Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

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Der Staub, die Lett´n, der Dreck

Acht mal flutete die Donau schon das Haus von Elisabeth Edelbacher. Das Video des Interviews finden Sie am Ende des Beitrages. Zu unser Spendenaktion "Wir helfen" geht es hier: Wir helfen Elisabeth Edelbacher (75) lebt seit 55 Jahren in Emmersdorf. Ihre Bäckerei war sechs mal überflutet, 2002 drang das Wasser erstmals in die Räume im ersten Stock. Auch heuer waren diese überschwemmt. Sie wohnen seit 55 Jahren in Emmersdorf. Sie haben schon einige Hochwässer erlebt... Das Hochwasser kommt immer...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker
SPAR unterstützte die Helfer mit Sachspenden in den betroffenen Gebieten | Foto: SPAR
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Leberkäs, Mineral und Putztücher: SPAR unterstützt die Helfer bei den Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser

Neben den Bürgern der betroffenen Ortschaften, die die Feuerwehren mit jeder Menge Essen versorgten, kamen auch die Großem zu Hilfe, darunter das Handelsunternehmen SPAR Tausende Helfer mussten in der vergangenen Woche entlang der Donau verpflegt werden, eine logistische Herausforderung die die erprobten Gemeinden mit Bravour stemmten. Angewiesen sind die Helfer die an der Front gegen das Wasser oder später gegen den Schlamm kämpfen, auf eine gute Versorgung im Hintergrund, denn das alte...

  • Amstetten
  • Christian Trinkl

EVN Hochwasserhilfe 2013

Neben den Sofortmaßnahmen zur Wiederherstellung der Energieversorgung wird die EVN ihre vom Hochwasser betroffenen Kunden auch finanziell unterstützen. Wie in den Jahren 2002 und 2009 will EVN mit der Hochwasserhilfe rasche Unterstützung für den Wiederaufbau leisten. Das Fördervolumen beträgt rund 1,5 Mio. Euro. Folgende Maßnahmen zur Unterstützung hochwassergeschädigter EVN Kunden sind vorgesehen: · Zinsenfreie Stundung von Rechnungen bis max. 6 Monate · Förderung bei Umstieg auf Energieträger...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
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Hochwasser - Die Situation hat sich verbessert

KREMS: Die Lage hat sich heute Donnerstag entspannt. Die Donau zieht sich aus der Wachau zurück. Aber sie hinterlässt Spuren der Verwüstung. Trotzdem sind die Aufräumarbeiten schon voll im Gange. Viele Schäden werden sicher erst später sichtbar. Man kann es nicht oft genug schreiben. Ein großes Dankeschön an alle die in irgendeiner Form geholfen haben. Aber die Realität wird uns bald wieder einholen. Hektik, das Wort helfen wird wieder entsinnen, und vieles mehr. Vieles vergessen wir wieder,...

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
Das Wirtenpaar Lux auf der Terrasse der Wachauer Stube in Unterloiben: Sie haben den größten Schaden bereits beseitigt.
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Eine Region atmet und räumt auf

DÜRNSTEIN. Auf der Terrasse und im Eingang der Wachauer Stube in Unterloiben schöpft des Ehepaar Lux gerade Wasser und Schlamm vom Boden. "15 Zentimeter hoch ist das Wasser gestanden. Es war schlimm", sagt der Wirt, "aber nicht so schlimm wie 2002, da hatten wir 30 Zentimeter." Schon am Montag nach der Flut will er wieder in Betrieb gehen. Das ist auch den Helfern von Feuerwehr und Bundesheer zu verdanken. "Wir haben genug Helfer, wir können uns nicht beklagen", meint die Wirtin. Viele Tore und...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
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Bundesheer im Hochwasser-Einsatz

BEZIRK. Um den Hochwasseropfern noch effizienter helfen zu können, wurden heute bereits ca. 400 Soldaten in den Räumen Mautern, Dürnstein, Weißenkirchen, Rohrendorf/Theiß, sowie Ardagger und Neustadl.für Evakuierungen und Hochwasserschutz-/Dammverstärkung eingesetzt.

