IBUS

Beiträge zum Thema IBUS

Die Innsbrucker Beratungsstelle für Sexarbeiter*innen (iBUS) kämpft für die Anerkennung von Sexarbeit als Arbeit und fordert ein gesellschaftliches Umdenken im Umgang mit Prostitution.  | Foto: BezirksBlätter
Aktion

Rotlichtszene (Umfrage)
Kommt der legale Straßenstrich

INNSBRUCK. Die Schaffung einer Erlaubniszone wird im Gemeinderat beantragt, damit soll in Innsbruck der Straßenstrich legalisiert werden. Der genaue Standort ist noch offen. Eine weiterer Eckpunkt der Erotikdiskussion nach Laufhaus, "Goldentime" und strengen Kontrollen der illegalen Plätze. IllegalitätDie Bekämpfung der illegalen Standplätze am Südring, an der Graßmayr-Kreuzung oder am Fürstenweg waren in den vergangenen Jahren eine Schwerpunkttätigkeit der Exekutive. Mit einem Antrag der...

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  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Anlässlich zum Internationalen Hurentag am 2. Juni fand bei der Annasäule in Innsbruck eine Kundgebung von iBUS (Innsbrucker Beratung und Unterstützung für Sexarbeiter*innen) statt.  | Foto: Gstir
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Prekäre Situation
"Sexarbeit ist auch Arbeit"

INNSBRUCK. Die Innsbrucker Beratungsstelle für Sexarbeiter*innen (iBUS) kämpft für die Anerkennung von Sexarbeit als Arbeit und fordert ein gesellschaftliches Umdenken im Umgang mit Prostitution.  Prekäre Situation"Das Leben der Sexarbeiter*innen in der Coronakrise hat sich, wie bei uns allen, aber vor allem auch bei den Selbständigen sehr verändert. Zudem war es Sexarbeiter*innen aus pandemiebedingten Gründen monatelang nicht erlaubt, ihren Beruf auszuüben", sagen zwei Sozialarbeiterinnen von...

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  • Innsbruck
  • Viktoria Gstir
Bis 1. Juli konnten Sexarbeiterinnen nicht ihrer Tätigkeit nachgehen, aber auch danach wurde sie verunmöglicht: Es gab nicht ausreichend Termine für die gesetzlich verpflichtende sechswöchige Untersuchung und somit fehlte ihnen der Stempel im sogenannten "Deckel", der die Prostitution legalisierte. | Foto: Laiminger
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Sexarbeiterinnen
"Wir waren zum Warten verdammt"

Corona ist wie ein Brennglas für unsere Gesellschaft. Auch beim Thema Sexarbeit war das zu spüren. Seit dem 1. Juli ist in Österreich die Sexarbeit wieder möglich. Eine nächste vermeintliche Verschärfung der Maßnahmen jagt den Sexarbeiterinnen aber jetzt schon einen Schrecken ein. Bei einem Gespräch, der vom ibus (Innsbrucker Beratung und Unterstützung für Sexarbeiter*innen) initiiert wurde, klärten zwei Sexarbeiterinnen über das auf, was ihnen im Lockdown widerfahren ist....

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  • Agnes Czingulszki (acz)

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