Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Die Sternsinger statteten den Regionalmedien Salzburg – Geschäftsstelle Pinzgau einen Besuch ab.
Vlnr.: Mia, Emilia, Christina und Naomi. | Foto: Johanna Grießer
Video

Video mit den Sternsingern
Sternsinger bringen Segen für alle

PINZGAU. Am 6. Jänner war der Tag der heiligen Dreikönige. Diese gehen von Haustür zu Haustür und bringen den Menschen jedes Jahr ihren Segen. Melchior, Caspar und Balthasar singen unter "normalen" Umständen immer auch Lieder, doch aufgrund von Corona haben sie dieses Jahr auf das Singen verzichtet und ein kurzes Gedicht einstudiert. Mehr dazu in unserem Video. Mehr News aus dem Pinzgau hier Treffen sich drei Freunde bei der Musterung ... Eine Weltreise auf die höchsten Gipfel der Welt Die...

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Rita Schernthaner verfasste das Gedicht "Freindschoft". | Foto: Holzmann

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Eine Pinzgauer Ode an die Freundschaft

Mit dem Gedicht "Freindschoft" dankt Rita Schernthaner allen Helfer, die sich bei den vergangenen Überschwemmungen im Pinzgau engagierten. Laut der Brambergerin hat sich in dieser Notsituation wieder einmal gezeigt wie wichtig Freundschaft ist. Wia reich is a Mensch der wahre Freind hot in sein Lebm, des gibt eam Hoit, des ku eam vü gem. Host an Kumma und s´Herzl so schwer, donn muass da Freind her. Durch dick und dinn gehn guade Freind dahin. Koana losst den ondan alloa, in Freud und Leid....

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Rita Schernthaner schreibt über die Faschingszeit. | Foto: Holzmann
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"Gedonkn zum Fosching"

Rita Schernthaner zeigt mit dem Gedicht "Gedonkn zum Fosching" ihr poetisches Talent. Charmant und witzig beschreibt sie unsere Faschingstradition, auch wenn sie heuer ausfallen muss. Mit der Maskerade miass ma ins hoia nit oblogn, de miass ma hiatz eh, des gonze Jo trogn. Woas jo ollwei ah Hetz und a Gaudi, da Mensch hot jo a Freid tuat sich gern vakleidn. Schiache und scheni Masken, hot er sich oft einfoin lossn es ist oafoch de Zeit zum Sau aussalossn. Monche genan und homs a koane Neida,...

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Das Werk von Herbert Waltl passt, obwohl es schon vor einiger Zeit geschrieben wurde, perfekt in unsere derzeitige Situation. | Foto: Alexander Holzmann

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„Was bleibt, ist Zuversicht“

"Dieses Gedicht habe ich schon zu früherer Zeit geschrieben, und jetzt passt es genau in diese Zeit", sagt Autor Herbert Waltl aus Saalfelden zu seinem Werk. „Was bleibt, ist Zuversicht“ Das neue Jahr, es brach herein, sollt’ besser als das alte sein. Gutes aber, das steht fest, sich nur aus DIR erfahren lässt! Nur Gier nach Reichtum und Gewinn, das ergibt doch keinen Sinn, denn dieses irdische Bestreben verhilft dir nicht zum ewigen Leben. Wenn du einst gehen musst, bedenke, das waren doch nur...

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Rita Schernthaner beschäftigt sich im Gedicht "Advent in dieser Zeit" mit den Folgen von Corona. | Foto: Alexander Holzmann

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"Advent in dieser Zeit"

Mit dem Gedicht "Advent in dieser Zeit" beschäftigt sich unsere Leserin Rita Schernthaner aus Bramberg mit der fortwährenden Lockdown- und Corona-Situation und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Die Zeit der Erwartung ist gleich geblieben, nur die Angst ist größer geworden. Die Freude am Backen, Basteln und Adventkranzbinden ist gleich geblieben, doch der Schrecken wegen des Virus´ ist größer geworden. Kinderaugen – die leuchten beim Erzählen schöner Geschichten sind gleich geblieben,...

