Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

(v. li.): Andreas Töchterle (Leiter EuregioLab; leitender Geologe bei BBT-SE, Innsbruck), LH Günther Platter, Ulrike Tappeiner (Leiterin EuregioLab; Uni Innsbruck, Institut für Ökologie; Präsidentin Freie Universität Bozen), EFA-Präsident Franz Fischler. | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
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Europäisches Forum Alpbach: Naturgefahrenmanagement im Fokus

Im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach (EFA) möchte man sich der Thematik des Naturgefahrenmanagements widmen. Am 18. August ist es soweit und das Forum kann sich Fragen wie: "Was können wir tun, um Klimakatastrophen zu vermeiden?", stellen. LH Günther Platter möchte sicher gehen, dass wichtige Themen wie diese behandelt werden und traf sich mit dem Präsident des Europäischen Forums Alpbach, Franz Fischler im Landhaus. TIROL. Für Tirol sei es "unerlässlich", die Thematik des...

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Wildwasserfortbildung für die Tiroler Einsatzstellen in der Gemeinde Kössen. | Foto: Wasserrettung

120.000 Euro jährlich für die Tiroler Wasserrettung

Aufgrund steigender Anforderungen soll die Tiroler Wasserrettung in den kommenden Jahren jährlich maximal 120.000 Euro an Förderungen bekommen. TIROL. Künftig soll die Tiroler Wasserrettung mit jährlich bis zu 120.000 Euro gefördert werden. Damit sollen Versorgungsleistungen und Einsatzbereitschaft, diverse Anschaffungen und Fort- und Ausbildungsmaßnahmen sichergestellt werden. Wasserrettung ist ein verlässlicher PartnerGerade bei Hochwasserkatastrophen kommt die Wasserrettung zum Einsatz: bei...

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Ein Fazit der Potenzialstudie der TU Wien: Der Niederschlag bei Hochwässern ist sehr uneinheitlich verteilt. Bei einem Innhochwasser würden nie alle alpinen Rückhaltebecken gleichzeitig wirken. | Foto: wikopreventk
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Hochwasserrückhalt im Gebirge nützt nur lokal

Das Ergebnis der Studie zu Rückhaltebecken für Hochwasserschutz zeigt, dass sie lokal sinnvoll sind, aber keinen Einfluss auf die Hochwassersituation am Inn haben. TIROL. Anfang 2016 haben die Bundeswasserbauverwaltung Tirol und die Wildbach- und Lawinenverbauung / Sektion Tirol eine Studie zur alpinen Retention in Auftrag gegeben. Nun liegen die Ergebnisse vor. Rückhaltebecken sind für den Inn vernachlässigbar Die Studie zur alpinen Retention wurde von der TU Wien durch geführt. Das Ergebnis...

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KOMMENTAR: Hochwasserschutz mit Maß und Ziel

Immer öfter hinterlassen Hochwasser in Tirol große Schäden. In den vergangenen Jahrzehnten hat man einfach die Dämme immer höher gebaut. So kann es aber nicht weitergehen, weil dadurch flussabwärts immer mehr Druck auf die Dämme entsteht und dann bei einem Dammbruch die Zerstörungen noch schlimmer werden. Deswegen müssen überall neue Zonen, die im Ernstfall überflutet werden können, ausgewiesen werden. In vielen dicht verbauten Städten wie Innsbruck oder Hall, wo auch in Ufernähe viele Gebäude...

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Die Straße zwischen Hall und Tulfes ist zum Teil unterspült und beschädigt. | Foto: Gemeinde Tulfes
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Straße zwischen Hall und Tulfes nach Hangrutsch gesperrt

Die L9 Mittelgebirgsstraße ist durch Steinschlag gefährdet -Sanierung dauert drei Wochen TULFES. Nach den stundenlang anhaltenden Regenfällen ist es gestern Abend auf der L9 Mittelgebirgsstraße bei Tulfes zu einem Hangrutsch gekommen. Nach einem sofortigen Augenschein der Experten der Straßenmeisterei musste die L9 von Hall nach Tulfes kommend etwa einen Kilometer vor dem Ortsschild Tulfes gesperrt werden. Die Situation ist nicht zuletzt deshalb als gefährlich einzustufen, weil mit dem...

