Josefstädterin des Jahres

Beiträge zum Thema Josefstädterin des Jahres

Gleichberechtigungsbeauftragte im Finanzministerium E. Fritz bei der Preisverleihung.

Einsatz für Frauen: Josefstädterin geehrt

bz-Talk: Elfriede Fritz wurde als "Josefstädterin 2013" für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. JOSEFSTADT. Was bedeutet die Auszeichnung für Sie? ELFRIEDE FRITZ: "Es ist eine große Anerkennung. Vor allem, weil viele Leute meinten, ich würde diesen Preis verdienen. Es ist eine Bestätigung meiner jahrelangen Tätigkeit." Sie setzen sich seit 20 Jahren für Frauen ein. Warum ist Ihnen das Thema so wichtig? "Ich bin einfach so aufgewachsen. Ich war das dritte Kind meiner Mutter und nach dem fünften Kind...

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Susanne Haneke ist als Unternehmerin und für ihr Lebenswerk nominiert.
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Frauenpreis: Susanne Haneke ist nominiert

Die Gattin des Regisseurs Michael Haneke betreibt ein Antiquitätengeschäft in der Josefstadt. JOSEFSTADT. Susanne Hanekes Sammelleidenschaft begann früh: "Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war – da war ich 19 – habe ich im Dorotheum meinen ersten Tisch ersteigert", erzählt Haneke, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Das kleine Antiquitätengeschäft in der Josefstädter Straße betreibt sie seit 1979. Ihre Verkaufsobjekte – Versilbertes, Modeschmuck und kleine Kuriositäten – stammen...

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Walli Köllner ist in den Kategorien „Soziales Engagement“ und „Lebenswerk“ nominiert.
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Josefstädterin des Jahres: Nominiert wegen Einsatz für Sohn

JOSEFSTADT. Seit 20 Jahren kümmert sich Walli Köllner liebevoll um ihren behinderten Sohn. Deswegen wurde sie nun von ihrem Mann für die Wahl zur Josefstädterin 2013 nominiert. Betreuung rund um die Uhr "Klemens wurde drei Monate zu früh geboren", erzählt die 56-Jährige. Seitdem ist der mittlerweile 20-Jährige geis-tig und körperlich behindert. Bis 14 Uhr arbeitet Klemens in einer integrativen Werkstatt. Dann ist wieder die Mama für ihn zuständig. "Für alltägliche Dinge wie Essen, Duschen oder...

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Margot Schindler denkt kaum an den Ruhestand: "Demnächst bin ich bei einem Seminar in Vorarlberg"

"Josefstädterin des Jahres" wird gewählt

Die pensionierte Direktorin des Volkskundemuseums Margot Schindler ist für den Preis nominiert. JOSEFSTADT. Margot Schindler war schon früh eine viel beschäftigte Frau. Während die junge Maturantin Volkskunde, Slawistik und Kunstgeschichte studierte, besuchte sie die Pädagogische Akademie in Baden, um nebenher auch noch zu unterrichten. Die Stelle als Direktorin des Volkskundemuseums hatte offenbar auf eine Frau wie sie gewartet. Zahlreiche Projekte Selbst jetzt, wo Schindler als Direktorin...

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