Grippe

Beiträge zum Thema Grippe

Zum Schutz vor Masern werdeb zwei Impfungen ab dem vollendeten neunten Lebensmonat empfohlen. | Foto: Mediteraneo / Fotolia
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Kein Kinderkram: Masern sind nicht zu unterschätzen

Laut Pharmig, dem Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, gab es im Jahr 2017 95 Fälle von Masernerkrankungen. Durch eine Schutzimpfung hätten diese verhindert werden können. Allerdings scheint hierzulande eine gewisse Impfmüdigkeit zu herrschen. Denn obwohl diese Krankheit häufig unterschätzt wird, ist die Durchimpfungsrate eher gering. Außer dem typischen Ausschlag treten bei Masern grippeähnliche Symptome mit hohem Fieber auf, die das Immunsystem schwächen können. Mehr zu diesem...

  • Margit Koudelka
Gesundheitsmanagerin: Eva Winter zieht die Fäden im Gesundheitsamt. Die Liebhaberin klassischer Musik schätzt die Arbeit mit ihrem Team sehr und freut sich über die positiven Rückmeldungen der Grazer. | Foto: Prontolux

Städtische Chefärztin – "Gefragte Frauen" mit Gesundheitsamt-Leiterin Eva Winter

Wie vielfältig das Gesundheitsamt der Stadt Graz tätig ist erklärt dessen Leiterin Eva Winter. Die gebürtige Kärntnerin Eva Winter steht seit über zwei Jahren dem Grazer Gesundheitsamt vor und spricht mit der WOCHE über Impfungen, Kontrollen und Gesundheitsvorsorge. WOCHE: Für welche Bereiche ist das Gesundheitsamt der Stadt Graz zuständig? Eva Winter: Wir haben einige übergeordnete Aufgaben wie etwa die Infektionsprophylaxe, um die Verbreitung ansteckender Krankheiten und Seuchen zu...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Die wohlige Wärme im Zimmer hat leider keine guten Auswirkungen auf die Schleimhäute. | Foto: misalukic / Fotolia

Feuchte Luft hält die Nase gesund

Wenn es draußen kalt ist, scheint es fast selbstverständlich, den Thermostat höher zu drehen und sich zur warmen Heizung zu setzen. Leider tut die heiße Luft aber den Schleimhäuten gar nicht gut: sie trocknen aus und dadurch reduziert sich die natürliche Barriere gegen Viren und Bakterien, die über die Luft übertragen werden. Die Nase feucht halten Im Winter auf eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu achten, ist daher empfehlenswert. Pflanzen und Wasserschalen tragen zu...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Nach einer Antibiotika-Therapie ist es ratsam, die Darmflora wieder aufzubauen. | Foto: rangizzz / Fotolia

Nach Antibiotika die Darmflora stärken

Durch Antibiotika werden Bakterien, Parasiten oder Pilze am Wachstum gehindert oder abgetötet. Sie werden bei bakteriellen Infektionen, wie Lungenentzündungen, Angina oder Harnwegsentzündungen eingesetzt. Antibiotika sind hilfreiche und notwendige Medikamente, die bei einer Vielzahl durch Bakterien ausgelösten Erkrankungen eingesetzt werden. Bei Infektionen, die durch Viren hervorgerufen werden, zum Beispiel Grippe, haben Antibiotika keine Wirkung. Antibiotika richtig einnehmenDer Arzt...

  • Elisabeth Schön
Grippe-Impfungen sind für ältere Menschen ein wichtiger Schutz. | Foto: goodluz / Fotolia
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Grippe: Impfung als Schutz für Senioren

Für einen älteren Menschen kann eine Grippe lebensbedrohlich werden. Eine Impfung bietet den besten Schutz. Eine Grippe ist in den meisten Fällen eine selbst-limitierende Krankheit, kann also vom Körper erfolgreich bekämpft werden. Dennoch besteht immer die Gefahr auf Komplikationen, wodurch es zu einem Spitalsaufenthalt oder sogar dem Tod kommen kann. Die Weltgesundheitsbehörde WHO geht von 300.000 bis 500.000 Menschen aus, die weltweit pro Jahr an der Grippe versterben. Um eine tragische...