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
Foto: BFK
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Hochwasser: Feuerwehren Tag und Nacht im Einsatz

BEZIRK KREMS. Tag vier des Hochwassers am 4. Juni 2013. Der Pegelstand der Donau erreicht schön langsam seinen prognostizierten Höchststand. Die mobilen Hochwasserschutzbauten sind aufgebaut. Häuser die keinen Schutz haben sind geräumt. Personen mit ihrem Hab und Gut in Sicherheit. Die Feuerwehr ist aber trotzdem am 3. Juni und 4. Juni in Summe mit 800 Feuerwehrmitglieder und 150 Feuerwehrfahrzeugen im Einsatz. In Theiß und im Magistratsgebiet von Krems entlang des Flusses Krems stand vor...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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Hochwasser: Theiß bangt weiter

KREMS. Im Stadtteil Stein bringen die aktuellen Prognosen eine leichte Entspannung beim Donauhochwasser, doch der Pegelstand bewegt sich noch immer auf hohem Niveau. Alle Sicherungsmaßnahmen bleiben daher aufrecht. Der Hochwasserschutz am Kremsfluss im Bereich des Gewerbeparks stellt an Einsatzkräfte und Freiwillige hohe Anforderungen. Der Rückstau der Donau in den Kremsfluss macht intensive Sicherungsmaßnamen entlang des Dammes notwendig. Am gestrigen Tag wurde der Damm mit Sandsäcken...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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Die Lage entspannt sich

KREMS: Die Lage hat sich heute etwas entspannt. Bei der Schutzmauer in Stein ist der Wasserpegel von Vormittag bis Nachmittag gesunken. Von Entwarnung kann aber noch nicht gesprochen werden. Passieren kann immer was. Vielleicht ist man mit einem blauen Auge davon gekommen, aber die Verantwortlichen oder die Experten sollen oder müssen sich was neues überlegen. So kann es nicht weitergehen, das die Bewohner von Jahr zu Jahr in Angst leben müssen!

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
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Pegel sinkt leicht- die Anspannung bleibt

KREMS/ STEIN. Es ist Mittwoch, später Vormittag. Der Donaupegel ist wieder ganz leicht gesunken, das Vertrauen in den Hochwasserschutz ein bisschen gestiegen. Darum zieht es heute einige Schaulustige in Richtung Strom. "Nur auf eigene Gefahr!", rufen die beiden Polizisten, die am Steiner Kreisverkehr positioniert sind, jenen zu, die hinter die Absperrung- zur Donau- wollen. Das Wasser rauscht, der mobile Hochwasserschutz lässt Knacks-Geräusche hören, doch das hält manche nicht davon ab, sich...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
Keine Gnade trotz Katastrophe: Parken nur für Anrainer.
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Kein Platz für Autos aus der Gefahrenzone

Die gesamte Stadt in Ausnahmezustand - aber ein Anrainer betreibt Parkplatz-Terror. KREMS/ STEIN. Da kann die Welt untergehen, aber so mancher Steiner wird immer noch nicht einsehen, warum Nicht-Anrainer in "seiner" Gasse stehen wollen. Alle, die in der Hochwasser-Gefahrenzone leben, mussten auch ihre Fahrzeuge in Sicherheit bringen. Krems/ Stein ist nunmal eng. Wohin also mit den vielen Autos? Da bot sich zum Beispiel das Grätzl Alauntalstraße-Gerlgasse-Mazzettistraße in etwas erhabener Lage...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
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Hochwasser schreitet weiter

KREMS: Jetzt sind ein paar Stunden wieder vorbei. Die Situation hat sich leider nicht verbessert. Weiterhin haben die Steiner und Kremser große Angst, dass der Hochwasserschutz diesmal zu wenig sein soll. Die Einsatzkräfte haben tolle Arbeit gemacht und jeder hätte sich einen Orden verdient. Jetzt kann man nur mehr warten.

