Niemand entkommt den Viren
Sie lauern überall und schaffen es seit Dezember in Form einer echten Gruppe zigtausende Österreicher ans Bett zu fesseln: Grippeviren werden durch Niesen, Husten oder Sprechen übertragen. Aber häufig reicht auch ein Händedruck oder die Berührung einer Türschnalle, dass sich die Viren auf die Handinnenfläche heften. Wer sich dann die Augen reibt oder mit den Fingern die Nasenschleimhäute berührt, hat die Viren "erfolgreich" in den Körper eingeschleust. Nun ist die Frage, wie schnell es das Immunsystem schafft, die Eindringlinge, die sich schnell vermehren wieder los zuwerden.
Die Abwehr stärken
Denn viele Erreger kennt das Immunsystem schon und hat Abwehrkräfte gebildet. Ausreichender Schlaf, viel Bewegung, vitaminreiche Ernährung und immunstärkende pflanzliche Wirkstoffe unterstützen den Kampf gegen die Viren. Ist das Immunsystem geschwächt, wird der Körper versuchen, mit mit hohem Fieber, Gliederschmerzen, Husten und Schnupfen die Erreger zu vernichten. Der Auftrag an Erkrankte ist klar: Im Bett bleiben, dem Körper Ruhe gönnen, viel trinken.
Händewaschen ist wichtig
Da Antibiotika bei Viren nutzlos sind und nur gegen Bakterien eine Chance haben, sollte man nur nach ärztliche Rücksprache spezielle Grippemedikamente einnehmen, sie helfen aber nur, wenn sie wenn sie 24 bis 48 Stunden nach Infektion eingenommen werden. Bei sehr hohem Fieber, Atemnot, Kreislaufprobleme und Benommenheit sollte man unbedingt zum Arzt. Vorbeugend hilft gegen die echte Grippe (Influenza) eine Impfung, die man jedes Jahr auffrischen sollte. Wichtig ist auch regelmäßiges Händewaschen, Handschuhe schützen bei Kontakt mit Haltegriffen oder Türschnallen vor einer Übertragung.
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