Herzinsuffizienz

Beiträge zum Thema Herzinsuffizienz

 Primar Thomas Winter bei der Durchführung eines Herzultraschalls, einer sogenannten Echokardiographie.  | Foto: KH BHS Ried/Hirnschrodt
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Alarmsignal Atemnot
Herzschwäche unbedingt frühzeitig behandeln

Müde, rasch erschöpft und außer Atem: Dahinter kann eine Herzinsuffizienz stecken. Nur wenn sie rechtzeitig erkannt wird, lässt sich diese gefährliche Erkrankung in den Griff bekommen. Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried gibt es dafür eine eigene Ambulanz und eine breite Palette an Behandlungsmöglichkeiten, informiert das Krankenhaus. RIED. „Die Sterblichkeit bei Herzinsuffizienz ist höher als bei vielen Krebsarten“, warnt Primar Thomas Winter, Leiter der Abteilung für Kardiologie...

  • Ried
  • Silvia Wagnermaier
v.l.n.r.: Matthias Alberer, Thomas Weber, Kathrin Danninger, Christine Aichhorn, Ulrike Eder, Nathalie Rak und Medizinische Sekretärin Anja
Schamesberger.  | Foto: Klinikum Wels‐Grieskirchen / Nik Fleischmann
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Ausgezeichnete Expertise
Klinikum Wels‐Grieskirchen mit Schwerpunkt auf Herzschwäche

Versorgung von Patienten mit Herzschwäche: Klinikum Wels‐Grieskirchen als Herzinsuffizienz‐Schwerpunktklinik zertifiziert WELS. Knapp 22.000 Patienten in Österreich mussten im Vorjahr aufgrund einer Herzinsuffizienz im Krankenhaus aufgenommen werden, mehr als 2.000 von ihnen sind verstorben. Um ihre Lebensqualität zu verbessern und wiederholte Krankenhausaufenthalte zu vermeiden, müssen Herzinsuffizienz‐Patienten verordnete Therapiemaßnahmen über längere Zeit einhalten. Das...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Matthias Alberer, Thomas Weber, Kathrin Danninger, Christine Aichhorn, Ulrike Eder, Nathalie Rak und Medizinische Sekretärin Anja Schamesberger. Das Herzinsuffizienz‐Team am Klinikum Wels‐Grieskirchen betreut seine Patienten engmaschig nach neuesten Standards. | Foto: Klinikum/Fleischmann
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Versorgung von Patienten mit Herzschwäche
Klinikum Wels-Grieskirchen als Herzinsuffizienz-Schwerpunktklinik

Das Klinikum Wels-Grieskirchen wurde jetzt als Herzinsuffizienz-Schwerpunktklinik zertifiziert. WELS. Nach Angaben von Statistik Austria mussten 2020 knapp 22.000 Patienten in Österreich aufgrund einer Herzinsuffizienz stationär im Krankenhaus aufgenommen werden, mehr als 2.000 von ihnen sind verstorben. Um ihre Lebensqualität zu verbessern und wiederholte Krankenhausaufenthalte zu vermeiden, müssen Herzinsuffizienz-Patienten verordnete Therapiemaßnahmen über längere Zeit einhalten. Das...

  • Wels & Wels Land
  • Mario Born
Primar Thomas Mark, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf. | Foto: OÖG
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PEK Kirchdorf
Herzschwäche – Symptome und Gefahren oft nicht bekannt

Atemnot beim Treppensteigen, schnelle Erschöpfung bei Aktivitäten, verstärkter nächtlicher Harndrang: Eine Herzschwäche verursacht zu Beginn nur schleichende Symptome, doch über die Jahre wird der Motor des Körpers immer schwächer. Das Land OÖ und die oberösterreichischen Spitäler möchten gemeinsam dazu motivieren, Warnzeichen trotz Corona-Pandemie frühzeitig ärztlich abklären zu lassen und somit das Risiko für ernsthafte kardiologische Folgen zu verringern. KIRCHDORF/KREMS, STEYR. Mit dem...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Dr. Alfons Gegenhuber, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Salzkammergut Klinikum Bad Ischl.  | Foto: OÖG
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Ärzte warnen
Herzschwäche: Symptome und Gefahren oft nicht bekannt

Atemnot beim Treppensteigen, schnelle Erschöpfung bei Aktivitäten, verstärkter nächtlicher Harndrang: Das Land OÖ und die oberösterreichischen Spitäler möchten gemeinsam dazu motivieren, Warnzeichen einer Herzschwäche trotz Corona-Pandemie frühzeitig ärztlich abklären zu lassen und somit das Risiko für ernsthafte kardiologische Folgen zu verringern. BAD ISCHl, VÖCKLABRUCK. Mit dem Alter sinkt die Leistungsfähigkeit des Herzens und das Gewebe kann nicht mehr ausreichend mit Blut und somit...

