Kollektivvertrag

Beiträge zum Thema Kollektivvertrag

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Josef Muchitsch, Nationalratsabgeordneter und Baugewerkschaftschef, konnte mit seinem Team gleich zwei KV-Abschlüsse an einem Tag durchsetzen. | Foto: GBH

Josef Muchitsch im Interview
2024 - das Jahr der Entscheidung

Nationalrat und Bau-Holz-Chef Josef Muchitsch im Interview zu erfolgreichen KV-Abschlüssen der Gewerkschaft Bau-Holz, zum Lohnraub durch längere Arbeit und zur Frage, warum es so wichtig ist, zu Wahlen zu gehen. Die Frühjahrslohnrunde der GBH ist beinahe abgeschlossen. Wie ist die Bilanz? JOSEF MUCHITSCH: Die GBH liegt mit ihrer Strategie, in 2-Jahres-Abschlüssen Reallohnerhöhungen zu garantieren, goldrichtig. Die Lohnerhöhungen liegen 2023 und 2024 deutlich über der Jahresinflation. Die...

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„Kurzarbeit bedeutet soziale Sicherheit und sozialen Frieden“, sagt Michael Pieber. | Foto: GPA-djp
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GPA-djp-Geschäftsführer Michael Pieber
„Ohne Sozialpartnerschaft wäre es nicht möglich, eine Krise zu überstehen“

Interview mit Michael Pieber, Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA-djp (Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier) Burgenland. BEZIRKSBLÄTTER: Wie hat sich die Corona-Krise für die Gewerkschaft bemerkbar gemacht? Gab es mehr Beratungsaufwand? MICHAEL PIEBER: Ja, es war und ist eine große Herausforderung. Im Burgenland hat es – mit über 3.000 – eine extrem hohe Zahl an Kurzarbeitsanträgen gegeben. Wir sind – vor allem im März – rund um die Uhr im Einsatz gewesen. Wir...

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  • Christian Uchann
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"Dass der Pflegeberuf schlecht bezahlt ist, ist ein Vorurteil, das nicht stimmt"

Hilfswerk-Geschäftsführerin Daniela Gutschi im Bezirksblätter-Interview Salzburg braucht dringend neue Pflegekräfte. Warum ist der Beruf bei den Jungen nicht so gefragt? DANIELA GUTSCHI: Das würde ich so nicht sagen, vor allem nach der Pflichtschule gibt es durchaus Interessenten für einen Pflegeausbildung. Das Problem ist aber, dass man diese Ausbildung erst mit 17 Jahren beginnen kann. Und bis dahin haben sich eben dann viele schon umorientiert und bleiben dann auch dort. Das würde sich...

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  • Stefanie Schenker

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