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Helene Ziegler und Elto boten den Zuhörern einen Abend mit „Vü Gfüh“ | Foto: pixabay

"vü mehr füh'n"
Erste Aufführung im Radio war voller Erfolg

Unter dem Motto "Vü mehr füh'n" bot das neu eingerichtete Radiostudio der in der Limbergsiedlung ein künstlerisches Programm mit tatkräftiger Unterstützung von den Künstlern Helene Ziegler und Elto.  ZELL AM SEE. Seit September 2019 geht das "Freie Radio Pinzgau" auf Sendung. Nun luden die Radio-Macher erstmals zu einer Live-Veranstaltung ins Studio in der Limbergsiedlung und fanden damit großen Anklang. Poetry-KonzertabendUnter dem Motto "Vü mehr füh'n" entführte Anfang Oktober ein...

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Das Gedicht "Zeit des Wandels" von Herbert Waltl stammt aus dem Jahr 2016. | Foto: pixabay
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Leserbrief
Die Zeichen der Zeit

In einem Gedicht aus dem Jahre 2016 – betitelt "Zeit des Wandels" behandelt Herbert Waltl aus Saalfelden das Thema der Zeit und der Veränderungen, die sie mit sich bringt.  Das Herbstlaub fällt wie schütteres Haar von seinen müden Stämmen, es ist, als wollt es uns die letzten Sommerfreuden nehmen. Doch in Veränderung steckt auch die Kraft, die immer wieder Neues schafft. D'rum richte deinen Blick nach oben und lass uns seine Werke loben. Und wenn wir es auch nicht verstehen, er wird schon nach...

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Margret Pala zählt Singen, Tanzen und Dichten zu ihren Leidenschaften | Foto: pixabay

Leserbrief
"Pinzgau ohne die Lokalbahn ist wie Wien ohne den Steffl"

"Pinzgau ohne die Lokalbahn ist wie Wien ohne den Steffl", sagt die Autorin des folgenden Liedes, Margret Pala. Die 90-jährige Friseurin ist seit 1969 in Zell und hat im Jahre 2012 diesen Text über die Pinzgauer Lokalbahn verfasst. Die Pinzgauer-Lokalbahn, die hat's geschafft, das sieht man heute hier, man hatte sie schon totgesagt, aber sterben wird sie nie. Weil Menschen fest zusammen stehn, den Glauben an sie nie verlorn. Mit neuer Lok "Touristika" ist heut' ein Traumtag geborn. Viel Glück...

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Herbert Waltl aus Saafelden äußert sich auf humorvolle Weise zum Thema Gartenarbeit zur Zeit von Corona. | Foto: Bezirksblätter

Gedicht
Rasen-Wahn

In einem Gedicht, das sich mit der Gartenpflege in Coronazeiten auseinandersetzt, malt der Saalfeldener Herbert Waltl ein humorvolles Bild. Wie schön wär eine Blumenwiese Wenn man sie nur wachsen ließe. Jedoch dann kommen Rasenmäher von allen Seiten immer näher. Wirft einer erst den Motor an ist kurz darauf der Nachbar dran. Stundenlang wird dann gemäht  bis es nicht mehr kürzer geht. Ein Virus kann bedrohlich sein –  doch das geht irgendwann vorbei Das Einzige, was sicher bleibt ist...

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... | Foto: Schernthaner
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Gedicht zur Vorweihnachtszeit
"Evangelische Adventfeier mit Hamid" von Erni Flatscher

An einem von diesen kalten Dezembertagen beschlossen wir Hamid zu fragen, ob er mit uns zur Adventfeier in die evangelische Kirche geht, obwohl er ja mehr auf Allah steht. Hamid sagte mit Freuden ja, ob euer Herrgott oder unser Allah, beide wollen sie Frieden auf Erden, und dass die Menschen wieder verträglicher werden. So sind wir am 2. Advent zusammengekommen, und haben an der Feier teilgenommen. Unser Pfarrer hat sie sehr schön gestaltet, der Chor hat seines Amtes gewaltet. Umrahmt wurde...

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Foto: Helmuth Guggenberger sen.
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Herbstgedicht im Dialekt
"Herest auf da Oim"

"Herest auf da Oim" von Helmuth Guggenberger sen. aus Mittersill Hiatz is wieda stüh und stad auf da Oim. Dahi san d'Rössa, Kia und a de Koim. Fa de Manggei tuast nix hean und a nix segn, I moa, dass de scho im Wintaschlof legn. Doscht und do a kloans Blümelein Genießt den herrlichen Sonnenschein. Nit zan glaam, owa echt koa Schmeh, Da Enzian bliaht Mitte Oktowa, do drom auf da Heh'. A liabs kloans Bleamei - i ku's nit dakenna, Da Hansi tuats "Teddybären-Blume" nenna. Gestärkt durch de guate...

