Katholische Kirche Kärnten

Beiträge zum Thema Katholische Kirche Kärnten

Priester Maciej Kedziora tritt am 7. April in den Club der 40er ein | Foto: Pressestelle

St. Michaels Pfarrer im Club der 40er

Der gebürtige Pole Maciej Kedziora, der Pfarrprovisor von St. Michael bei Wolfsberg, wird am 7. April 40 Jahre alt. ST. MICHAEL. Der Pfarrprovisor von St. Michael bei Wolfsberg, Maciej Kedziora, feiert am Donnerstag, dem 7. April, seinen 40. Geburtstag. Der 1976 im polnischen Babice geborene Geistliche maturierte 1996 an einer technischen Berufsschule und besuchte anschließend bis 1997 die Landwirtschaftsakademie in Krakau. 2008 in Klagenfurt zum Priester geweiht Von 1997 bis 2005 war Kedziora...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: Pressestelle

Gott, der barmherzige Vater!

GLAUBENSFRAGE Jetzt haben wir den weißen Sonntag oder auch Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit gefeiert. Beim Wort Barmherzigkeit erinnern wir uns oft an die Erzählung vom verlorenen Sohn, der das Erbe verlangt, in die Welt hinauszieht und dort sein ganzes Erbteil verschleudert. Erst als er ganz am Boden ist, kehrt er um und beschließt wieder zum Vater zu gehen. Sein Vater überschüttet ihn nicht mit Vorwürfen sondern er ist barmherzig. Ja er freut sich so sehr, dass er ein großes Fest feiern...

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Pater Anselm Kassin OSB, Vikar in St. Andrä und Bezirksfeuerwehrkurat im Lavanttal, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude
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Jesus ganz persönlich

GLAUBENSFRAGE Wie wir Jesus ganz persönlich kennen lernen können, darüber sagt uns die Geschichte der beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus ganz entscheidendes. Sie reden auf ihrem Weg mit Jesus, der sie begleitet, aber der ihnen doch fremd ist. Ein Weg, wie wir Jesus besser kennen lernen, ist ganz einfach, wenn wir mit ihm sprechen. Im Gespräch mit Jesus zu sein, beim Beten mit ihm zu reden und in der Stille auf sein Reden zu hören, das bringt auch uns näher zu Jesus. Das lässt uns ihn immer...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

GLAUBENSFRAGE Der vorletzte Sonntag hatte ein besonderes Evangelium zu verkünden, das Parade-Evangelium des Jahres der Barmherzigkeit, in dem es um den verlorenen Sohn ging. Ein langes Evangelium, doch, so denke ich, leicht nachzuvollziehen. Zu diesem Evangelium ist mir ein besonderes Zitat von Martin Buber eingefallen, nämlich: „Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht. Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.“...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstifts St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Geduldig aushalten

GLAUBENSFRAGE Zur Barmherzigkeit gehört es auch, dass wir lernen, die „Lästigen“ zu ertragen. Da geht es nicht um die Art von Menschen, die schuldhaft anderen Schaden zufügen, sondern um etwas viel Alltäglicheres. Es geht um die Menschen, die Verhaltensweisen an den Tag legen, die von uns entweder als langweilig oder als zudringlich empfunden werden. Lästige sind lästig, weil es viel Zeit kostet, sich mit ihnen zu beschäftigen, und einen bisweilen das Gefühl beschleicht, diese Zeit sei vertan,...

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Der Abt des benachbarten Benediktinerklosters St. Lamprecht feierte mit den St. Pauler Benediktinermönchen einen Festgottesdienst | Foto: KK
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Festgottesdienst mit Abt Benedikt aus St. Lamprecht

Der Abt der Benediktinerabtei St. Lamprecht zelebrierte anlässlich des Patroziniumsfestes der "Bekehrung des Heiligen Paulus" einen Festgottesdienst in der Stiftspfarre St. Paul im Lavanttal. ST. PAUL. Anlässlich des Patroziniumsfestes der "Bekehrung des Heiligen Paulus" wurde in der Stiftskirche St. Paul ein Festgottesdienst gefeiert. Traditionellerweise steht diesem Gottesdienst einer der Äbte der benachbarten Benediktinerabteien vor - dieses Mal war Abt Benedikt Plank aus dem Stift St....

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstifts St Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Wahrheit und Vertrauen

GLAUBENSFRAGE Zwei Wörter, die im alltäglichen Leben für uns Menschen im Miteinander keine geringe Rolle spielen. Wir erleben, dass wenn jemand die Unwahrheit sagt, plötzlich das Misstrauen im Raum steht und es dauert mitunter oft lange, bis es sich auflöst. Freilich, wenn jemand sich wiederholt irrt, tritt auch die Frage auf, ob man sich auf diesen Menschen überhaupt noch verlassen kann, aber den Irrenden darf man wenigstens etwas an Ehrlichkeit zugestehen. Das Misstrauen richtet sich dann...

