Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

So viel Platz hat der Tagliamento, der sich seinen Weg in die Adria durch das italienische Friaul ebnet. Die Drau kann von dieser Freiheit vor allem im städtischen Gebiet nur träumen. | Foto: Privat
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Hochwasserschutz-Projekte laufen an
Drau bekommt in Villach mehr Platz

Der erste Bauabschnitt vom Villacher Hochwasserschutz-Projekt läuft an. 7,6 Millionen Euro werden investiert. Dämme, Mauern, Inseln und Kompensationsflächen werden geschaffen. VILLACH. Wo heute Infineon, Kläranlage und der Technologiepark Villach (tpv) zu Hause sind, befanden sich vor ein paar hundert Jahren noch riesige Waldweiden und Auwälder, die den Stadtteilen Perau und Auen ihre Namen gaben. Wie in so gut wie allen Städten, die an Flüssen liegen, sind auch in Villach kaum noch Auwälder...

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Auch in der jüngeren Vergangenheit ist die Drau immer wieder gefährlich hoch gestiegen. Deshalb wird jetzt kräftig investiert. | Foto: Stadt Villach/Wolfgang Kofler
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Drau wird jetzt sicher gemacht
Mehr Hochwasserschutz für Villach

Der erste Bauabschnitt vom Hochwasserschutz an der Drau in Villach läuft und kostet 7,6 Millionen Euro. MeinBezirk.at hat die Maßnahmen im Detail für Sie zusammengefasst. VILLACH. In der letzten Woche-Ausgabe sind wir detailliert auf die Hochwasserereignisse der Jahre 1965 und 1966 in Villach eingegangen und haben aufgezeigt, dass die Drau auch in der jüngeren Vergangenheit gefährlich hohe Pegel erreicht hat. Weil Naturkatastrophen immer häufiger werden und um ähnlich folgenschwere Ereignisse...

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1966 ruderten Bundesheersoldaten mit Schlauchbooten im Zuge des Hochwassereinsatzes durch die Villacher Lederergasse. | Foto: Topothek Villach/Gernot Pernull
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Hochwasserschutz
Die Drau wird für 7,6 Millionen Euro sicherer gemacht

In Villach werden gerade 7,6 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert. Der Grund liegt in der Vergangenheit. Von 1966 bis heute ging die Draustadt mehrmals fast unter. VILLACH. Im Juni 2022 haben die Wassermassen im Gegendtal bewiesen, wie gefährlich Unwetter sein können. Auch in Villach ist die Drau schon mehrmals über die Ufer getreten. Die schlimmsten Hochwasserereignisse ereigneten sich in den Jahren 1965 und 1966. Aber auch in der jüngeren Vergangenheit stieg der Wasserpegel der...

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Abschnittsweisen Sperren des Drauradwegs für Fußgänger und Radfahrer von 11. März bis Ende September. | Foto: adobe.stock/PhotographyByMK

Arbeiten für Hochwasserschutz
Drauradweg wird abschnittsweise gesperrt

Hochwasser-Katastrophen sind zuletzt immer häufiger geworden. Deshalb investieren Bund, Land Kärnten und Verbund mit der Stadt in den Hochwasserschutz in Villach. Die Arbeiten erfordern Sperren des Drauradwegs. VILLACH. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, das Land Kärnten und die Verbund Hydro Power GmbH investieren gemeinsam mit der Stadt Villach 7,6 Millionen Euro in den ersten von drei Hochwasserschutz-Bauabschnitten entlang der Drau. Schutz vor...

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  • Chiara Kresse
Verbund-Geschäftsführer Karl Heinz Gruber, Sektionschef Günther Liebel (Bundesministerium Land- und Forstwirtschaft), Bürgermeister Wolfgang Gallant, Landesrat Daniel Fellner (von links) | Foto: Bachhiesl
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Lavamünd
Hochwasser kann dieser Gemeinde jetzt nichts mehr anhaben

Zehn Jahre nach dem verheerenden Hochwasser ist Lavamünd durch umfangreiche Baumaßnahmen endlich vor weiteren Überschwemmungen geschützt. LAVAMÜND. Vielen Lavamündern ist der 5. November 2012 noch schmerzhaft in Erinnerung. Ein 100-jährliches Hochwasser führte zu massiven Schäden und zerstörte die Lebensgrundlage vieler Menschen. Zum Schutz der Bevölkerung fand nach sechsjähriger Planungsphase 2018 der Spatenstich zum Hochwasserschutz statt. Die Ausarbeitung eines nachhaltigen Schutzkonzepts...