  • Salzkammergut
  • Andrea Krapf

Tipps bei Herzschwäche
Die richtige Ernährung fürs schwache Herz

Eine Ernährung nach mediterranen Vorbild ist für das Herz besonders förderlich. ÖSTERREICH. Herzschwäche, in der Fachsprache auch als Herzinsuffizienz bekannt, tritt besonders im Alter häufig auf. Typische Symptome sind Atemnot schon bei leichter körperlicher Anstrengung, Husten und eine pfeifende Atmung. Neben der medikamentösen Behandlung ist bei Herzproblemen vor allem eine Umstellung des Lebensstils wichtig. Ein genaues Augenmerk sollte dabei auf der Ernährung liegen, wobei die mediterrane...

  • Wien
  • Michael Leitner
Oberarzt Bernhard Hartenthaler, Facharzt für Kardiologie (links) und DGKP Christian Schmidt-Neulentner, Herzinsuffizienzberater, beide Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck. | Foto: OÖG

Gesundheit
Neues Schulungsprogramm bei Herzschwäche

Neues Schulungsprogramm am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck steigert Behandlungserfolg bei PatientInnen mit Herzschwäche. VÖCKLABRUCK. Mit einem neuen Schulungsprogramm für PatientInnen, die an einer chronischen Herzinsuffizienz leiden, wurde im Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck eine wichtige Maßnahme zur Optimierung des Behandlungserfolges ins Leben gerufen. „Die chronische Herzinsuffizienz ist eine häufige, schwere Erkrankung, deren zugrunde liegende Ursache mit den modernen diagnostischen...

  • Vöcklabruck
  • Christine Steiner-Watzinger
Medikamente sind ein wichtiger Puzzlestein in der Behandlung. | Foto: ADragan / Shutterstock.com

Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzinsuffizienz nicht unterschätzen

Das Herz macht im Lauf des Lebens so einiges mit – und nicht selten nimmt die Leistung des Muskels mit höherem Lebensalter ab. „Leistungsschwäche und Atemnot sollen allerdings nicht als normale Alterserscheinung akzeptiert werden“, warnt Martin Hülsmann, Leiter der Spezialambulanz Herzinsuffizienz am AKH Wien/MedUni Wien. Vielmehr ist die verminderte Pumpleistung Folge verschiedenster Erkrankungen, von Herzinfarkt, Arteriosklerose und Bluthochdruck über Herzrhythmusstörungen bis hin zu...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marie-Thérèse Fleischer
Von links: OÖGKK-Obmann Albert Maringer, LH-Stv.in Christine Haberlander, Erwin Rebhandl vom PVE Haslach, und Christian Ebner, Kardiologe im Ordensklinikum Linz Elisabethinen. | Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr

Pilotprojekt Herzschwäche
Steigerung der Lebensqualität von Herzpatienten

Das 2017 gestarteten Pilotprojekt "Integrierte Versorgung Herzschwäche" der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse (OÖGKK), engagierten Ärzten und dem Land Oberösterreich zeigt erste, positive Ergebnisse. Linz. 200 Personen mit chronischer Herzschwäche nehmen seit 2017 in den Pilot-Bezirken Linz, Linz-Land Rohrbach und Urfahr-Umgebung am Betreuungsprojekt teil. Durch strukturierte Betreuungsangebote wie Schulungen zum Selbstmanagement, ein persönliches Herzinsuffizienz-Tagebuch und...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Die erste Implantation eines Kunstherzens am Kepler Universitätsklinikum in Linz verlief ohne Probleme, der Patient darf im besten Fall in einigen Wochen nach Hause. | Foto: KUK

