Gustav Kuhn

Beiträge zum Thema Gustav Kuhn

Georg Kaltschmid ist Hotelier in Walchsee und Landtagsabgeordneter der Tiroler Grünen. So etwas wie die "Causa Kuhn" in Erl dürfe sich nie wieder ereignen, findet er. | Foto: Tiroler Grüne
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"Causa Kuhn"
LA Kaltschmid (Grüne): "Das darf sich nie mehr wiederholen!"


Gleichbehandlungskommission bestätigt sexuelle Belästigung vonseiten Kuhns. Grünen-LA Kaltschmid: „Was Kuhn in Erl aufgeführt hat, darf sich nie mehr wiederholen!“ 
WALCHSEE/INNSBRUCK (red). Der Grüne Kulturssprecher LA Georg Kaltschmid aus Walchsee zeigt sich betroffen, nachdem die Gleichstellungskomission des Bundes bestätigte, dass der ehemalige Dirigent und künstlerische Leiter der Tiroler Festspiele Erl, Gustav Kuhn, Angestellte sexuell belästigt habe.  „Es ist eine Schande, was Kuhn in...

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 „Die Causa Erl, aber auch die Vorfälle in der Ballettschule der Staatsoper, zeigen, dass der Kulturbereich für Machtmissbrauch und sexuelle Gewalt offenbar sehr anfällig ist", meint SPÖ-NAbg Selma Yildirim. | Foto: Hitthaler

Causa Kuhn
Sexuelle Belästigung in Erl bestätigt, Opferschutzkommission gefordert

SPÖ-Nationalrätin sucht parlamentarische Mehrheit für verstärkten Opferschutz in Kultureinrichtungen. ERL/WIEN (red). Die Gleichbehandlungskommission hat ihren Bericht zur "Causa Erl" vorgelegt. Jetzt fordern Parteienvertreter erste Konsequenzen.„Nun hat die Gleichbehandlungskommission bestätigt, was leider zu befürchten und zu erwarten war: Die Prüfung der Vorwürfe wegen sexueller Belästigung und Machtmissbrauch gegen den ehemaligen Leiter der Festspiele Erl, Gustav Kuhn, kommt zum Ergebnis,...

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Maestro Gustav Kuhn und Festspiel-Mäzen Hans Peter Haselsteiner bei der Programmpräsentation.
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Festspiele bringen Wagner nach China

Die Tiroler Festspiele Erl werden im Oktober 2015 eine Gastspielreise nach China unternehmen – das beeinflusst freilich auch das Sommerprogramm. Am Dienstag, den 18. November, präsentierten Maestro Gustav Kuhn und Festspiel-Mäzen Hans Peter Haselsteiner das Programm für die Sommersaison der Tiroler Festspiele Erl. Dabei ließen sie auch wieder mit einigen Überraschungen aufwarten, dass die "Ring"-Aufführungen bereits nahezu ausverkauft sind, gehörte allerdings nicht dazu. "In der vergangenen...

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Die Baumeister des Erler Erfolges: Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner und Maestro Gustav Kuhn.
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Der Erler Marathon im Wagner-Kosmos – Tiroler Festspiele Erl zu Ende

26 Jahre lang hat Richard Wagner am Ring des Nibelungen gearbeitet, Gustav Kuhn setzte ihn in 24 Stunden um. Plus einem Vorabend. Unübersichtliche Handlung, 30 tragende Figuren und 16 Stunden Musik. Auch an vier Tagen hintereinander gehört, sind diese Wagner-Opern nichts für den "Ichgehmalindieoper-Konsumenten". Darum traf sich am Wochenende die Gemeinde des Meisters in Erl, denn Gustav Kuhn tat es wieder. Zum letzten Mal, wie er betont. Walküre, Siegfried und Götterdämmerung in 24 Stunden,...

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Im Sommer 2013 erklingt in Erl Verdi

„Viva Verdi!“ heißt es im Sommer 2013 bei den Erler Festspielen. Erstmals werden die Sommerfestspiele im neuen Festspielhaus veranstaltet, während zeitgleich im Passionsspielhaus die 400. Passionsspiele stattfinden. Im Bild: Gustav Kuhn (l.), LR Beate Palfrader und Festspiel-Präsident Hans Peter Haselsteiner. Foto: Krautgasser

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Lebt die dirigierte Musik: Gustav Kuhn hat mit seiner „Carmina Burana“ frenetischen Jubel ausgelöst. | Foto: Tom Benz

Ein Fagottist und der Schwan

„Carmina Burana“ in Erl trotz kleiner Unebenheiten ein Ereignis ERL. Ja, auch das darf Gustav Kuhn: eine kleine Unkonzentriertheit des Fagottisten, ein verpatztes Solo, kein Problem. Er wiederholt einfach den Eingang zum Lied des gebratenen Schwans, „Olim lacus colueram“ und erklärt dem Publikum, „dass dieser Schwan nicht wirklich schön war, darum machen wir das noch einmal.“ Die wirkungsvolle „Carmina Burana“ lebt vom Kontrast der Musik der Bearbeitung der Lieder aus Benediktbeuern von Carl...