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Der Seewaldsee im Herbst. | Foto: Georg Ackerer
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Mehr Gewicht dem Gedicht: "Herbst"

Herbst.  Herbst zieht ein in Wälder und Wiesen. Packt aus seine Farbpalette Rot-, Gelb, Braunnuancen und vieles mehr. Verschwenderisch übermütig, beginnt eine Beschaffenheit der malerischen Poesie. An manchen Tagen eingehüllt in Nebelschleier, ehrfurchtsvolle Andacht erweckt. Sonnenstrahlen des Tags noch wärmend, drängt uns die frühe Dunkelheit in die Stube . Holzscheite knistern im Ofen, trotz innerem Sträuben - die Jahreszeit nun etwas kühler beginnt. Um den Tisch versammelt die Familie sich...

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Dialekt-Gedicht von der vor kurzem verstorbenen Frau Frieda Mayr aus Piesendorf

Auf die Bitte der Angehörigen hin veröffentlichen wir an dieser Stelle (und auch in einer unserer nächsten Printausgaben der Bezirksblätter Pinzgau) folgendes Dialekt-Gedicht: Pinzgarisch gredt Meina Nachbarin ihr Enke is a Stoud-Bua, i vazöh enk, dau geht's oft gschpassig zua! Mit da Sus is a Gfrett, weil sie so richtig Pinzgaresch redt. In de Ferien kimb er zur Oma, und wias eam dao geht wo er do koa Pinzgaresch versteht! Lothar, sagts, muasst mit an Faomnudl und an Grangnsoisnglasl umme...

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Bei Kerzenschein... | Foto: Archiv

Das Gedicht "Weihnachtsgedanken" von Herbert Waltl aus Saalfelden

Dieser lyrische Beitrag wurde per Post in die Bezirksblätter-Redaktion geschickt. Weihnachtsgedanken Die Weihnacht naht - der Heiland ward geboren - von Gott, dem Vater, als unser Retter auserkoren. Wir sollten dankbar dafür sein, bei Punsch und auch bei Kerzenschein den Sinn des Festes zu bedenken. Was wollte ER uns damit schenken? Die Menschheit sollte besser werden und Frieden einkehren auf Erden. Jedoch gibt's Kriege nur und Mord - sind wir vielleicht am falschen Ort? Das Paradies hernieden...

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Ich lasse mich von den Gezeiten der Liebe bewegen.
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Gedicht: Innehalten

Innehalten Innehalten Widerstandslos Sich fallen lassen und nichts als staunen Ich lasse mich von den Gezeiten der Liebe bewegen Welch´ seltsamer Atem der Ruhe in der unendlichen Bewegtheit Ich halte mein Gesicht in die Sonne Ich halte mein Gesicht in den Wind Tiefe Dankbarkeit Innehalten Widerstandslos und nichts als staunen Rudi Roozen Bild entstand am Südufer des Zeller Sees Wo: su00fcdufer , 5700 Zell am See auf Karte anzeigen

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DES FRUAHJOAHR IS DO

De Sunn scheint hiatz stoarch und de Dochrinn, de tropft, ‘s werd Zeit, daß da Winta geht o! Wonn da Boch kriag a Lebn und si d’Eisplottn hebn, Do merkt ma, des Fruahjoahr fong on! Berg und Toi sand boid aper, d’easchtn Bleame zan segn, aufn Misthaufn kraht laut da Hohn. Da Guggu im Woid schreit grod wiara ko, jo Leitl, des Fruahjoahr is do! San de Bam scho im Soft, kriag da Mensch a sei’ Kroft, is voi Lebnslust, heita und froh. Bist im Herzn voi Freid, is de Liab neama weit, Leitl glabs ma’s,...

