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Beiträge zum Thema gaal

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Beltane - Walpurgisnacht

Beltane ist der keltische Name des grossen Frühlingsfestes vom 30. April auf den 1. Mai. Dieses Fest könnte man als wichtigstes Fest der Naturreligionen bzw. der Hexen bezeichnen, denn der Beginn der warmen Jahreszeit wird gefeiert, der Anfang der Fruchtbarkeit. Der harte Winter ist überstanden, die Tage sind schon deutlich länger als die Nächte und der Frühling ist voll im Gange. An allen Ecken blüht und spriesst es und die jungen Pflanzen sind grün und saftig. Fruchtbarkeit ist der wichtigste...

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Ostergrüße aus der GAAL

Frau Holle hat uns das Frühlingsfest zunichte gemacht Ski-Heil und frohe Ostern wünscht euch Elfi!

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OSTERGLAUBE – ABERGLAUBE eine Brauchtumsgeschichte

Ostern ist das älteste und wichtigste Fest der Christen. Dementsprechend ist es aus kultureller Hinsicht eine Fundgrube für traditionelle Bräuche. Den genauen Zeitpunkt legte das Konzil von Nicäa anno 325 fest: jeweils der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Elementare Kräfte spielen im Brauchtum eine Rolle: FEUER: die Osterkerze entzündet man am geweihten Feuer. Die Feuerweihe kommt aus dem Fränkischen, wo es vorchristliche Frühlingsfeuer gab. Sie sollten Glück und Segen bringen....

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Palmsonntag

Mit dem Palmsonntag (lateinisch dies florum, dies palmarum), danach volkstümlich im evangelischen Bereich Palmarum, auch Palmtag genannt, beginnt die Karwoche. Der Palmsonntag heißt seit der Kalenderreform im Jahr 1969 Dominica in palmis de passione domini (Palmsonntag vom Leiden des Herren). An diesem Tag ist in den deutsch- evangelischen Landeskirchen meist Konfirmationssonntag! Wir feiern den Einzug Jesus in Jerusalem. Dieses Fest wird freudig begangen. Zum Zeichen seines Königtums streute...

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Der Palmbuschen - Schutz gegen das Böse

Als es noch keine Versicherungen gab, wurden anno dazumal verschiedene Bräuche zum Schutz gegen die bösen Geister ausgeübt. Einer davon war der Palmbuschen. Er musste vor Sonnenaufgang des „schmerzhaften Freitags“ (d.i. der Freitag vor dem Palmsonntag) gebunden werden. Denn: alles, was in der Dunkelheit gemacht wird, unterliegt einem gewissen Schutz – sagt die Überlieferung. Und wenn man ihn nicht in der Morgendämmerung fertig hat, nimmt er die Weihe nicht an. Früher hatte man den Palmbuschen...

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Häferlkaffee zu Großmutters Zeiten

In meiner Jugend, konnte ich meiner Mutter oft bei der Zubereitung ihres „Häferlkaffees“ zusehen: Zuerst kam Wasser in den Topf und wenn es kochte, wurde der Kaffeeersatz in Pulverform zugesetzt. Wenn sich alles aufgelöst hatte, ließ sie es ein paar Minuten ziehen. Anschließend wurde alles mit einem „Schuß“ kalten Wassers abgeschreckt, damit sich das Kaffeepulver auf den Boden senkte. Es entstand eine dunkelbraune Brühe, welche dann für einige Tage zum Frühstück oder Abendessen getrunken wurde....

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Die Geschichte des Kaffees

Die Geschichte des Kaffees vor dem Jahre 1500 bietet viele lückenhafte Aufzeichnungen und vage Fakten. Ungewissheit lässt viel Spielraum für Spekulationen und daher ranken sich unzählige Legenden und Mythen rund um eines der wichtigsten Wirtschafts- güter unserer Zeit. Folgende Inhalte sind durchaus mit einem Schmunzeln zu betrachten und stellen einen Versuch dar, Ihnen einen kleinen Überblick zu einem Produkt zu verschaffen, das aus dem täglichen Bedarf nicht mehr wegzudenken ist. Einer...

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Vom Sinn der „leeren Schüsseln” – Fasten

Bescheidenheit, Bescheidenheit, verlass mich nicht bei Tische, und gib, dass ich zur rechten Zeit, das größte Stück erwische. Das Fasten beginnt mit dem Hering, der ein fester Bestandteil der Fastenzeit geworden ist. Ab Aschermittwoch sollen die Christen 40 Tage lang auf Alkohol und Fleisch verzichten. Ursprünglich war der Fisch eine Fastenspeise. Heute verdrängen mehr und mehr Hummer, Krabben, Austern und andere Meeresfrüchte den Hering von den Speisekarten! Die ursprüngliche Bedeutung des...