  • Michael Leitner
Halsschmerzen sind im Winter ein häufiger Begleiter. | Foto: Lydie stock / Fotolia
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Halsschmerzen den Kampf ansagen

Wenn der Hals schmerzt, kann das verschiedene Ursachen haben. Den Grund zu finden, ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung. Wenn der Hals bei jedem Schlucken schmerzt oder einfach nur ständig kratzt, scheint die Ursache schnell gefunden zu sein: Eine Erkältung hat uns erwischt! Tatsächlich aber gibt es bei Halsschmerzen verschiedene mögliche Auslöser. Theoretisch können sie ein Hinweis auf eine Mandelentzündung, Allergien oder eine Seitenstrangangina sein. Halten die Halsschmerzen...

  • Michael Leitner
Schnupfen ist in der kalten Jahreszeit schwer zu vermeiden. | Foto: olly / Fotolia
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Schnupfen: Vermeiden statt loswerden

Wer Taschentuchberge vermeiden möchte, muss sich an ein paar Regeln halten. In den kalten Monaten ganz ohne Schnupfen auszukommen, scheint fast unmöglich zu sein. Doch wer sich an einige Regeln hält, kann vielleicht doch ohne Niesen & Co. überwintern. Ein wichtiger Grundstock der Vorbeugung ist ausreichendes Trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten. Da Schnupfen fast immer durch Viren ausgelöst wird, ist außerdem regelmäßiges Händewaschen entscheidend. Mit ungewaschenen Fingern sollte man...

  • Michael Leitner
Fieber ist ein typisches Symptom für Grippe. | Foto: Photographee.eu / Fotolia
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Harte Grippesaison steht vor der Tür

Indizien sprechen dafür, dass der kommende Winter von einer großen Grippe-Welle geprägt sein wird. Im Büro husten schon alle, der beste Freund ist seit Tagen verschnupft und die Mama liegt mit Fieber im Bett. Dann stellt sich gar nicht mehr die Frage ob, sondern nur noch wann auch wir krank werden. Neben relativ harmlosen Erkältungen müssen sich Österreicher nun auch auf die Grippe einstellen. Wie sich die nächste Saison entwickeln wird, ist prinzipiell schwer abzuschätzen, die Vorzeichen...

  • Michael Leitner
Schnupfen kann ganz schön nerven. | Foto: pictworks / Fotolia
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Schnupfen loswerden

Wer im Herbst nicht verkühlt ist, der war gar nicht richtig dabei. Ein Herbst ohne Schnupfen ist wie ein Winter ohne Schnee - Da fehlt einfach etwas. Dennoch will man das ständige Niesen und die rinnende Nase natürlich schnellstmöglich wieder loswerden. Ein Arztbesuch ist nur notwendig, wenn die Beschwerden sehr stark sind oder zusätzlich Fieber auftritt. Ansonsten lässt sich Schnupfen meistens recht einfach beheben. Antibiotika sind nur in seltenen Fällen notwendig. Abschwellende Nasensprays...

  • Michael Leitner
Hohes Fieber ist nur eines der Symptome der Kusskrankheit. | Foto: StockPhotoPro - fotolia.com

Pfeiffersches Drüsenfieber rasch erkennen

Die Erkrankung wird auch als Kusskrankheit bezeichnet und kann mehr als 6 Monate lang andauern. Obwohl es vergleichsweise selten auftritt, ist das Pfeiffersche Drüsenfieber wohl den meisten Menschen ein Begriff. Gerade bei Sportfans ist es als ein ordentlicher Bremser von vielversprechenden Karrieren bekannt. Im Volksmund wird die Erkrankung gerne auch als Kusskrankheit bezeichnet, was auf die typische Übertragungsweise zurück geht. Vor allem Jugendliche stecken sich oft beim Knutschen mit dem...