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
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Hochwasseralarm noch keine Entwarnung

KREMS: Das warten ist noch nicht zu Ende. Stein gleicht einer Geisterstadt und hat irgendetwas Gespenstisches. Zentimeter um Zentimeter steigt die Donau um Krems. Ein kleiner Damm ist in Hundsheim in der Nacht gebrochen. Jedoch konnten die Hilfskräfte das Schlimmste noch verhindern. Wenn an in die Gesichter der Betroffenen schaut, von Verzweiflung bis zum Fliehen, alles kann man derzeit aus den Augen lesen. Diese Fotoserie entstand heute zwischen 07:00 Uhr und 08:30.

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
Der goldene Zug der Wachaubahn ist ab Sonntag in einer ungewohnten Funktion unterwegs. Er stellt den öffentlichen Verkehr durch die Wachau sicher.
(Copyright: NÖVOG/weinfranz)

Verkehrslandesrat Karl Wilfing: Die Wachaubahn springt für Buslinien in der Region ein – Auf Öffis ist Verlass!

Aufgrund des aktuellen Donau-Hochwassers wird die BH Krems voraussichtlich ab Sonntag, 2. Juni die Wachau für den Straßenverkehr sperren. „Auch die Buslinien der Region sind von dieser Sperre betroffen. Daher habe ich seitens des Landes NÖ den VOR und die NÖVOG beauftragt, mittels Bahnverkehr auf der Wachaubahn Ausweichmöglichkeiten zu finden“, informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing in einer ersten Reaktion. Der Busverkehr durch die Wachau wird mit Betriebsschluss am Abend des 1. Juni bis...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • NÖVOG Redaktion

Hochwasserschutz in der Wachau hält – dort, wo es einen gibt!

WACHAU. Die Hochwasserschutzanlagen in der Wachau erleben in diesen Stunden ihre Nagelprobe. In jenen Orten, wo sie bereits existieren, verrichten sie ihren Job. Bei weitem nicht alle Orte in der Wachau sind jedoch bereits geschützt – teils, weil die Schutzanlagen gerade in Bau oder Planung sind, teils, weil auf absehbare Zeit gar kein Schutz vorgesehen ist. Hier stehen nach dem Zurückweichen der Wassermassen umfangreiche Aufräumarbeiten an, für die helfende Hände dringend benötigt werden....

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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Soldaten im Hochwassereinsatz

WACHAU. Um den betroffenen Hochwassergemeinden der Wachau und Amstetten noch schneller helfen zu können, hat das Militärkommando NÖ die Einsatzkräfte auf ca. 270 Soldaten erhöht. Die Evakuierungstätigkeiten und Arbeiten zur Verstärkung des Hochwasserschutzes konzentrieren sich heute besonders auf die Räume Mautern, Dürnstein, Weißenkirchen, Rossatz, sowie Ardagger und Neustadl. Für eine weitere Eskalation der Lage werden im Bereich des Militärkommando NÖ noch über 1200 Soldaten bereitgehalten...

  • Krems
  • Doris Necker

Wachau-Hochwasser: Notfalls-Fahrpläne

WACHAU. Da die Wachau seit Sonntag für den Straßenverkehr gesperrt ist, hat die Wachaubahn im Auftrag des Landes Niederösterreich bis auf Weiteres die Funktion übernommen, den öffentlichen Verkehr durch die Wachau sicher zu stellen. So waren heute ausnahmsweise Schüler und Pendler mit den goldenen Zügen zwischen Emmersdorf und Krems unterwegs. Auch die Anschlussverbindung mit dem Busshuttle Emmersdorf – Melk konnte trotz des steigenden Wasserpegels erfolgreich aufrecht gehalten werden. Der...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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03. Mai 2013; Hochwasser in Niederösterreich

Entlang der Donau herrscht seit Sonntagabend Katastrophen– bzw. Zivilschutzalarm, da die Donau unaufhörlich steigt. Von Wien bis Krems sind die Auen sowie die Treppelwege und auch schon Ortsteile unter Wasser. In Klosterneuburg und Kritzendorf sind die Siedlungen sowie der Aupark entlang der Donau in der Früh geräumt worden. Im laufe des Vormittages überflutete der Strom diese Gebiete dann auch. Auch zahlreiche Bäche die in diesem Gebiet in die Donau fließen, führen Hochwasser sodass diese auch...

