Beltane - Walpurgisnacht

- hochgeladen von Elfriede Endlweber
Beltane ist der keltische Name des grossen
Frühlingsfestes vom 30. April auf den 1. Mai.
Dieses Fest könnte man als wichtigstes Fest
der Naturreligionen bzw. der Hexen bezeichnen,
denn der Beginn der warmen Jahreszeit wird
gefeiert, der Anfang der Fruchtbarkeit.
Der harte Winter ist überstanden, die Tage
sind schon deutlich länger als die Nächte
und der Frühling ist voll im Gange.
An allen Ecken blüht und spriesst es und die
jungen Pflanzen sind grün und saftig.
Fruchtbarkeit ist der wichtigste Aspekt von Beltane. Die Druiden zeugten in dieser Nacht mit den Druidinnen den Nachwuchs.
Maibaum
Vielerorts wird noch heute in der Nacht auf den 1. Mai ein Maibaum aufgestellt und reich geschmückt. Häufig ist der Maibaum eine junge Birke.
Der Maibaum symbolisiert die männliche Fruchtbarkeit, junge Leute umtanzen den Maibaum beim Tanz in den Mai.
Gundermann-Kranz
Ein Kranz aus Gundermann, auch Gundelrebe genannt, soll der Trägerin ermöglichen, Hexen zu erkennen.
Dieser Brauch entstammt wohl der Zeit, als Hexen schon verschrien waren. Vorher wurden Gundelreben-Kränze bestimmt von den Hexen selbst getragen, um sich festlich zu schmücken.
Gundermann blüht meistens zur Beltane-Zeit mit wunderschönen violetten Blüten und ist bereits so herangewachsen, dass er lang genug ist, um daraus Kränze zu winden.



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