Gschliefgraben

Beiträge zum Thema Gschliefgraben

Erinnerungen an die Gschliefgraben-Rutschung 2007/2008: Auf einer Breite von nahezu 100 Meter wälzte sich der Erdstrom talwärts, hundertausende Kubikmeter Material mussten abgebaggert werden, denn die Häuser am Ufer drohten in den See geschoben zu werden. Sie bewegten sich bereits geringfügig. | Foto: Stadtgemeinde Gmunden

Katastrophenschutzplan für die Stadtgemeinde Gmunden

GMUNDEN. Die Stadtgemeinde Gmunden ist aufgrund ihrer unterschiedlichen Landschaftsräume immer wieder mit unterschiedlichen Naturkatastrophen konfrontiert. Größere Ereignisse, wie die Großhangbewegung Gschliefgraben sind weit über die Stadtgrenzen von Gmunden hinaus bekannt, jedoch musste bei der Beherrschung und Bewältigung dieser Naturkatastrophen nicht nur in Gmunden, sondern auch anderswo, oft improvisiert werden. Um im Falle von Naturkatastrophen, egal, ob es sich dabei um eine Rutschung,...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller
Foto: Johannes T. Weidinger

Ökumenische Wanderung "ins Gschlief"

GMUNDEN. Ein außergewöhnliches Ziel hat die Ökumenische Initiative für ihre Wanderung in diesem Jahr gewählt. Samstag, 13. Juni, geht es „ins Gschlief“, das vor Jahren mit seinen Rutschungen traurige Berühmtheit erlangt hat. Treffpunkt für die Wanderung ist um 13 Uhr die Bergstation der Grünberg-Seilbahn. Nach einer Andacht am Hochgschirr führt der Geologe Johannes Weidinger die Teilnehmer durch den Gschlief-Graben. Eine Einkehr im Gasthof Hoisn bzw. die Schifffahrt zum Rathausplatz beschließen...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller
Foto: Estermann

Pinsdorfer findet Fossil im Gschliefgraben

GMUNDEN. „Heute, nach der Rutschung, bringst aus dem Gschlief leider mehr Zecken heim als Versteinerungen“, konstatiert der Fossiliensammler Ferdinand Estermann etwas bitter. Der Pinsdorfer, der durch seine großzügige Schenkung an die Stadt schon zu Lebzeiten ein Denkmal im Museum K-Hof bekommen hat, dessen fantastische Ammoniten-Sammlung, lässt dennoch nicht locker. Erst vor wenigen Tagen hat er dem weitgehend verschlossenen Gschliefgraben doch wieder einen äußerst seltenen Fund abgerungen....

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller
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Hangrutschung im Pechgraben: Bundesheer im Einsatz

50.000 m2 Erde sind in Bewegung! Eine Hangrutschung in diesem Ausmaß gab es bundesweit bisher nur im Gschliefgraben bei Gmunden und in Vorarlberg. UPDATE, Montag, 17. Juni, 17.30 Uhr: Mittlerweile ist der 11. Einsatztag des Katastropheneinsatzes abgeschlossen. Die Arbeiten mit Unterstützung des Bundesheeres gehen zügig voran. Bereits die Hälfte der Entwässerungsleitung ist gelegt. Die Vermessungsarbeiten zeigen eine kontinuierliche Verlangsamung der Erdbewegungen (derzeit 1,6 bis 1,8 m pro Tag)...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne

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