OP-Premiere
Erstes Kunstherz in Oberösterreich implantiert

LINZ. Am 21. Jänner 2019 war es soweit: Am Kepler Universitätsklinikum wurde einem 36-jährigen Familienvater aus Mitterkirchen/Bezirk Perg das erste Kunstherz in Oberösterreich eingesetzt. Die Operation dauerte vier Stunden. Der Eingriff verlief ohne Komplikationen, sodass der Patient inzwischen auf die Normalstation wechseln konnte. Nun folgt eine mehrwöchige Rehabilitationsphase. "Wenn die Heilung weiterhin so gut voranschreitet, stehen die Chancen gut, dass der junge Patient ein völlig...

  • Linz
  • Lisa-Maria Langhofer
Die Pumpleistung des Herzens lässt nach. | Foto: RFBSIP / Fotolia
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Wenn die Pumpleistung des Herzens abschwächt

Das menschliche Herz hat ein Fassungsvermögen von etwa 260 bis 360 Kubikzentimeter. Bei Erwachsenen schlägt es rund 60 bis 80 Mal pro Minute und befördert dabei cirka fünf bis sechs Liter Blut durch den Körper. Gesunde Herzen schlagen kräftig um den Körper über das Blut mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Lässt die Herzleistung jedoch nach, gelangt nicht ausreichend Sauerstoff in die wichtigen Organe. Dies versucht der Körper zu kompensieren, indem er den Puls erhöht. Das wiederum hat den...

  • Margit Koudelka
Christian Ebner (Ordensklinikum Linz Elisabethinen), OÖGKK-Obmann Albert Maringer, Landesrätin Christine Haberlander und Allgemeinmediziner Erwin Rebhandl (v. l.). | Foto: Land OÖ/Heinz Kraml

Neues Pilotprojekt für Patienten mit chronischer Herzschwäche

Durch integrierte Versorgung soll die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert und Krankenhaus-Aufenthalte reduziert werden. Aktuell läuft das Projekt in Linz, Linz-Land, Rohrbach und Urfahr-Umgebung. Eine Herzinsuffizienz wird oft zu spät erkannt. "Viele kennen die ersten Symptome wie geschwollene Beine oder Atembeschwerden bei Anstrengung nicht", sagt Erwin Rebhandl, Allgemeinmediziner im Primärversorgungszentrum Haslach. 5.458 Personen mussten im Vorjahr mit der Diagnose Herzinsuffizienz...

  • Linz
  • Nina Meißl
Herzinsuffizienz-Patienten sollen dank dem Pilotprojekt künftig zielgenau behandelt werden. | Foto: Kzenon/Fotolia

Innovatives Versorgungsprojekt für Herzschwäche-Patienten

Bei einer Fachtagung in Linz wurden aktuelle internationale Empfehlungen für die optimale Behandlung von Herzschwäche-Patienten vorgestellt. Eine der Empfehlungen – die Etablierung von integrierten Versorgungsprogrammen – wird jetzt in Linz, Linz-Land und Rohrbach umgesetzt. Rund 300.000 Menschen in Österreich leiden an Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Wie diese Patientengruppe, die aufgrund der demografischen Entwicklung immer größer wird, betreut werden kann, steht im Mittelpunkt der Tagung...

  • Linz
  • Nina Meißl
Im höheren Lebensalter nimmt die Anzahl an Erkrankungen des Herzens stark zu. | Foto: Fotolia.com/Photographee.eu
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Herzschwäche ist häufig

Ab dem 70. Lebensjahr leidet jeder Zehnte unter einer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche). Bei der Erkrankung handelt es sich um eine unzureichende Pumpfunktion des Herzens, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, Gewebe und Organe ausreichend mit Blut zu versorgen. Als Reaktion darauf werden eine Reihe von Kompensationsmechanismen aktiviert, die versuchen die Sauerstoffversorgung der Organe zu gewährleisten. Es wird beispielsweise die Schlagkraft des Herzens erhöht, der Blutdruck...

