Historisches Linz

Beiträge zum Thema Historisches Linz

Das Foto zeigt einen Lkw der Firma Gebrüder Jessl am Linzer Frachtenbahnhof um 1945. | Foto: Firmenarchiv Gebrüder Jessl

Verein "Geschichte teilen"
Als Linz noch mit Holz & Kohle beheizt wurde

LINZ. Fernwärme, Zentralheizung, Wärmepumpe und andere saubere Heizformen gibt es noch nicht lange. Älteren Linzern wird der Geruch vom Hausbrand in der kalten Jahreszeit noch in der Nase liegen. Die Lieferung von Kohle, Hüttenkoks und auch Brennholz war an der Tagesordnung. Für die Lieferanten ein staubiger Knochenjob: Säcke voll Kohle vom Lkw in den Keller schleppen. Das Foto zeigt einen Lkw der Firma Gebrüder Jessl am Linzer Frachtenbahnhof um 1945.
 Wenn sie auch alte Fotos aus Linz haben,...

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Die Betriebstage der Dampflokomotiven der ÖBB neigten sich Anfang der 1970er langsam dem Ende zu.  | Foto: Sammlung Andraschek

Verein "Geschichte teilen"
Die letzten Tage der Linzer Dampflokomotiven

LINZ. Dieses Foto wurde um 1970 kurz vor dem Bahnhof Linz (Höhe Brabarafriedhof) aufgenommen. Im Hintergrund sind Betriebsgebäude der ehemaligen Franck-Fabrik zu sehen. Die Betriebstage der Dampflokomotiven der ÖBB neigten sich Anfang der 1970er langsam dem Ende zu. Erinnere mich jetzt an den Ärger meiner Mutter über die Rußflanckerl auf der weißen Wäsche.
 Haben Sie alte Fotos zum Thema Eisenbahn in Linz? Kontakt bitte unter fotoarchiv@geschichteteilen.at

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Den Betrieb von Fotograf Fleischmann, von dem diese Aufnahme stammt, gibt es immer noch.  | Foto: Sammlung Gstöttenmayr

Verein "Geschichte teilen"
Porträt von zwei Mädchen um 1910

LINZ. Eine Hommage an die Linzer Fotografen, die vor mehr als hundert Jahren ihr Handwerk ausübten. Den Betrieb von Fotograf Fleischmann, von dem diese Aufnahme stammt, gibt es immer noch. Meist nur ein Foto wurde auf ein Glasplattennegativ aufgenommen. Da musste alles passen. Wer diese beiden "Linzer Madln" waren, ist leider nicht bekannt.
 Der Verein "Geschichte teilen" sucht laufend alte Fotos aus Linz. Bei Interesse gerne Kontakt unter: fotoarchiv@geschichteteilen.at

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Heute befinden sich hier die Rampe zur Fußgängerunterführung und das 1973 eröffnete Gebäude der Raiffeisenbank in Urfahr. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals um 1900: Gasthaus Zur Stadt Budweis

Blick von der Hauptstraße in die Rudolfstraße um 1900, im Hintergrund ist die Silhouette der Franz-Josefs-Warte auf dem Freinberg zu erkennen. Rechts das damals dem Michael Pillesmüller gehörende Gasthaus „Zur Stadt Budweis“, bekannt als Ausgangspunkt der Boten ins Mühlviertel und nach Südböhmen. Heute befinden sich hier die Rampe zur Fußgängerunterführung und das 1973 eröffnete Gebäude der Raiffeisenbank. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische Fotos aus...

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Das Caféhaus blieb bis in die 1980er-Jahre, bevor es dem Kaffeehaussterben zum Opfer fiel. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1949: „Kaffee Goethe“ an der Landstraße

LINZ. Im Jahr 1936 zog das „Kaffee Goethe“ in das Eckhaus an der Landstraße 109 ein, das 1893 im Stil der Neorenaissance gebaut wurde. Das Caféhaus blieb bis in die 1980er-Jahre, bevor es dem Kaffeehaussterben zum Opfer fiel. Am 1. Juli 1949 wurde die Obuslinie auf den Froschberg eröffnet. Obwohl die Linie 45 im Jahr 2002 von der Goethe- in die Mozartstraße verlegt wurde, blieb die Oberleitung bis heute bestehen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Außer dem stattlichen Christbaum unmittelbar neben der Dreifaltigkeitssäule ist die beleuchtete Weihnachtsdekoration am „Donau-Kaufhaus“ im Hintergrund gut zu erkennen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1962: Weihnachtlicher Hauptplatz