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Landesrat Daniel Fellner bei der Baustellenbesichtigung mit Vertretern der Gemeindepolitik und der am Bau beteiligten Professionisten (von links)  | Foto: LR Fellner/Novak
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Hochwasserschutz Lavamünd
Fertigstellung mit Mitte 2024 realistisch

Bis Mitte 2024 sollten die Arbeiten am Hochwasserschutz Lavamünd endgültig abgeschlossen sein. LAVAMÜND. Die südlichste Lavanttaler Gemeinde wurde in der Vergangenheit wiederholt von dramatischen Hochwasserereignissen heimgesucht. „Der Gefahrenzonenplan zeigt eine erhebliche Gefährdung für 264 Menschen und 76 Gebäude. Um die Anwohner sowie die Infrastruktur künftig vor Hochwasser zu schützen, wird in Lavamünd seit Oktober 2018 an einem der größten Hochwasserschutzprojekte in Österreich, mit...

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  • Daniel Polsinger
Die Sträucher entlang der Drau wurden entfernt.  | Foto: Foto: RMK
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Hochwasserschutz
Bewuchsrückschnitt an der Drau

Stark gekürzte Sträucher entlang des beliebten Weges sorgen bei Passanten für Fragezeichen. VILLACH. So erreichten die Draustädter WOCHE einige Anfragen von Lesern: "Warum werden entlang der Drau, aktuell etwa im Stadtteil Perau, die Sträucher geschnitten? Die Vögel haben keine Brutplätze mehr und im Sommer fehlt jetzt beim Spazierengehen der Schatten", zeigt sich eine Villacherin wenig erfreut. Der Grund dafür: "Der Bewuchsrückschnitt an den Draubermen erfolgte im Zuge der regelmäßigen...

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  • Birgit Gehrke
Bilder von der Gurk: Mobiler Hochwasserschutz verhinderte hier noch viel Schlimmeres. | Foto: Bezirksfeuerwehrkommando St. Veit/Glan

Nach den Unwettern
Wo der mobile Hochwasserschutz schlimmere Schäden verhindert hat!

Über 100 Gebäude wurden bei den Unwettern im November in Kärnten durch mobilen Hochwasserschutz – teilweise als Leihgabe aus anderen Bundesländern – zusätzlich abgesichert. KÄRNTEN. Die bestehenden Gefahrenzonenpläne waren bei den Unwettern im November besonders hilfreich. Durch sie wusste man genau, wo mobile Hochwasserschutz-Maßnahmen benötigt wurden. "Vor allem das Errichten von mobilen Hochwasserschutz-Maßnahmen an diversen Hotspots hat sich mehr als bezahlt gemacht und weit mehr als 100...

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  • Vanessa Pichler
Lavamünd wurde von den Einsatzkräften für ein bevorstehendes Hochwasser gerüstet. | Foto: FF Lavamünd (3)
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Lavamünd
Vertrauen in die Einsatzkräfte

Rund 60 Einsatzkräfte standen zwei Tage im Dauereinsatz, um Lavamünd vor dem Hochwasser zu schützen. LAVAMÜND. Vergangene Woche kamen den Bürgern in Lavamünd wieder die Erinnerungen an das Jahrhunderthochwasser von 2012 hoch. Der raschen Absenkung des Völkermarkter Stausees und vor allem der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass es zu keiner Katastrophe wie vor sieben Jahren kam. Die WOCHE fragte bei Feuerwehrkommandanten Hannes Kienberger, der den Einsatz in der Marktgemeinde leitete, nach, wie...

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  • Florian Grassler
Derzeit halten die Dämme in Sachsenburg noch

Hochwasser in Kärnten
15 Häuser in Gemeinde Rangersdorf evakuiert

BEZIRK SPITTAL (ven). Die heutige Nacht lässt die Einsatzkräfte nicht aufatmen. Zum drohenden Hochwasser kommt nun auch noch der Föhnsturm hinzu. Drau beginnt, über die Ufer zu treten Laut dem Pressesprecher der Feuerwehr Spittal Walter Egger trete die Drau im gesamten Gebiet leicht über die Ufer, die Dämme in Sachsenburg und Möllbrücke sollten aber halten. Die Feuerwehr Spittal kontrollierte im Gemeindegebiet, "viel fehlt hier nicht mehr, dass die Drau auch hier über die Ufer tritt." Die...

