Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Während der Flüchtlingskrise wurden die Container aufgestellt, heute meldete die Firma Insolvenz an.  | Foto: Zeiler

Asyl: Containerfirma schlittert in die Pleite

TULLN / ZENTRALRAUM / NÖ. An fünf Standorten wurden während der Flüchtlingskrise in der Bezirkshauptstadt Tulln Container für die geflüchteten Menschen aufgestellt. Man wollte die Personen verteilt unterbringen, eine bessere Betreuung sollte dadurch gewährleistet sein, hieß es von der Stadt Tulln. Ähnliche Container wurden – allerdings nicht in Tulln – auch von der Firma Eder Beteiligungsverwaltungs GmbH aufgestellt und betreut – und zwar 48 Objekte in Niederösterreich. 35 Standorte davon...

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3..., 2..., 1... - das Band wird durchgeschnitten, das Asylheim eröffnet! | Foto: Zeiler
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ÖJAB-Haus nimmt unbegleitete Minderjährige auf
Asylheim in Greifenstein nach Renovierung eröffnet

GREIFENSTEIN. Wo vor kurzem noch der Boden gelegt, die Küche installiert, elektrische Leitungen gezogen wurden, ist heute schon fast alles pico bello. Das ÖJAB-Asylheim wurde Dienstag, 16. Oktobe 2018, nach einer dringend nötigen Grundsanierung wiedereröffnet. 19 unbegleitete Minderjährige wohnen hier, bis Ende Oktober sollen es bis zu 48 werden. Bereits seit 1956 nimmt das ÖJAB-Haus Greifenstein geflüchtete Personen auf und betreut sie in familiärer Atmosphäre. Mit dieser jahrzehntelangen...

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Asylheim wird am 16. Oktober eröffnet.  | Foto: ÖJAB
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Wiedereröffnung am 16. Oktober 2018
ÖJAB-Haus Greifenstein nimmt wieder Flüchtlinge auf

GREIFENSTEIN / NÖ (pa). Nach der dringend nötigen Grundsanierung in den vergangenen Monaten werden im Interkulturellen Wohnheim im niederösterreichischen Greifenstein an der Donau nun wieder geflüchtete Menschen aufgenommen. Maximal 48 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sowie junge Erwachsene werden künftig im ÖJAB‐Haus Greifenstein wohnen. Teilweise sind sie schon eingezogen. Sie werden dort pädagogisch betreut, erhalten eine geordnete Tagesstruktur, Deutschunterricht und...

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Tullns Stadt-Chef Peter Eisenschenk fordert "volle Härte des Gesetzes". | Foto: Zeiler
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Tulln verweigert Zuteilung weiterer Flüchtlinge

Nach Missbrauch eines 15-jährigen Mädchens in Tulln: Stadt-Chef Eisenschenk fordert "volle Härte des Gesetzes". TULLN. In den letzten Stunden haben sich die Hinweise verdichtet, dass in Tulln wohnhafte Flüchtlinge ein Mädchen vergewaltigt haben. Die Stadt verweigert bis auf weiteres die Zuteilung weiterer Flüchtlinge nach Tulln. Die Betreuung jener Asylwerber, die sich bereits in Tulln befinden und die sich an die hier geltenden Regeln und Gesetze halten, wird fortgesetzt. "Null Toleranz" Die...

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Die Fluechtlingsrevolution von

Die neue Völkerwanderung

BUCH-TIPP: "Die Flüchtlings Revolution" Auf der Welt sind insgesamt etwa 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Und jeder dieser Menschen hat seine Geschichte zu erzählen: Diese Geschichten wurden von verschiedenen Reportern aufgeschrieben und das Buch gibt sie wieder, Ideen, Pläne und Hoffnungen. Dass sich die Welt durch diese Krise verändert, ist unbestreitbar, vielleicht gibt es sogar einen Weg wie die Welt davon "profitieren" kann. Pantheon Verlag, 352 Seiten, € 17,50 Weitere Buch-Tipps...

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Viel Hingabe: Betreuerin Sosan spielt und trainiert Deutsch mit den Jugendlichen.

