Historisches Linz

Beiträge zum Thema Historisches Linz

Das Linzer "Strombad" lag vor dem ehemaligen Hotel "Zum Rothen Krebsen" verankert. | Foto: Sammlung Gstöttenmayer

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Das alte "Strombad" an der Oberen Donaulände

LINZ. Beim Baden denken alle Linzerinnen und Linzer sofort an das Parkbad. Nur mehr wenigen ist das ehemalige „Strombad“ ein Begriff. Ab den 1880er-Jahren war dieses direkt vor dem ehemaligen Hotel zum "Rothen Krebsen" verankerte Badeschiff ein gut besuchter Treffpunkt mit kühlem Donauwasser. Am Foto gut zu sehen, die Lage an der Donaubrücke. Der Turm im Hintergrund gehörte zum ehemaligen Hotel Weinzinger. Das Badeschiff wurde durch das Hochwasser 1954 zerstört. Wenn sie auch alte Fotos aus...

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Die Überschrift erklärt die Namen des Linzer Ortsteiles Froschberg und jenen der Ziegeleistraße.  | Foto: Sammlung Gstöttenmayer

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Als im Ziegelei-Teich noch die Frösche quakten

LINZ. Die Überschrift erklärt die Namen des Linzer Ortsteiles Froschberg und jenen der Ziegeleistraße. Bis Mitte der 1950er-Jahre war die Ziegelei beim Linzer Stadion in Betrieb. Damals wurde sie als Schandfleck bezeichnet. 1952 wurde das Linzer Stadion eröffnet. Eine geraume Zeit standen die der OÖ. Baugesellschaft gehörende Ziegelei leer. Nach dem Abriss wurde auf dem Gelände 1959 die OÖ Landessportschule eröffnet. Wenn Sie auch alte Fotos aus Linz haben, freuen wir uns, wenn Sie mit uns...

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Das Foto zeigt einen Lkw der Firma Gebrüder Jessl am Linzer Frachtenbahnhof um 1945. | Foto: Firmenarchiv Gebrüder Jessl

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Als Linz noch mit Holz & Kohle beheizt wurde

LINZ. Fernwärme, Zentralheizung, Wärmepumpe und andere saubere Heizformen gibt es noch nicht lange. Älteren Linzern wird der Geruch vom Hausbrand in der kalten Jahreszeit noch in der Nase liegen. Die Lieferung von Kohle, Hüttenkoks und auch Brennholz war an der Tagesordnung. Für die Lieferanten ein staubiger Knochenjob: Säcke voll Kohle vom Lkw in den Keller schleppen. Das Foto zeigt einen Lkw der Firma Gebrüder Jessl am Linzer Frachtenbahnhof um 1945.
 Wenn sie auch alte Fotos aus Linz haben,...

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Das Caféhaus blieb bis in die 1980er-Jahre, bevor es dem Kaffeehaussterben zum Opfer fiel. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: „Kaffee Goethe“ an der Landstraße

LINZ. Im Jahr 1936 zog das „Kaffee Goethe“ in das Eckhaus an der Landstraße 109 ein, das 1893 im Stil der Neorenaissance gebaut wurde. Das Caféhaus blieb bis in die 1980er-Jahre, bevor es dem Kaffeehaussterben zum Opfer fiel. Am 1. Juli 1949 wurde die Obuslinie auf den Froschberg eröffnet. Obwohl die Linie 45 im Jahr 2002 von der Goethe- in die Mozartstraße verlegt wurde, blieb die Oberleitung bis heute bestehen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Außer dem stattlichen Christbaum unmittelbar neben der Dreifaltigkeitssäule ist die beleuchtete Weihnachtsdekoration am „Donau-Kaufhaus“ im Hintergrund gut zu erkennen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1962: Weihnachtlicher Hauptplatz

LINZ. Festlich präsentiert sich der nächtliche Hauptplatz zu Weihnachten 1962. Außer dem stattlichen Christbaum unmittelbar neben der Dreifaltigkeitssäule ist die beleuchtete Weihnachtsdekoration am „Donau-Kaufhaus“ im Hintergrund gut zu erkennen. Dieses war 1959 eröffnet worden und hatte als Attraktion die erste Rolltreppe in Linz zu bieten. Markenzeichen des Kaufhauses war die auffällige Werbung an der Fassade. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Das Gebäude vorne rechts ist das Landhaus, das ab 1564 von den obderennsischen Landständen als Sitz der Stände errichtet wurde.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals um 1910: Theatergasse

LINZ. Blick in die Theatergasse, die damals noch ein Teil der Klosterstraße war. Das Gebäude vorne rechts ist das Landhaus, das ab 1564 von den obderennsischen Landständen als Sitz der Stände errichtet wurde. 1783 verlegte der Landeshauptmann seinen Amtssitz vom Schloss ins Landhaus. Nach dem großen Stadtbrand 1800 wurde die Promenade neu gestaltet. Die Ursprünge des Landhausparks liegen in jener Zeit begründet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Aufgrund der steigenden Schülerzahl wurde die Schule zunächst ins ehemalige Pestlazarett des Klosters übersiedelt und dieses – wie im Foto ersichtlich – schließlich 1878 um einen zusätzlichen Trakt erweitert. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals um 1930: Das Taubstummeninstitut

LINZ. Die Vorgängerinstitution des heutigen Landesschulzentrums für Hör- und Sehbildung hatte ihren Ursprung in einer 1812 vom Kaplan Michael Reitter gegründeten kleinen Taubstummenschule im Kapuzinerkloster. Aufgrund der steigenden Schülerzahl wurde die Schule zunächst ins ehemalige Pestlazarett des Klosters übersiedelt und dieses – wie im Foto ersichtlich – schließlich 1878 um einen zusätzlichen Trakt erweitert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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