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« Mit Gejauchze in den Rosenmontag! » Faschingrenner - Kulturerbe

Dieser kräfteraubende und aufwändige Umzugs- und Heischebrauch wird in regelmäßigen Abständen von zwei bis fünf Jahren an einem bestimmten Tag im Jahr, meist am Faschingsmontag, in mehreren Orten in der Holzwelt Murau ausgeübt. Die Ausstattung der Faschingrenner erinnert an die einstige Kleidung der Drescher. Dennoch weisen das äußere Erscheinungsbild und die Anzahl der Faschingrenner und ihrer Begleitfiguren geringfügige, örtliche Unterschiede auf. Die mitwirkenden Gruppen und Einzelfiguren...

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Nostalgie

Aus dem Nachlass meines Vaters fand ich diese interessante Fotoserie über einen Ausflug auf der Grossglockner-Hochalpenstrasse.

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Schloss Wasserberg
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Impressionen aus der Gaal – Schloss Wasserberg

Das obere Gaaltal kam um 860 zum Erzbistum Salzburg. Die Erzbischöfe haben möglicher - weise schon im 10. Jh. an der Stelle des späteren Schlosses einen Wehrbau errichten lassen, um die Saumwege zwischen dem Aichfeld und dem Liesing- Paltental zu bewachen. Die Verwaltung fiel den Burggrafen zu, die vor allem aus der Familie der Galler hervorgingen. Die Herrschaft Wasserberg umfasste einen Meierhof mit ausgedehnten Almen, Äckern und Wiesen, 36 Mühlen und nicht zuletzt einen eigenen Burgfried....

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Maria Lichtmess - Fest der Darstellung des Herrn

Das Tageslicht soll gegenüber dem Zeitpunkt der Wintersonnwende, also der längsten Nacht, „an Weihnachten um einen Hahnentritt, an Neujahr um einen Männerschritt, an Dreikönig um einen Hirschensprung und an Lichtmess um eine ganze Stund’“ länger sein. Mit dem 2. Februar begann das „Bauernjahr“: ab hier kann den Umständen entsprechend die Feldarbeit wieder aufgenommen werden. An diesem Tag endete dagegen das Dienstboten- und „Knechtsjahr“: Das Gesinde bekam den Rest seines Jahreslohnes...

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A kräftige Kost

Im Winter, bei den Bergbauern, waren die „Haiziacher“ sehr gefragt. Als es noch keine Traktoren gab, konnte das Heu von den Bergwiesen im Herbst nicht ins Tal gebracht werden. Deshalb wurde es oben in einem Stadl eingebracht. Im Winter dann, wenn der Schnee alles bedeckte, wurde es mit einem speziellen Heuschlitten zu den Höfen gebracht. Dies war nicht ungefährlich und erforderte kräftige Männer. Die Bäuerin musste deshalb auch eine kräftige Kost auf den Tisch bringen: Speckknödel, Kraut und...

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Münster Strassburg
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Strassburg - ein Besuch beim Nachbarn

Das Gebiet von Strassburg war wegen seiner besonders günstigen Verkehrslage schon seit der Bronzezeit von einer Fischergemeinde besiedelt, da hier Wasser- und Landwege zusammentreffen. Jedoch erst seit Beginn des 12. Jh. beginnt der wirtschaftliche und politische Aufstieg der Stadt, wo sich ein unternehmerisches Bürgertum herausbildet. In der 2. Hälfte des 14. Jh. wurde eine große Brücke über den Rhein gebaut, die für den Handelsaustausch Nordeuropas sehr wichtig war: Holz, Wein, Baumwolle,...

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Sensationelle Erkenntnisse

Der vierte Heilige-Drei-Kenig! Ich fircht, man kennt mich nur sehr wenig: ich bin der vierte Heilige-Drei Kenig, geboren – no das heert man eh – im scheenen Hradaec Kralove, mit Namen Jiri Prihoda, in der Bibel steh´ ich nie wo da – das ist a traurige Geschichte die welche heit´ich eich berichte. Es hat der Stern von Bethlehemen Gemacht an Umweg über Behmen Und darauf hab ich gleich gewisst: Geboren ist Herr Jeschusch Christ! Nu – weil mir Behm Benehmen haben Besurgte ich gleich scheene Gaben,...

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