Beste Integration: "Mir geht's prima"

KLOSTERNEUBURG. Vor einem Jahr begann der Höhepunkt der Flüchtlingswelle. Die Bezirksblätter haben sich in der Klosterneuburger Magdeburgkaserne umgesehen, wie die Lage in den Gemeinden ist und wie die Fortschritte bei der Integration sind. Unterschied: Flüchtling und Asylwerber "Prinzipiell leben hier in Klosterneuburg Menschen, die meist nicht länger als zwei bis fünf Monate hier bleiben", erklärt die Leiterin der Kaserne und fährt fort: "Zu uns kommen sie von Traiskirchen und von uns kommen...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Archiv (Caroline Szarka)
Schmuckenschlager: "Klosterneuburg kann ein sehr gutes Beispiel abgeben!"
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Zankerei um Zukunft der Kaserne

Nach dem halben Jahr als Flüchtlingsquartier könnte die Magdeburg-Kaserne ein Schulzentrum werden. KLOSTERNEUBURG (mh). Die Nutzung der Magdeburg-Kaserne in Klosterneuburg als Betreuungsstelle für 100 bis 150 Kriegsflüchtlinge für sechs Monate ist beschlossene Sache (die Bezirksblätter haben berichtet). Wie es danach weitergehen soll, war Inhalt einer Studie, die Stadträtin Maria-Theresia Eder (ÖVP) in Auftrag gegeben hatte und die Klosterneuburg den Kauf der Kaserne zur Errichtung eines...

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  • Michael Holzmann
Seit Anfang Dezember werden Flüchtlinge in Klosterneuburg untergebracht. | Foto: Grobner
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Asylquartier startet noch im November

Nach einer Begehung ist es fix: Die Magdeburg-Kaserne wird für ein halbes Jahr Flüchtlingsquartier. KLOSTERNEUBURG (cog). In der Magdeburgkaserne werden schon bald bis zu 150 Flüchtlinge Platz finden. Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) hatte letzte Woche die zum Verkauf stehende Kaserne angeboten. Nach einer Begehung des Areals von VertreterInnen aus Verteidigungs- und Innenministerium wurde der Deal fixiert. Nach sechs Monaten ist Schluss Die Kaserne wird als Winterunterkunft für sechs...

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  • Cornelia Grobner
Sowohl einzelne BürgerInnen als auch die Caritas haben ihre Unterstützung im Fall des Falles zugesagt, so Bgm. Stefan Schmuckenschlager. | Foto: Grobner
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Stadtchef: Notasyl für Flüchtlinge in Klosterneuburg machbar

Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager würde im Fall einer Nutzung der Magdeburgkaserne als Not-Flüchtingsquartier keine Massenproteste erwarten und human handeln. Das Ministerium prüft. KLOSTERNEUBURG (cog). Vergangene Woche einigten sich Bund und Länder darauf, dass letztere die Unterbringungsquote für AsylwerberInnen bis Jahresende erfüllen. Im Rahmen der Krisengespräche kam, wie berichtet, trotzdem die Klosterneuburger Magdeburg-Kaserne wieder aufs Tableau – hier könnten bis zu 200...

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  • Cornelia Grobner
Caritas-Präsident Landau im Interview: "Wir brauchen mehr Europa, wenn es um Flucht und Asyl geht." | Foto: Thomas Jantzen
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Landau: "Asylzahlen wurden in zehn Jahren halbiert"

Im Sommerinterview hält Caritas-Präsident Michael Landau das Dublin-System für gescheitert, denn hier werden Menschen "wie Pakete hin- und hergeschoben". von Karin Strobl Sie haben die Debatte zum Thema Asyl als „unwürdiges politisches Sommertheater“ bezeichnet. Bleiben Sie dabei? „Der Zuwachs von Asylanträgen vom ersten Halbjahr 2013 auf das erste Halbjahr 2014 betrug 1,9 Prozent. Diese Zahlen liegen deutlich unter jenen von vor zehn Jahren. Damals gab es doppelt so viele Asylanträge. Das...

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