Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Rot eingezeichnet sind die "Risikogebiete Hochwasser" im Norden von Graz Umgebung.  | Foto: GIS Steiermark
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Wasser als Gefahrenquelle
GU-Gemeinden im "Risikogebiet Hochwasser"

Unwetter und deren Folgen werden immer intensiver, einige GU-Nord-Gemeinden liegen im "Risikogebiet". Auch die Unwettereinsätze der Feuerwehr sind gestiegen.  GRAZ-UMGEBUNG. Berichte von Unwettern, Stürmen, Starkregen und Überflutungen haben sich in den letzten Jahren gehäuft, die Ereignisse des letzten Sommers, vor allem in der Südsteiermark, sitzen vielerorts noch in den Knochen. Die GU-Nord-Gemeinden kamen damals vergleichsweise "glimpflich" davon, viele von ihnen liegen allerdings im...

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  • Markus Kropac
Der Regen hat die Südsteiermark schwer getroffen, die Aufräumarbeiten dauern nach wie vor an. | Foto: Herbert Buchgraber/BFVGU
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Katastrophenhilfe
Berichterstattung der Feuerwehren aus Graz-Umgebung

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Graz-Umgebung ziehen eine Bilanz zu den Einsätzen und dem Katastrophenhilfsdienst (kurz: KHD) in der Südsteiermark nach den verheerenden Regenmassen, die Überschwemmungen, Murenabgänge und mehr mit sich brachten und den Süden des Landes teils zum Katastrophengebiet mach(t)en. GRAZ-UMGEBUNG. Am Samstag wurde seitens des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark ein KHD-Zug des Bereichsfeuerwehrverbandes Graz-Umgebung zur Unterstützung bei der Aufarbeitung von...

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  • Nina Schemmerl
Ein Rückhaltebecken wie dieses in Graz-St. Peter soll auch beim Messendorferbach entstehen, um diesen gegen Hochwasser zu wappnen.  | Foto: MeinBezirk
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Ausbau und Aufwertung
Messendorferbach wird hochwassersicher gemacht

Kampf dem Hochwasser: Der Messendorferbach wird mit einem Rückhaltebecken sowie einem Linearausbau gegen Starkregen gewappnet. Auch hochwertige Lebensräume für Tiere und Pflanzen sollen entlang seines Laufes geschaffen werden. GRAZ/GRAZ-UMGEBUNG. Der Messendorferbach sorgt im Südosten von Graz an der Grenze zu Raaba-Grambach immer wieder für Hochwasser. Dem soll nun ein Ende gemacht werden und der "widerspenstige" Bach gezähmt werden. Für rund 2,2 Millionen Euro sollen ein Rückhaltebecken im...

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  • Andreas Strick
Zwei neue Rückhaltebecken soll die Marktgemeinde Gratkorn bekommen. | Foto: OberGraz
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Dult/Gratkorn
Rückhaltebecken: Bohrarbeiten für den Hochwasserschutz

Weitere Maßnahmen für den Hochwasserschutz in Gratkorn gesetzt: In der Dult fanden Probebohrungen statt.  In Gratkorn wird seit gut 20 Jahren über einen Hochwasserschutz diskutiert. "Schon vor meiner Zeit war das Thema wichtig. Jetzt müssen wir handeln", sagt Bürgermeister Helmut Weber. Die Anrainer und Unternehmer versuchen indes, sich selbst zu helfen. Hoffentlich nicht mehr lange, denn nun wurden weitere Schritte gesetzt, damit dem Bau von Rückhaltebecken nichts im Weg steht. Vergangene...

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Hier, im Annagraben, hätte schon lange ein Hochwasserschutzprojekt entstehen können: Josef Korber macht darauf aufmerksam. | Foto: WOCHE
Aktion 3

GU/Graz
Hochwasserschutz wird zum Spiel mit der Zeit

Am Wochenende hat sich gezeigt, wie wichtig Prävention ist. Einige Projekte lassen aber lange auf sich warten. Starkregen, Hagel, Überschwemmungen, versperrte Straßen und sogar Menschenrettungen: Von Freitag auf Samstag waren die Feuerwehren in Graz-Umgebung bis in die frühen Morgenstunden im Dauereinsatz – danach folgten die Aufräumarbeiten. Unwetter wie diese könnten in Zukunft noch häufiger auf Mensch und Tier treffen, helfen können präventive Hochwasserschutz-Projekte. Josef Korber aus...