  • Sabine Fisch
Foto: privat

Vortrag des Herzverbandes

ENNS/ENNSDORF (red). Anlässlich des europäischen Herzinsuffizients-Tag lädt der Herzverband Enns zu einem Vortrag ein. Dieser behandelt das Thema "Ist die Herzschwäche die unterschätzte Volkskrankheit?". Andreas Winter, Internist im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz, spricht dabei über Ursachen, Symptome, Diagnostik und Therapie. Auch die Folgekosten erwähnt er. Der Vortrag findet am Dienstag, 5. Mai, um 19.30 Uhr im Gasthaus Stöckler/Spitzer in Ennsdorf statt. Interessierte sind...

  • Enns
  • Katharina Mader

Herzinsuffizienz: Infokampagne startet - Therapieregeln beachten

BEZIRK. Die Hälfte der Patienten mit Herzinsuffizienz nimmt ihre Medikamente nicht wie vorgeschrieben ein. Die Folge können eine rasche Verschlechterung der Krankheit und ein früher Tod sein. Das ergab eine Untersuchung der Sozialversicherung. Im Rahmen einer österreichweiten Zusammenarbeit der Sozialversicherung mit der Kardiologischen Gesellschaft und der Ärztekammer startet die OÖGKK daher eine Informationskampagne, um Patienten und Ärzte zu sensibilisieren und die Therapietreue zu...

  • Perg
  • Michael Köck
Mangelnde Therapietreue können zu einer Verschlechterung der Erkrankung sowie zum Tod führen. | Foto: fotolia/PictureP

Herzinsuffizienz: OÖGKK startet Kampagne

Die Hälfte der Patienten mit Herzinsuffizienz nimmt ihre Medikamente nicht wie vorgeschrieben ein – die Folge können eine Verschlechterung der Krankheit und ein früher Tod sein. Die OÖGKK startet daher eine Infokampagne. BEZIRK. Als Herzinsuffizienz wird das Unvermögen des Herzens bezeichnet, die vom Körper benötigte Blutmenge bedarfsgerecht durch den Körper zu pumpen. Dadurch kommt es zu Erschöpfung und Atemnot. Rund 250.000 Österreicher – meist ab einem Alter von 65 Jahren – sind davon...

  • Schärding
  • Linda Lenzenweger
Foto: Foto: Fotolia/K.U.Häßler

Medikamenten gewissenhaft einnehmen

BEZIRK. Die Hälfte der Patienten mit Herzinsuffizienz nimmt ihre Medikamente nicht wie vorgeschrieben ein. Die Folge können eine rasche Verschlechterung der Krankheit und ein früher Tod sein. Das ergab eine Untersuchung der Sozialversicherung. Im Rahmen einer österreichweiten Zusammenarbeit der Sozialversicherung mit der Kardiologischen Gesellschaft und der Ärztekammer startet die OÖGKK daher eine Informationskampagne, um Patienten und Ärzte zu sensibilisieren und die Therapietreue zu erhöhen....

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer

Infokampagne zur Herzinsuffizienz

Die Hälfte der Patienten mit Herzinsuffizienz nimmt ihre Medikamente nicht wie vorgeschrieben ein. Die Folge können eine rasche Verschlechterung der Krankheit und ein früher Tod sein. Das ergab eine Untersuchung der Sozialversicherung. Im Rahmen einer österreichweiten Zusammenarbeit der Sozialversicherung mit der Kardiologischen Gesellschaft und der Ärztekammer startet die OÖGKK daher eine Informationskampagne, um Patienten und Ärzte zu sensibilisieren und die Therapietreue zu erhöhen....

  • Linz
  • Nina Meißl
Eine mögliche Folge eines Herzinfarkts ist die Entwicklung einer Herzschwäche. | Foto: Gina Sanders/Fotolia

Herzinsuffizienz: Kongress in Linz

Immer mehr Menschen in Österreich überleben einen akuten Herzinfarkt: Zwischen 1981 und 2011 hat sich die Zahl der jährlichen Herzinfarkt-Todesfälle in Österreich von 10.200 auf 5100 halbiert. Eine der Folgen dieses medizinischen Fortschritts: Immer mehr Menschen leiden an kardiologischen Folgeerkrankungen. Eine mögliche Folge eines Herzinfarktes ist etwa die Entwicklung einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz), die mehr als 42.000 Menschen allein in Oberösterreich betrifft. Diese erhöht auch das...

  • Linz
  • Nina Meißl

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