber geben: "Aus dem früheren Polizeipostengebäude in Neuhaus am Klausenbach wird definitiv kein Flüchtlingsquartier, sondern nur eine Erstregistrierungsstelle."
Maximal für 48 Stunden
In Anspruch genommen werde das Gebäude nur, wenn es an einem Tag besonders viele illegale Grenzübertritte im Burgenland gebe und die bestehenden Gebäudekapazitäten der Polizei zur Registrierung der Asylwerber nicht ausreichen. "Die Personen würden maximal 48 Stunden in Neuhaus bleiben. Sie würden das bewachte Gebäude auch nicht verlassen können", erläutert Jud-Mund. Die Verpflegung übernehme das Bundesheer.
Die Aufregung war entstanden, als im August die Landespolizeidirektion das Gebäude adaptieren ließ und mit 40 Feldbetten ausstattete. Der Polizeiposten selbst wurde 2013 geschlossen, seitdem steht das Haus leer.
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