  • Michael Leitner
Besonders in Grippezeiten ist Händewaschen nach dem Händeschütteln wichtig. | Foto: Andrey Popov/ Fotolia.com
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Niemand entkommt den Viren

Sie lauern überall und schaffen es seit Dezember in Form einer echten Gruppe zigtausende Österreicher ans Bett zu fesseln: Grippeviren werden durch Niesen, Husten oder Sprechen übertragen. Aber häufig reicht auch ein Händedruck oder die Berührung einer Türschnalle, dass sich die Viren auf die Handinnenfläche heften. Wer sich dann die Augen reibt oder mit den Fingern die Nasenschleimhäute berührt, hat die Viren "erfolgreich" in den Körper eingeschleust. Nun ist die Frage, wie schnell es das...

  • Silvia Feffer-Holik
Augengrippe und Bindehautentzündung werden oft verwechselt. | Foto: Birgit Reitz-Hofmann - Fotolia.com

Wenn die Grippe ins Auge geht

Die Symptome der Augengrippe sind ähnlich wie jene einer Bindehautentzündung. Ohne einer Erkältung kommt im Winter eigentlich kaum jemand aus. Wenn man die kalte Jahreszeit zumindest ohne richtige Grippe übersteht, muss man ja eigentlich schon fast zufrieden sein. Wovon manche vielleicht betroffen sind, ohne es überhaupt zu wissen, ist die recht wenig bekannte Augengrippe. Dabei ist das Auge ist rot und juckt ganz heftig, manchmal ist es sogar leicht angeschwollen. Die Augengrippe selbst...

  • Michael Leitner
Ältere Menschen sind häufiger erkältet, weil ihr Immunsystem nicht mehr auf Hochtouren arbeitet. Häufig sind sie auch von einem Mangel an dem Mikronährstoff Zink betroffen, der die Abwehrkräfte schwächt. | Foto: djd/Wörwag Pharma/thx
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Grippeviren am besten keine Chance geben

Rüstig und gerüstet: Der Mikronährstoff Zink stärkt, vor allem bei Senioren, die körpereigenen Abwehrkräfte. Die Nase läuft, der Husten quält immer wieder: Ältere Menschen leiden häufiger als jüngere unter grippalen Infekten, denn ihr Immunsystem arbeitet nicht mehr auf Hochtouren. So kommt es, dass Viren, die von anderen "Schnupfennasen" weitergegeben werden, ein leichteres Spiel haben. Die Abwehrkräfte richtig stärken Um sich dagegen erfolgreich zu wehren, gilt es zunächst, das Immunsystem zu...

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  • Graz
  • Andrea Sittinger

Grippale Infekte homöopathisch behandeln - Kostenloser Vortragsabend am 30. September in Graz

Husten, Schnupfen, Heiserkeit? Homöopathie ist in der Steiermark die beliebteste und bekannteste komplementäre Heilmethode. Erkältungskrankheiten lassen sich homöopathisch gut behandeln – denn homöopathische Arzneimittel regen die körpereigenen Abwehrmechanismen an, haben ein geringes Nebenwirkungsrisiko und zeigen keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Nach welchem Prinzip die Homöopathie funktioniert und welche homöopathische Arzneien bei welchen Erkältungsbeschwerden am besten...

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  • Pia Kramer
Pillen rein und ab zur Arbeit: Immer öfter wird für den Job die Gesundheit riskiert. | Foto: Helge Sommer
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Angst treibt Kranke in die Arbeit

Die Angst vor Jobverlust und das Gefühl, Kollegen im Stich zu lassen: Kranksein ist „out“ wie noch nie. Die Grippe fegt durchs Land und viele Steirer leiden an den Folgen. Doch bei Weitem nicht alle bleiben zu Hause und kurieren sich aus. Laut aktuellen Zahlen des „Gesundheitsmonitors“, einer Einrichtung der Arbeiterkammer, geben 41 Prozent der befragten Arbeiter und Angestellten, die repräsentativ für ganz Österreich interviewt wurden, an, auch krank zur Arbeit zu gehen. „Die Motive dafür sind...

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  • Klaus Krainer
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