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Vor derartigen Verklausungen (Bild aus 2020) haben Anrainer Angst. | Foto: KK
Aktion 4

Thalersee
Rückhaltebecken gegen Hochwasser wird optimiert

Die Bilder aus Hallein bewegen auch hierzulande. Auch der Thalerbach wurde im Sommer bereits mehrmals zum Hochwasser-Hotspot. Der Thalerbach und -see sorgte in der Vergangenheit mehrmals für Hochwasser. Vor einem Jahr wurden Anrainer der Thalstraße dadurch schwer geschädigt. Die WOCHE hat jetzt nachgefragt: Bei einigen reichten die Versicherungssummen kaum aus, um den Schaden zu beheben. Bei anderen kündigte gar die Versicherung den Vertrag. Diese Anrainer sind derzeit schutzlos gegenüber...

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  • Lisa Ganglbaur
Gemeinsame Sache für eine gemeinsame Zukunft: Bgm. Peter Raith (Fladnitz an der Teichalm) und Bgm. Johannes Wagner (Frohnleiten) (r.) | Foto: WOCHE
Video 3

(+ Video) Frohnleiten
Hochwasserschutz: "Das teuerste im Land sind die Gummistiefel"

Frohnleiten und Fladnitz a.d.T. machen mit Spatenstich beim Hochwasserschutz gemeinsame Sache. Neben Deutschfeistritz und Peggau zählt Frohnleiten zu den Hochwasserrisikogebieten in Graz-Umgebung Nord. Das spürte die Stadtgemeinde zuletzt massiv 2016, als der Regen Keller, die Sporthalle und das Volkshaus überflutete, Straßen gesperrt werden mussten und der Ratlosgraben im wahrsten Sinne des Wortes unterging – laut Meteorologen wurde hier ein österreichweit trauriger Rekordwert erreicht. Um in...

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  • Nina Schemmerl
Land unter: Das Restaurant Thalersee stand, wie große Teile der Gemeinde auch, nach den letzten Unwettern unter Wasser. | Foto: Berufsfeuerwehr Graz
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Nach Unwetter in Thal: Hochwasser birgt stets Gefahr

150 überflutete Keller, eine Mure und Hangrutschungen: Regen sorgte in Thal für Ausnahmezustand. Die Aufräumarbeiten dauern zum Teil noch an, die letzten starken Regenfälle spüren die Thaler nach wie vor. "Es war ein Regenereignis, das es noch nicht gegeben hat", erzählt der Thaler Bürgermeister Matthias Brunner. Der WOCHE berichtet er, wie stark seine Gemeinde in Mitleidenschaft gezogen wurde, und was künftig geplant ist, um solche Schäden zu verhindern. Jahrhundertereignis "In Thal wurden 150...

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  • Martina Maros-Goller
Freuen sich, dass die Bewilligung eingereicht ist: Vzbgm. F. Schlögl, Bgm. H. Weber, Vzbgm. G. Bauer und Vorstandsmitglied P. Sartor | Foto: Gasser
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Rückhaltebecken für die Dult kommt

Eine Bewilligung für das langersehnte Rückhaltebecken in Gratkorn wurde nun eingereicht. Die Regenzeit wird nicht lange auf sich warten lassen. Und mit dem Starkregen steigt in Gratkorn, genauer gesagt in der Dult, stets die Furcht vor Überschwemmungen. Die Rufe nach einem Hochwasserschutz waren in den letzten Jahren lauter geworden. Jetzt kommen gute Neuigkeiten vonseiten der Gemeinde: Die Bewilligung für ein Rückhaltebecken ist eingereicht. Alarmierung und Umsetzung Seit 2013 ist ein...

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  • Nina Schemmerl
Gratkorns Bauamtsleiter Pascal Stögerer, Vzbgm. Günther Bauer und Bgm. Helmut Weber bei einer der beiden Messstationen am Dultbach.  | Foto: Edith Ertl
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Gratkorn installiert Hochwasser-Frühwarnsystem

Im Vorjahr richteten Starkregen und heftige Unwetter in Gratkorn enormen Schaden an. Besonders stark traf es die Dult. Dort installierte die Gemeinde jetzt ein Hochwasser-Frühwarnsystem. Aufhalten lassen sich die Wassermassen damit nicht, aber Feuerwehr und Anrainer können vorgewarnt werden. Zwei Messstellen kontrollieren im 15-Minuten-Takt den Wasserpegel im Dultbach. Die Geräte funktionieren auf Sensorbasis ähnlich eines Radar-Messgerätes. Erreicht der Pegelstand eine bestimmte Marke, werden...