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  • Verena Niedermüller
In Sachsenburg wurden 40 Soldaten des Bundesheeres für Hilfe angefordert | Foto: Astner
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Hochwasser in Kärnten
Mölltal: Prognosen derzeit wieder verschlechtert

BEZIRK SPITTAL (ven). Die Drau- und Mölltaler sind angespannt: Katastrophenreferent Daniel Fellner sprach mit der WOCHE über die bevorstehende Nacht im Bezirk. Umliegende Feuerwehren wurden ins Drau- und Mölltal hinzualarmiert, um zu helfen.  Sandsäcke werden gefüllt In Sachsenburg füllen derzeit rund 40 Soldaten des Bundesheeres Sandsäcke. "Das Problem ist derzeit, dass sich die Prognosen etwas verschlechtert haben", so Fellner zur WOCHE. In Oberdrauburg und Sachsenburg spricht er von einem...

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  • Verena Niedermüller
An diesem Drau-Abschnitt wird demnächst ökologischer Hochwasserschutz geschaffen
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Entlang der Drau bei Sachsenburg werden auch ökologische Ziele verfolgt
Hochwasserschutz im Bezirk Spittal geht weiter

SACHSENBURG. Der Hochwasserschutz im Bezirk Spittal geht weiter. Während an der Möll die im April begonnenen Arbeiten voll im Gange sind und 2020 abgeschlossen werden sollen (wir berichteten), packt das Land Kärnten noch im November nicht weit von der Möllmündung entfernt den Bereich der Drau zwischen der Draubrücke und der der B 100 (Drautal Bundesstraße) an. Es ist vorgesehen, die Bauarbeiten, die über den Schutz vor Hochwasser hinaus auch ein ökologisches Ziel verfolgen, schon im Herbst 2019...

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Spatenstich in Lavamünd: Abteilungsleiter Heinz Stiefelmeyer (in Vertretung von Bundesministerin Elisabeth Köstinger), Bgm. Josef Ruthhardt, LR Daniel Fellner und Verbund Hydro-GF Karl Heinz Gruber | Foto: Büro LR Fellner/Novak
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Hochwasserschutz
Zwei wichtige Projekte im Kärntner Hochwasserschutz

Spatenstich für Projekt in Lavamünd, Rückhalteraum Zollfeld fertiggestellt. In beide Projekte investiert der Bund über 22 Millionen Euro. Kärnten erhielt 2018 so viele Bundesmittel für Hochwasserschutz wie noch nie. KÄRNTEN. Nach Kärnten flossen in den letzten fünf Jahren etwa 42 Millionen Euro an Bundesmittel im Hochwasserschutz. Und das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) trägt auch den größten Anteil an Kosten für zwei aktuelle Maßnahmen: für den Hochwasserschutz in...

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  • Vanessa Pichler
In den Jahren 1965 und 1966 wurden auch Teile des südlichen Stadtgebietes von den Wassermassen heimgesucht. | Foto: KK/Stadtarchiv
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Rückblick: Als das Hochwasser in Spittal kam

1965 und 1966 suchten zwei große Hochwasser die Lieserstadt heim. Die WOCHE sprach mit Zeitzeugen. SPITTAL (ven). Spittal wurde in den Jahren 1965 bis 1967 von Hochwasserkatastrophen heimgesucht, verursacht durch die Drau und die Lieser, die im Süden von Spittal in die Drau mündet. Die WOCHE sprach mit Zeitzeugen, die sich noch gut an die Wassermassen erinnern können.  Kampf mit Naturelement "Die Einwohner unserer Bezirksstadt führten durch die Jahrhunderte einen ständigen Kampf mit diesem...

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  • Verena Niedermüller
Michael Pichelkastner, Mario Kohlmaier und Fritz Paulitsch beim Aufbau des mobilen Hochwasserschutzes
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Rosenheim vor Hochwasser sicher

Erstmals mobiler Hochwasserschutz in Oberkärnten eingesetzt. BALDRAMSDORF-ROSENHEIM. Die 90 Bewohner des Baldramsdorfer Ortsteils direkt an der Drau sind jetzt vor Hochwasser sicher geschützt. Dies versicherte Projektleiter Herbert Mandler von der Spittaler Wasserwirtschaft der Kärntner Landesregierung bei der Einweihung des zirka 800 Meter langen Hochwasserschutzes im Beisein von  Bürgermeister Heinrich Gerber, der Landwirten für die Landabgabe dankte, sowie Gernot Koboltschnig,...

