Herzer

Beiträge zum Thema Herzer

Lebensfördernd und zerstörerisch: das Eis | Foto: Herzer
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Gewässer der Alpen: Das Eis im Stubai

Erster Teil einer Serie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer zum Thema Wasser STUBAI. Betrachtet man die Erde vom Weltraum aus und sieht, dass mehr als zwei Drittel der Oberfläche von Wasser bedeckt sind, so sollte man eigentlich vom Planeten Wasser sprechen. Zwei Prozent des gesamten Wassers besteht aus Eis. Lebensfördernd und zerstörerisch Das Besondere an diesem Feststoff ist, dass er leichter ist als Wasser, denn bei seiner Bildung entstehen Hohlräume. Deshalb frieren Gewässer auch...

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Foto: K. Herzer
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Leben im Totholz

Dritter Teil der Serie der Schutzgebietsbetreuung "Stubaier Alpen" von Kathrin Herzer STUBAI. Was für viele Waldbesucher als unaufgeräumt und unansehlich empfunden wird, nämlich umher liegende abgestorbene Stämme und Baumteile, sind in Wirklichkeit ein wichtiger Teil eines gesunden Waldes. Denn ein Naturwald braucht Totholz, um sein Fortbestehen zu sichern und Artenreichtum hervor zu bringen. Als erste Nutzer von Totholz sind Pilze zu nennen: von den etwa 5.000 Waldpilzen leben rund die Hälfte...

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Foto: K. Bergmüller

Die Mahd – Aus der Serie über Wiesen von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer

STUBAI/WIPPTAL. In diesen Tagen fahren viele Landwirte das Grumed – die zweite Mahd - ein. Der Zeitpunkt der ersten Mahd wird nach dem Reifen der Gräser und der Witterung festgelegt: da die früher gebräuchlichen Heustiefel oder Heureiter kaum mehr zur Heutrocknung verwendet werden, wird die erstmögliche Schönwetterperiode ausgenutzt. Für Wiesenvögel etwa, die aus Winterquartieren eintreffen und zu brüten beginnen, ist das ungünstig, weil sich ihr Zeitplan nicht nach der Witterung richtet. Auch...

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Im Mai standen die Telfer Wiesen bereits in voller Blüte" | Foto: K.Herzer
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"Bewirtschaftung von Wiesen" - Serie der Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen“ – Teil 2

von Kathrin Herzer TELFES. Im Jahr 2013 berichtete eine Studie des Lebensministeriums, dass rund die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Flächen Österreichs auf Grünland fiel. Wird dieses Grünland extensiv genutzt, dann stellt es eines der wertvollsten Flächen für die Artenvielfalt unseres Landes dar. Dies sind zum Beispiel Flachmoore, Trockenrasen und Magerwiesen, aber auch artenreiche Fettwiesen, die höchstens zwei Mal jährlich gemäht werden. Extensive Nutzung bedeutet in erster Linie...

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Foto: Kathrin Herzer
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Alpen-Heckenkirsche (Lonicera alpigena)

"Beerige Zeiten" von Schutzgebietsbetreuerin Kathin Herzer STUBAI. Im Gegensatz zu vielen anderen roten Beeren, glänzen jene der Alpen-Heckenkirsche und fallen damit besonders auf. Auch ihre Blätter sind jetzt noch intensiv grün gefärbt. Optisch dienen sie der großen Beere geradezu als Präsentierteller. Selbst in etwas düsteren Schluchten ist sie daher leicht zu entdecken. Ihre Doppelblüten sind farblich eher unscheinbar, gelblich grün bis rötlich. Ihre Form ist dagegen ziemlich bizarr. Sie...

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