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Weltklasse: Ales Briscein ist die Entdeckung des Abends | Foto: Tom Benz
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„Lohengrin“ in Erl: Mein lieber Schwan …

Sängerisch fantastisch, musikalisch spannend und neu interpretiert: Das ist Kuhns Lohengrin. (ERL). Wagners große romantische Oper „Lohengrin“ – feierte in Erl unter der Leitung von Gustav Kuhn am Freitag Premiere. Und Kuhn bewies erneut – schon fast langweilig als Kiritker – dass er zu Recht der „Erlkönig“ ist. Eine spannende, tempimäßig durchwegs am oberen Limit angesetzte Interpretation der grandiosen Wagner‘schen Musik, eine durch und durch schlüssige Inszenierung und der Held als...

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Foto: Haberl

Winterfestspielhaus Erl im Zeitplan

Die Eröffnung des Winterfestspielhauses Erl ist für den 26.12.2012 geplant, die erste Oper, „Die Hochzeit des Figaro“ von Mozart steht am 27.12. am Programm. Kürzlich lud Festspielpräsident Hans-Peter Haselsteiner (2.v.r.) nach Erl. „Die Menschen sollten, wenn sie das Bauwerk sehen, erstaunt sein“, freut sich der STRABAG-Präsident auf das neue Haus. LH Günther Platter sieht in dieser Investition einen Mehrwert für Tirol, LRin Palfrader bezichnet den neuen Ort der Kultur als Freude für die...

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Intensive Proben bringen den Erfolg: Dirigent Gustav Kuhn überlässt nichts dem Zufall.

Zu schön zum Sterben

Verdis „Requiem“ in Erl – Einblick in die Probenarbeit mit Gustav Kuhn Noch vier Takte des „Libera Me“ im Pianissimo, dann ist mein sängerisches Gastspiel bei den Tiroler Festspielen Erl zu Ende. Und eine intensive, emotional bewegte Zeit der Proben, Erarbeitung und der Aufführung dieses Verdischen Meisterwerkes. Fast unhörbar still endet seine „Messa da Requiem“, bevor der große Jubel im Erler Passionsspielhaus ausbricht. Es ist Dienstag, 17 Uhr. Gustav Kuhn betritt das Passionsspielhaus Erl,...

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Sinnlicher Klangrausch im Passionsspielhaus:  Gustav Kuhns Regie und seine Deutung des Tannhäusers ist eine der herausragendsten Produktionen in Erl. | Foto: Tom Benz / Tiroler Festspiele Erl
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Ein Rausch der Sinnlichkeit

Wagners „Tannhäuser“ als berührende musikalische Sensation in Erl Wenn es noch einen Beweis für Gustav Kuhns fantastische Sichtweise auf die Opern Richard Wagners gebraucht hätte, mit dem Erler „Tannhäuser“ ist er erbracht. 1861 erweiterte Richard Wagner seine Pariser Fassung des „Tannhäuser“ um das dekorativ-mythologische Bacchanal, dargestellt von einem Ballet. In Erl wurde dieses durch zehn Models ersetzt. Gecastet wurde in München – es wären wohl auch zehn Tirolerinnen dafür zu finden...

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Fantastische Bruckners 4.: Gustav Kuhn | Foto: Tiroler Festspiele Erl / Hans Osterauer
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Glanzvolle Eröffnung der Tiroler Festspiele Erl

Launige Begrüßung durch Präsident Hans Peter Haselsteiner Prominenz aus Wirtschaft Kultur und Politik sowie die hohe Geistlichkeit kamen am Donnerstag ins Passionsspielhaus Erl, um der Eröffnung der 13. Tiroler Festspiele Erl beizuwohnen. Allen voran gab Bundespräsident Heinz Fischer Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner und Maestro Gustav Kuhn die Ehre. Das offizielle Tirol war mit Landeshauptmann Günther Platter, Landtagspräsident Herwig van Staa und Kulturlandesrätin Beate Palfrader...

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Präsentierten die Neuheiten für 2011:  Präsident Hans Peter Haselsteiner, LRin Beate Palfrader und Maestro Gustav Kuhn
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Erl wird zum Festspiel-Mekka von Tirol ausgebaut

Hans Peter Haselsteiner investiert 36 Mi. Euro, heuer drei große W agneropern, Tannhäuser wird neu inszeniert Ein tolles Programm im Kontrapunkt zwischen Klassik und Moderne, große Wagner-Oper, opulente Symphonik und der Baubeginn des Winterspielhauses: Die Tiroler Festspiele Erl sind weiter auf Erfolgskurs. ERL. „Ich bin zu Tränen gerührt, die Musik da draußen ist für mich reinste Musik“, erklärte Maestro Gustav Kuhn seine Wahrnehmung des Baulärms neben dem Passionsspielhaus in Erl. „Es ist...

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