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Auch im vergangenen Jahr kehrten zahlreiche Personen der Katholischen Kirche im Bezirk den Rücken | Foto: Sanders/fotolia

Schäfchen gingen verloren

71 Personen im Bezirk Völkermarkt entschieden sich 2015 dazu der Kirche den Rücken zu kehren. VÖLKERMARKT. Auch im Vorjahr setzte sich der Trend fort, dass die Diözese Gurk wieder einige ihrer Schäfchen ziehen lassen musste. Das zeigen die neuesten Zahlen über die Kirchenaustritte. Insgesamt sind in Kärnten im Vorjahr 3.243 Personen (2014: 3.105 Personen) aus der Katholischen Kirche ausgetreten, was einen Anstieg der Kirchenaustritte um 4,44 Prozent bedeutet. "Wahrscheinlich ist der Austretende...

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  • Patrick M. Sadjak
Diözesanökonom Finanzkammerdirektor Franz Lamprecht weiß über einen leichten Anstieg bei den Kirchenaustritten 2015 zu berichten | Foto: Pressestelle
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2015 ist die Zahl der Kirchenaustritte leicht gestiegen

Nicht nur die Austritte stiegen 2015 leicht an, auch die Wiedereintritte und Übertritte. Vergleicht man die Zahl der Kirchenaustritte in der Diözese Gurk mit dem Vorjahr, ist sie 2015 leicht gestiegen. 3.243 Personen sind 2015 ausgetreten, 2014 waren es 3.105. Das ergibt einen Anstieg der Austritte von 4,44 Prozent. Die Kirchenaustritt 2015 machen 0,85 Prozent der Gesamtzahl der Katholiken der Diözese Gurk aus. Auch mehr Aufnahmen Aber auch die Wiedereintritte und Übertritte sind 2015...

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  • Vanessa Pichler
Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Sternstunden des Lebens

GLAUBENSFRAGE Am Festtag Erscheinung des Herrn wird unser Blick himmelwärts gerichtet – eine persönliche Einladung an jeden Menschen, sich innerlich aufzurichten und seinen Horizont, der vielleicht oftmals zu eng abgesteckt ist, zu weiten. Im Lukasevangelium hören wir den lauten Ruf (vgl. Lk 21,28): Richtet euch auf und erhebt euer Haupt, denn eure Erlösung ist nahe. Der aufrechte Blick hinauf zum Himmel mag auch uns immer wieder die Weite unseres Daseins spüren lassen – nur durch diesen Blick...

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Foto: KK

Neues Jahr, neue Sorgen? Neues Gottvertrauen!

Glaubensfrage Zum Jahreswechsel wünschen wir uns ein glückliches neues Jahr und viel Gesundheit. Zwei Wünsche, die man nicht kaufen kann. Glück würde jeder von uns anders beschreiben und doch hat es immer mit guten Begegnungen, positiven Erfahrungen und Glauben (als Anker, als Fundament) zu tun. Als Christen glauben wir, dass wir von Gott beschützt und begleitet sind. Trotzdem mache ich (vielleicht geht es Ihnen auch so) mir oft viele Sorgen, wenn ich in die Gesellschaft schaue oder an die...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan und Stiftspfarrer im Stift St. Paul, p. siegfried@stift-stpaul.at

Heiliges Jahr 2016

Glaubensfrage Ein außerordentliches Heiliges Jahr wurde von Papst Franziskus ausgerufen und in der ganzen Welt werden „HEILIGE PFORTEN“ geöffnet, die symbolisch für alle, die sie durchschreiten – eine persönliche Versöhnung einfordern. Papst Franziskus drängt auch, von innen durch die Kirchentüren nach außen zu schauen und den Weg nach draußen bis an die Ränder zu wagen. Auffallend ist auch, dass unser Papst ständig wiederholt, dass Gott selber nicht müde wird, die Türe seines Herzens für diese...

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Foto: ThF-Pb
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30-jähriger Kärtner Priester erobert Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft

Ehrenvolle Berufung: Der Lavanttaler Priester Stefan Kopp übernimmt Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft in Paderborn. LAVANTTAL, KÄRNTEN. Ehrenvolle Ernennung für einen Kärntner Priester: Der Lavanttaler Stefan Kopp wurde nun vom Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker - wie die Diözese Gurk in einer Aussendung berichtet - zum Ordinarius für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Paderborn ernannt. Mit 30 Jahren ist der Lavanttaler somit einer der jüngsten Lehrstuhlinhaber im...

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Frater Nikolaus Reiter, Benediktinerstift St. Paul mario-reiter@gmx.net

Schlechte oder gar keine Verbindung

GLAUBENSFRAGE Ein Klick genügt und wir können heutzutage via Mobiltelefon oder Internet mit Freunden in Amerika oder Australien verbunden sein. Ob verbal durch Sprache oder sogar mit Video kann so weltweit eine grenzenlose Kommunikation gepflegt werden. Scheinbar wird jede Distanz überwunden – bis "schlechte Verbindung" oder gar "Verbindung getrennt" aufscheint. Zumeist müssen wir dies hinnehmen, ohne den Grund dafür je zu erfahren. Gott erforscht und erkennt uns. Er weiß auch um unsere...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Ein Mehr an … Barmherzigkeit!