LINZ. Festlich präsentiert sich der nächtliche Hauptplatz zu Weihnachten 1962. Außer dem stattlichen Christbaum unmittelbar neben der Dreifaltigkeitssäule ist die beleuchtete Weihnachtsdekoration am „Donau-Kaufhaus“ im Hintergrund gut zu erkennen. Dieses war 1959 eröffnet worden und hatte als Attraktion die erste Rolltreppe in Linz zu bieten. Markenzeichen des Kaufhauses war die auffällige Werbung an der Fassade. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Im Beisein des damaligen Bürgermeisters Prof. Hugo Schanovsky sowie des ESG-Generaldirektors Dr. Ernst Kubin wurde die Garnitur feierlich verabschiedet.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1986: Letzte Linienfahrt der 2-achsigen Straßenbahnwagen

LINZ. Das Bild zeigt die letzte öffentliche Fahrt eines 2-achsigen Straßenbahnwagens im Linzer Linienverkehr. Die charakteristischen beigen Wagen wurden damals bereits nur mehr auf den Linien 1 und 3 eingesetzt. Im Beisein des damaligen Bürgermeisters Prof. Hugo Schanovsky sowie des ESG-Generaldirektors Dr. Ernst Kubin wurde die Garnitur feierlich verabschiedet. Für Sonderfahrten blieben einige wenige erhalten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Das Gebäude vorne rechts ist das Landhaus, das ab 1564 von den obderennsischen Landständen als Sitz der Stände errichtet wurde.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals um 1910: Theatergasse

LINZ. Blick in die Theatergasse, die damals noch ein Teil der Klosterstraße war. Das Gebäude vorne rechts ist das Landhaus, das ab 1564 von den obderennsischen Landständen als Sitz der Stände errichtet wurde. 1783 verlegte der Landeshauptmann seinen Amtssitz vom Schloss ins Landhaus. Nach dem großen Stadtbrand 1800 wurde die Promenade neu gestaltet. Die Ursprünge des Landhausparks liegen in jener Zeit begründet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Gemeinsam mit der Nachfrage stieg in den 1920er Jahren das Bewusstsein, dass Volksküchen als Teil der städtischen Sozialversorgung zu sehen sind. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals nach 1927: Die Städtische Volksküche

LINZ. Die erste Linzer Volksküche wurde 1887 eröffnet und durch einen privaten Volksküchenverein betrieben. Gemeinsam mit der Nachfrage stieg in den 1920er Jahren das Bewusstsein, dass Volksküchen als Teil der städtischen Sozialversorgung zu sehen sind. Deshalb übernahm die Stadt 1920 den Betrieb der Volksküche und ersetzte das alte Gebäude 1927 durch einen größeren, von Stadtbaudirektor Curt Kühne entworfenen Neubau. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie:...

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Aufgrund der steigenden Schülerzahl wurde die Schule zunächst ins ehemalige Pestlazarett des Klosters übersiedelt und dieses – wie im Foto ersichtlich – schließlich 1878 um einen zusätzlichen Trakt erweitert. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals um 1930: Das Taubstummeninstitut

LINZ. Die Vorgängerinstitution des heutigen Landesschulzentrums für Hör- und Sehbildung hatte ihren Ursprung in einer 1812 vom Kaplan Michael Reitter gegründeten kleinen Taubstummenschule im Kapuzinerkloster. Aufgrund der steigenden Schülerzahl wurde die Schule zunächst ins ehemalige Pestlazarett des Klosters übersiedelt und dieses – wie im Foto ersichtlich – schließlich 1878 um einen zusätzlichen Trakt erweitert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Die insgesamt 72 Wohnungen wiesen zwei bis drei Zimmer auf, die Wasseranschlüsse und WCs befanden sich am Gang. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1936: Fröbelstraße

LINZ. Nach einem Entwurf des damaligen Stadtbaudirektors Curt Kühne wurden 1936 im Gebiet Füchselstraße/Fröbelstraße neun Häuser in Holzskelettbauweise errichtet. Die insgesamt 72 Wohnungen wiesen zwei bis drei Zimmer auf, die Wasseranschlüsse und WCs befanden sich am Gang. Nach der Jahrtausendwende wurden die Häuser, auch wegen der kleinen Wohnungsgrößen, abgetragen und durch dreigeschossige Wohnbauten ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Die Darstellung des hl. Florian im Gemäldefenster "Stift St. Florian" ist einer anderen historischen Figur nachempfunden. | Foto: Baumgartner/BRS
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Linza G'schichten
Wie der Propst zum hl. Florian wurde

Die StadtRundschau ist dem Fenster "Stift St. Florian" nach Schlierbach nachgereist. In der Glasmalerei des dortigen Stifts erfuhren wir unter anderem wie der damalige Propst zum hl. Florian wurde. LINZ. Im April stieg die StadtRundschau auf das Baugerüst im Linzer Maria-Empfängnis-Dom und sah sich die Demontage des „hl. Florian“ ganz aus der Nähe an. Nun machten wir uns auf in die Glaserei des Stifts Schlierbach, wo 29 der 90 Glasfenster der Linzer Kathedrale bis 2030 restauriert werden. "Wie...

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  • Andreas Baumgartner

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