  • Krems
  • Erich Weber
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Donau hält alle in Atem

Anfang der Woche bangen alles vor der Flut. Der Hochwasserschutz ist aufgebaut, Gebäude sind evakuiert. KREMS (don). Einer der Hochwasser-Hotspots ist Spitz in der Wachau. Bei der Schiffsstation hat Grundwasser den Flut-Schutz unterspült. Als sich der Bezirksblätter-Redakteur Montag kurz nach 21 Uhr der Stelle nähert, stürmt ein älterer Feuerwehrmann auf ihn zu: „Du musst wissen, das hier ist eine Bombe. Du solltest schleunigst Sicherheitsabstand einhalten, das kann jeden Moment hochgehen."...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker

Hochwasser Krems: 65 Rotkreuz-Mitarbeiter im Einsatz

KREMS. Seit 2. Juni um 20.00 Uhr hat das Rote Kreuz Krems den Be-zirksführungsstab im Einsatz. Rotkreuz-Bezirkskommandant Andreas Wohak sprach in diesem Zusammenhang von einer Vorsorgemaßnahme um vorbereitende Maßnahmen setzen zu können. Aktuell sind zusätzlich zu den normalen Regeldienst-mannschaft 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Hochwassereinsatz und weitere 30 in Bereitschaft. „Unsere Transportkapazitäten wurden aufgestockt, da auch für gehbehinderte Menschen eine...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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Hochwassergefahr: Banges Warten in Stein und Krems

KREMS-STEIN (don). Lautes Sirenengetöse beim Verlassen der Redaktion am 3. Juni gegen 15.10 Uhr. Über den Köpfen der Menschen das Brummen der Hubschraubermotoren. Der Regen prasselt unaufhörlich auf die asphaltierten Gehsteig nahe dem Kremser Stadtpark. Ich bewege mich raschen Schrittes in Richtung Stein. Vereinzelt sehe ich Schaulustige, die sich ebenfalls den Weg zum Wellenspiel bahnen. Plötzlich beendet eine mobile Wand meinen Gehfluss auf der Ringstraße. Ich biege in die erste Seitengasse...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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Kommt der Supergau ?

KREMS: Das Wasser steigt und steigt. Die Vorbereitungen für das Megahochwasser laufen auf Hochtouren. Sandsäcke werden gefüllt, so rasch es geht, viele Bewohner in Stein haben ihre Häuser geräumt und Firmen verbarikatieren die Fenster und Türen, auch die Privathäuser tun dies. Nach den Gerüchten, soll der Hochwasserschutz diesmal nicht reichen. Man muss jetzt schon allen Danken, die Kostenlos ihre Zeit bereitstellen. Hier zählt der Mensch. Leider müssen immer Katastrophen dafür herhalten. Diese...

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
Tag 2 in der Wachau: Alles muss raus und in Sicherheit gebracht werden vor den Fluten. | Foto: BFK
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Hochwasser: Der Pegel steigt

100-jähriges Hochwasser in Anmarsch- Gefahrenzonen evakuiert "Die Lage spitzt sich zu", brachte der für Katastrophenschutz zuständige Landesrat Stephan Pernkopf (V) am Sonntagnachmittag die Hochwassersituation an der Donau in Niederösterreich auf den Punkt. Am Strom sei - wie zuletzt im August 2002 - mit einem 100-jährlichen Ereignis zu rechnen, sagte er im Gespräch mit der APA. Der mobile Hochwasserschutz sei überall auf die Maximalhöhe aufgestockt worden. "An der Donau steuern wir auf 2002...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
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Hochwasseralarm weiter Bestätigt

KREMS/Stein/Mautern: Derzeit gibt es keine Entwarnung für die Bevölkerung. Von Deutschland soll noch eine Menge Wasser kommen. Gerüchte zu Folge soll der Wasserstand 10.95 Meter erreichen. Hoffentlich bleicht es auch ein Gerücht. Vom Hydrografischen Institut soll es um 5cm mehr werden als 2002 und das bedeutet nichts gutes.

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
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