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  • Edith Ertl
Beim Spatenstich: Bgm. Konrad (3.v.l) mit LR Seitinger (M.), LAbg. Ober (3.v.r.), Baubezirksleitung und Baufirmen.
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Becken für mehr Sicherheit

Der Spatenstich für das erste Rückhaltebecken in Paldau ist gesetzt. Vier weitere sind in Planung. "Wasser ist die Grundlage des Lebens, aber eben nur in dosierter Form", weiß Landesrat Johann Seitinger. Weil aufgrund von Starkregen Bäche die riesigen Wassermassen nicht halten können, ist es in den vergangenen Jahren in der Gemeinde Paldau vermehrt zu Hochwasser gekommen – zuletzt im September 2014. Vor allem der Saazer Bach im Ortsgebiet ist betroffen. "Pro Sekunde müssten 41 Kubikmeter Wasser...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Hochwasser am Muttertag lässt Hartberger Feuerwehren zum Großeinsatz ausrücken. | Foto: Bereichsfeuerwehrverband Hartberg - Manuel Stüber
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Hochwasser: Hilfe und Tipps für den Ernstfall!

Update 16.05.2014: Feuerwehren im Bezirk Liezen im Dauereinsatz Kein Maibaum mehr auf dem Leobener Hauptplatz Unwetterschäden in Eisenerz Einsatzkräft in Bruck im Dauereinsatz. „Eisheilige“ sorgen für kurze Rückkehr des Winters in höheren Lagen. Tipps für alle Autoreisenden bei Unwetter Hier erfahren Sie die Wetterprogrosen für heute. Hohe Niederschlagsmengen haben leider in den letzten Tagen zu massiven Schäden geführt. Da vor allem für heute weitere große Regenmengen in der Steiermark zu...

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  • Denise Prügger
Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Der Faktor Mensch ist faktisch schuld

Mitmenschen drohen an den Folgen der Flut im wahrsten Sinn des Wortes unterzugehen. Ihnen steht auch nach Absinken der Flusspegel buchstäblich das Wasser bis zum Hals. Mitgefühl und Spenden allein können nur einen Teil ihres Schmerzes lindern. Mutige Politiker sind aufgefordert, im Sinne einer bedarfsgerechten Umverteilungsaktion anderswo Geldhähne dicht zu machen und sie im Katastrophengebiet unwillkürlich wieder aufzudrehen. Unbürokratische und effiziente finanzielle Soforthilfe ist, was die...

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  • Heimo Potzinger
Hochwasserschutz: Steirer, Burgenländer und Ungarn entwickelten ein Prognosemodell für das gesamte Einzugsgebiet der Raab.

Vorsorge durch Vorhersage

Steirer stellen das Hochwasserszenario schon sechs Tage im Voraus ins Internet. Wir dürfen stolz sein auf das weltweit modernste Hochwasserwarnsystem. Mehr als drei Jahre tüftelten die Experten des Landes gemeinsam mit Kollegen aus Ungarn und dem Burgenland an einem Prognosemodell für die gesamte Raab. Im ungarischen Györ trafen sich die Teilnehmer des Projekts „ProRaab(a)“ zum offiziellen Abschluss der Entwicklungsarbeiten. Das System läuft derzeit noch im Testbetrieb. Erste Erfahrungen mit...

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  • Heimo Potzinger
Entlang der Grazer Bäche wurde und wird fieberhaft gearbeitet. | Foto: *Stadt Graz

Stadt bangt um Hochwasserschutz

Endlich! Die warme Jahreszeit hat begonnen. Doch damit leider auch die traditionelle Hochwassersaison in Graz. Starke Gewitter haben vermeintlich harmlose Bäche in den Vorjahren des Öfteren zu reißenden Gewässern mutieren lassen, die ganze Stadtteile überfluteten. Darum wurde im September 2009 auch das Sachprogramm Grazer Bäche abgesegnet. Innerhalb von nur fünf Jahren sollen die „Hotspots“ der Murmetropole entschärft werden. Ein ehrgeiziges und teures Ziel, kosten die projektierten...

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  • Mario Lugger

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