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Jufen im aller ersten Licht des Tages. Saalfelden schläft noch, wenn die Gedanken reifen. Erstes Licht am Gipfel des Birnhorns, Leoganger Steinberge
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Gedicht: Mit brüderlichem Wind

Mit Brüderlichem Wind, im Dorf und Feld und Wald und alle Dinge sind so heilig und uralt Jeden Tag geht die Sonne auf und das Leben nimmt neuen Lauf Den Gesang der Berge lauschen, staunen und sich daran berauschen Ich schau die Sonne an: O´, Armut, die nicht kränkt! O´, dass ich atmen kann! Wer hat mich so beschenkt? Rudi Roozen

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Das Gedicht "Über Nacht" von Rosi Hoffmann aus Thumersbach

Folgendes Gedicht hat die Redaktion per E-Mail erreicht. Über Nacht Grau is da Himmel die Welt is so stad. De Vögei vschloffn, eah Liadl vawaht. De Bam stehnand da uhne Blattl und Zier. Boatnd voi Demuat aufs schneeige Blüah- Und da über Nacht is’s auframoi hell, tagg oiss auf da Erdn a weißglanzats Fell. Es glitzert und leucht vabroat ins a Ruah, deckt fi a Boisl de Sorg und s’Load zua. Ganz liacht is de Welt und oiss is so stad, da Himmel hat fein sein Segn ausgstraat. Rosi Hoffmann,...

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Auf dem Weg nach Lofer. Im Hintergrund die Loferer Steinberge
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Gedicht: Zeitlos

Zeitlos Es ist der Weg. Wenn ich fließe im Strom der Zeitlosigkeit. Wenn alle Sonnenaufgänge und alle Sonnenuntergänge verschmolzen sind. Wenn alle Wasser und Winde sich durchdringen. Die Bäume längst schon Himmel sind. Dann möchte ich die Erde spüren, himmelnah brennen und nur noch sein.

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Gedicht: "Des Joahr geht boid an Ende zua"

Des Joahr geht boid an Ende zua, wos hots uns olles brocht? Vü Schöns, oba a monch Schicksoischlog is kemma üba Nocht. Doch wonn i nochdenk, kimm i drauf, daß ‘s Guada übawieg’ und vü, wos nit recht grotn is, oft an oan söiba lieg’! Oba ois in unsan Erdnlebn steht nit in unsra Mocht, da Herrgott is’s, der olles lenkt und üba uns Menschn wocht! So monches ko ma nit vastehn, empfindt’s ois ungerecht, es zoag si oftmois spade eascht, obs für oan guat woar oda schlecht! Oft gehn ma wieda voi...

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Weihnachtsgedicht übers Schenken und brav sein

Schenkn und brav sei Jessas na, is da dös a Freid, s`Christkindl is nimma weit! In Amerika drent, do sogns Santa Claus, owa ins en Pinzgau is dös a wüda Graus! s`Christkindl woas vo Kindheit o und so sois a bleim! Und hiaz tua i eam hoid a Briafal schreim. Bescheidn wiarö bi, wünsch i ma heia gor nid vü: I mecht gern an woarma Schuach für d`Köt und a fin Schnee, midra guadn Soin unt`drauf - damid i`s a dasteh! A feine Zuadeck va da Kaschmir- Ziege, nocha schlof i wieda wia a kloans Kind in da...

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Ein Gedicht zum Leonhardiritt in Aufhausen, Piesendorf

Die folgenden Zeilen stammen von der 14-jährigen Lea Pühler aus Deutschland. Sie war mit ihrer Mutter in Piesendorf-Fürth auf Urlaub (A'nette Pension). Die beiden besuchten gemeinsam das Leonhardi-Fest. Ein Plateau in der Sonne, eine wahre Wonne! Auch Hufgeklapper war weithin zu hören, die Pferde ließen sich von ihrer Weihe nicht stören. Was das Ganze wohl war? Eine Pferdeweihe, ist doch wohl klar. Zuerst ging´s mit den Tieren über Stock und Stein, schillerndes Herbstlaub, es war ganz fein....

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Noch ist das Wasser gefangen,

Noch ist das Wasser gefangen im Schnee und im Eis doch es weiß die Wege! Bald lockt es der Frühling dann singt es wieder im Bach rauscht, glitzert und tropft es läuft über Berg, Feld und Stein! Das Wasser rinnt fort, fort ist dort, wo alles endet - und alles wieder beginnt! trau-pe/wü 2015

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