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  • Michael Thun
Start für das Projekt Hochwasserschutz in Villach: Norbert Sereinig (Wasserbau Land Kärnten), KarL-Heinz Gruber (Verbund), Bgmst. Günther Albel, Stadtrat Harald Sobe und Peter Mayr (flussbau ic) | Foto: Oskar Höher, Stadt Villach
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"Es wird sicher wieder Hochwasser geben"

Villach investiert in die Modernisierung des Hochwasserschutzes. Bis 2021 soll der Bau abgeschlossen sein. Mit ein Thema: Die Gestaltung des Drauufers. VILLACH. Der Villacher Hochwasserschutz wird modernisiert. Bis 2020/21 soll das Unterfangen abgeschlossen sein. Die Baumaßnahmen sollen im besten Fall kommendes Jahr beginnen. Gerade eben sei man in der Planungsphase, informiert Villachs Bürgermeister Günther Albel. In Summe 4,8 Millionen Euro soll das Bauvorhaben kosten. Finanziert wird es vom...

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  • Alexandra Wrann
Beim Spatenstich in Oberdrauburg: Christian Hopfgartner, Peter Mayr, Walter Oberrainer, Frank Traschitzker, Wilfried Manhard, Stefan Brandstätter, Martin Lackner und Herbert Mandler
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Hochwasserschutz für Oberdrauburger

Spatenstich für Schutzprojekt um 4,5 Millionen Euro erfolgt. Bis 2019 werden 77 Gebäude und 175 Menschen sicher vor Drau-Hochwasser sein. OBERDRAUBURG (ven). 77 Gebäude mit 175 Menschen werden zukünftig nicht mehr von Hochwasser in Oberdrauburg bedroht sein. Dort werden bis Dezember 2019 um 4,5 Millionen Euro ein Ringdamm sowie Hochwasserschutzmauern von der Draubrücke bis zur Eisenbahnbrücke errichtet. Außerdem soll der Naherholungsraum Drau besser zugänglich gemacht sowie eine...

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  • Verena Niedermüller
Brüstungsmauer an der Draulände
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Groteske um den Villacher Hochwasserschutz

Die Aktivitäten der Stadt in Zusammenhang mit der Draulände könnten ein Paradebeispiel liefern für eine Puls 4 - Steuerverschwendungs-Sendung „Bist Du deppert“ (Siehe auch Video auf www.stadt-werk.at). Kölner Landschaftsarchitekten planten Draubalkon Im Juni 2013 wurden Kölner Landschaftsarchitekten von Bürgermeister Helmut Manzenreiter prämiert. Sie lieferten das Siegerprojekt eines von der Stadt finanzierten Wettbewerbes. Dieses Projekt sah u.a. an der Draulände die Errichtung eines Platzes...

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  • Alois Aichholzer
Das Drauufer in Oberdrauburg erfährt bis 2019 große Änderungen | Foto: KK
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4,5 Millionen Euro für Hochwasserschutz

Das Drauufer in Oberdrauburg soll bis 2019 sicherer gemacht werden. OBERDRAUBURG (ven). Oberdrauburg soll sicherer vor Hochwasser werden. Deshalb hat sich die Gemeinde unter Bürgermeister Stefan Brandstätter und die Bundeswasserbauverwaltung mit Unterstützung des Landes Kärnten, Abteilung 8 - Unterabteilung Wasserwirtschaft Spittal dafür entschieden, einen neuen Hochwasserschutz für den Ortskern zu errichten. In einem zweiten Schritt wird die Drau in Teilbereichen erweitert. Bis 2019 fertig...

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  • Verena Niedermüller
Foto: Polizei
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Lavamünd zieht zum Schutz Mauern hoch

Pläne vorgestellt: Der Hochwasserschutz für Lavamünd kostet 15 Millionen Euro. petra.moerth@woche.at LAVAMÜND. Damit sich das ins kollektive Gedächtnis der Lavanttaler eingebrannte Lavamünder "5/11", die enormen Schäden nach der Jahrhundertflut von 2012 nicht wiederholen, beauftragte die Marktgemeinde im Vorjahr die Firma "flussbau iC" für die Detailplanung des Hochwasserschutzes. Dieses Detailprojekt wurde nun vom Planer Peter Mayr von der "flussbau iC GesmbH" in Anwesenheit von Erwin Zdovc...

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  • Petra Mörth

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