GLAUBENSFRAGE Schnellen Schrittes gehen wir auf ein besonderes Kirchenjahr zu, das Papst Franziskus als Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen hat. Barmherzig ist eigentlich nicht gerade ein Wort, das man so in Alltagsgesprächen oft verwendet und hört – man umschreibt es durch Liebestaten. Franz Küberl, ehemals Präsident der Caritas Österreich, umschreibt Barmherzigkeit sehr treffend und verständlich: Ein Mehr an Aufmerksamkeit, ein Mehr an Gespür, ein Mehr an Empfindsamkeit. Trifft das auch bei...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Wer ist Jesus Christus für mich?

GLAUBENSFRAGE Im Sonntagsevangelium stellt Jesus seinen Jüngern die Frage: Für wen haltet ihr mich? Auch wir stellen uns manchmal diese Frage, weil wir wissen wollen: Wir wirke ich auf andere? Genieße ich Anerkennung? Wir identifizieren uns dann gerne mit dem uns Zugesagten. Jesus aber weiß, wer er ist, ihm ist nicht seine Außenwirkung, sondern unser Glaube wichtig. Jesus kündigt danach sein Leiden an und er zeigt Petrus wie auch uns eine Karriere nach unten. Wir wissen, er wird ausgeliefert...

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Gegenüber der Markuskirche (hier die Sonnenuhr) befindet sich die Wohnung der Flüchtlinge | Foto: Pfarre Wolfsberg
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In Quartieren der Priester

Erste Pfarrer öffnen im Bezirk Wolfsberg langsam ihre Tore für Flüchtlingsfamilien. LAVANTTAL. Papst Franziskus rief am vergangenen Sonntag dazu auf, dass jede Pfarre und jedes Kloster in Europa eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen solle. Die WOCHE hat bei Lavanttaler Geistlichen nachgefragt, ob oder wann sie Asylwerber aufnehmen werden. Bereits vor rund einem Monat ist in den Räumlichkeiten der Stadtpfarre Wolfsberg nahe der Markuskirche eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien eingezogen. "Wir haben...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Lasset uns ... singen!

GLAUBENSFRAGEN „Berauscht euch nicht mit Wein – das macht zügellos –, sondern lasst euch vom Geist erfüllen!“ Diese Paulus-Worte hörten wir im Zusammenhang mit Musik und Gesang zum Lobe Gottes am letzten Sonntag im Gottesdienst. Manch einer wird vielleicht zynisch meinen: Es gibt Menschen, die brauchen vorher einen Schluck (oder mehr) Weines, damit sie erst zu singen beginnen. Doch es braucht hier, wie so oft, ein rechtes Maß. Der Gesang ist eine Urkraft, die dem Menschen geschenkt ist. Und: Da...

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Johann Nepomuk Wornik, Pfarrer in Pölling und auf der Saualm, pfarre.poelling@aon.at | Foto: KK

Miteinander essen: Guten Appetit!

GLAUBENSFRAGEN JESUS war ganz sicher ein Mensch, der sich gerne einladen ließ, dafür gibt es Beweise in der Heiligen Schrift: „Er isst sogar mit Zöllnern und Sündern“. In der berühmten Emmausgeschichte ging Jesus auch in ein Gasthaus und offenbarte sich dort als einer, der das Brot brach und es austeilte — dann erst erkannten ihn die Jünger als ihren Herrn und Meister. Heute sind Taufessen, aber auch das „ehrende Mahl“ nach Begräbnissen gelebte Glaubensgemeinschaft. So ist es mir...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor von St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Hunger nach dem Brot des Lebens

GLAUBENSFRAGEN In den Evangelien der letzten Sonntage geht es um das Sattwerden. Heute fragen wir oft als Erstes nach dem Nutzwert. "Für was brauche ich das?" Diese Frage macht auch vorm Glauben nicht halt. Christus spricht: "Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern". In der Tiefe unseres Herzens satt werden, Nahrung für die unsterbliche Seele, das möchte Christus selber sein. In jeder Eucharistie reicht er uns dieses Brot. Dichterpriester Martin Gutl übersetzt das...

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Eugen Länger, Pfarrer in St. Stefan, pfarre-st. stefan@aon.at | Foto: KK

Unserer Jugend etwas zutrauen

GLAUBENSFRAGE Gerne schimpfen wir als Ältere über unsere Jugend. Doch Gott hat viele Jüngere schon in der Heiligen Schrift für Großes erwählt, das heißt, ihnen etwas zugetraut. Der größte Vorteil heute ist die weltweite Vernetzung der Jungen. Sie teilen sich alles selbstverständlich mit. Sicher viel Unwichtiges, aber auch gute Ideen, genau wie die Herstellung von innovativen Produkten. Wir denken als Ältere oft zu schnell an das Vermarkten. In Sachen Umwelt teilen sich junge Menschen oft ein...

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