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Die Straßen im Aldranser Ortszentrum wurden überflutet. | Foto: ZOOM-Tirol
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Überschwemmungen in Aldrans und Ampass

ALDRANS/AMPASS. Die sintflutartigen Regenfälle im Tiroler Zentralraum führten zu zahlreichen Überschwemmungen. Straßen, Parkplätze und Keller standen unter Wasser, die Feuerwehr ist im Dauereinsatz. In Aldrans war der ganze zentrale Kreuzungsbereich und die Tiefgarage im Dorfzentrum unter Wasser. Fahrende Autos versanken bis zu den Radkästen im Wasser. Wasser ist auch in zahlreiche Keller eingedrungen. "Jetzt fließt mitten durch meinen Garten ein Bach", stellte ein Aldranser überrascht fest....

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Der rasche und effiziente Einsatz des Experten und der Feuerwehr verhinderten schlimmere Folgen in Sellrain | Foto: zeitungsfoto.at
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Wieder schwere Unwetter in Sellrain

Baumaschinen und Personal waren vor Ort und verhinderten Schlimmeres – derzeit läuft eine Evakuierungsaktion in Lüsens Gegen 20 Uhr ging gestern ein schweres Unwetter nieder, dass u.a. im Sellraintal Grund zur Sorge gab. Landes-Feuerwehrinspektor DI Alfons Gruber – er wohnt selbst in Sellrain – war natürlich vor Ort: "Da war wieder Gefahr in Verzug. In Lüsens kam es zu Vermurungen, die Melach ist wieder bedrohlich angestiegen und führte viel Geschiebe mit sich. Derzeit sind allerdings aufgrund...

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Wasserbauer Bernhard Gems aus Itter demonstriert Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg das Modell einer durch Schwemmholz verklausten Brücke. | Foto: Land Tirol/Schwarz
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Land Tirol unterstützt Studie zur Verklausung von Brücken

Der Wasserbau, insbesondere die Prozesse rund um das Hochwasser beschäftigen Bernhard Gems, Assistenzprofessor an der Technischen Fakultät der Universität Innsbruck, schon seit einigen Jahren. Auf seiner Diplomarbeit aufbauend erarbeitete er ein Überflutungsmodell mit wichtigen Erkenntnissen für die Tiroler Landeshauptstadt nach dem Hochwasser von 2005. In der anschließenden Doktorarbeit entwickelte er ein Konzept zur Modellierung hochwasserrelevanter Prozesse am Beispiel des Ötztales. Der in...

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Das Hochwasser in Kössen vom Juni 2013 zeigt die Übereinstimmung von Gefahrenzonenplan und Realität: Die ausgewiesenen Flächen wurden auch tatsächlich überschwemmt. | Foto: Polizei
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Umsetzung des Hochwasserrisikomanagementplans mit einem Fünf-Säulen-Programm

Die EU-Hochwasserrichtlinie fordert, dass bis 2015 nachhaltige Programme zur Reduktion der Hochwasserrisiken vorgelegt werden. Die nationale Umsetzung dieses Ziels erfolgt durch den Hochwasserrisikomanagementplan. Der Entwurf liegt nun vor und ist online unter http://wisa.bmlfuw.gv.at abrufbar. Bis zum 21. Juli 2015 kann im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Entwürfen Stellung genommen werden. „Ziel des Hochwasserrisikomanagements ist, mit verschiedenen Maßnahmen das Hochwasserrisiko...

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Bgm. Erich Ruetz und CYTA-GF Erich Pechlaner mit einem "Erinnerungsbild" an das verheerende Hochwasser.
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Völs investiert Millionen in den Hochwasserschutz

Unterirdisches Pumpkraftwerk soll Ereignisse wie das Hochwasser im Jahr 2005 verhindern! VÖLS. Am 23. August 2005 kam es zu einem Ereignis, mit dem in diesem Ausmaß niemals zu rechnen war: Nach tagelangen, heftigen Regenfällen fand der hochwasserführende Inn im Völser Gießen einen "Abfluss" – das Wasser trat im Bereich des Einkaufszentrums CYTA über die Ufer und die Folgen waren verheerend! Das gesamte Gewerbegebiet wurde massiv überflutet. Teile des CYTA als auch der MPREIS-Zentrale standen...

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Der Exportleiter der TRM – Andreas Weiler mit der ersten Rohrlieferung in die betroffenen Gebiete. | Foto: TRM

Tiroler Rohre GmbH spendiert Trinkwasserrohre für Serbien

Nach schweren Regenfällen in Serbien kam es auch in der Hauptstadt Belgrad zu mehreren Erdrutschen. Im benachbarten Mirijevo wurde eine Trinkwasserversorgungsleitung durch einen Hangabrutsch zerstört und der Schaden musste von einem Notfallteam behelfsmäßig mittels eines Bypasses behoben werden. Mehrere tausend Bewohner wurden kurzfristig von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten. Die Situation ist nach wie vor kritisch und eine nachhaltige Lösung des Problems muss vorangetrieben werden. Für...

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Der SFC-Wild Thing spendet für die Hochwasseropfer | Foto: SFC-Wild Thing

Halltalexpress unterstützt Opfer der Hochwasserkatastrophe in Kössen

Unter dem Motto: „Wir haben noch viel, andere haben nichts mehr“, ging am 15.Juni der 10. Bike und Berglauf Teambewerb Halltalexpress über die Bühne. Der veranstaltende Verein SFC-Wild Thing hat sich spontan entschlossen die Startgelder der Veranstaltung an eine vom Hochwasser betroffene Familie in Kössen zu spenden. Mit der auf Facebook ins Leben gerufenen Hilfsorganistion „Gemeinsam sind wir stark“ wurde rasch eine betroffene Familie gefunden und der SFC-Wild Thing konnte mit 2.000,- Euro...

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Foto: Andreas Nilz / Rotes Kreuz Tirol
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Katastrophenhilfe braucht ExpertInnen

Rotkreuz-Einsatzseminar in Reutte Bereits wenige Tage nach dem Hochwasser übte das Rote Kreuz Tirol bereits wieder für den nächsten Einsatz. Weit über 100 Teilnehmerinnen nahmen beim Katastrophen-Seminar in Reutte teil. Um auf unvorhersehbare Situationen optimal vorbereitet zu sein, bedarf es genauester Vorbereitung und Schulung im Vorfeld. Glücklicher Zufall vor wenigen Wochen, als in Teilen Tirols und in Bayern Katastrophen-Alarm ausgelöst wurde. Zahlreiche Rotkreuz-MitarbeiterInnen bildeten...

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Das Ausmaß der Zerstörung wird nach dem Abfließen des Wassers erst richtig sichtbar. | Foto: ZOOM Tirol
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LeserInnen in Not: Tiroler helfen Tirolern

Über 100 (!) Millionen Euro Schaden hat die Flut im Großraum Kössen verur­sacht. Helfen Sie bitte! TIROL. Muren, Wasser, Regen, Hagel. Die Schäden, die die vergangenen Katastrophentage in Tirol und speziell im Tiroler Unterland verursacht haben, sind unglaublich groß. Viele Anrufe in der Redaktion der Bezirksblätter mit einem Hilfsangebot haben uns veranlasst, Tirol um Hilfe zu bitten. Landeshauptmann Günther Platter hat bestätigt, dass sich die Schadenssumme im Großraum Kössen jenseits der 100...

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Die Schutzbauexperten Siegfried Sauermoser (Wildbach- und Lawinenverbauung), Hubert Steiner (Abt. Wasserwirtschaft), LH-Stv. Anton Steixner und Forstdirektor Hubert Kammerlander stellten auf der Seegrube die Bauvorhaben für 2011 vor. | Foto: Gstraunthaler

Natur bleibt unberechenbar

Land Tirol investiert 2011 wieder 64 Mio. Euro in Schutzbauten von Stephan Gstraunthaler Naturgefahren kennen keine Wirtschaftskrise. Auch 2011 werden in Tirol wieder 64 Mio. Euro in den Schutz vor Lawinen, Steinschlag, Hochwasser und Erosion investiert. „Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen hat sich geändert. Die Bevölkerung erwartet 100-prozentigen Schutz. Doch Schadensereignisse werden sich nie zur Gänze verhindern lassen“, erläutern die Experten des Landes, Siegfried Sauermoser...

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Der überflutete Bager (links) musste wieder trockengelegt werden | Foto: ZOOM-tirol

Bagger versinkt in den Fluten

Im Hochwasserbecken abgestellter Löffelbagger wegen starken Regens „abgesoffen“ Mit vereinten Kräften gelang es den Feuerwehren der Region, einen Bagger, der im Hochwasserbecken überflutet wurde, wieder trockenzulegen! THAUR (sf). Auf Grund der Regenfälle in der Nacht auf den 13. Jänner wurde die FF-Thaur zu einem „untergegangenen“ Bagger in der Nähe des Sportplatzes gerufen. Die Baufirma hat den Bagger über Nacht in der Baugrube stehengelassen und am Morgen war er bis zu drei Viertel unter...

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