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Beiträge zum Thema Kommentar

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Mehr als nur sportlicher Werbeträger für das Südburgenland

Und der Zug fährt weiter ... der Erfolgszug der SPG Südburgenland/TSV Hartberg nämlich. Mit einer tollen Leistung feierten die Südburgenländerinnen am Sonntag einen verdienten Heimsieg gegen das Topteam der "Wildcats". Sie "zogen" den Wildkatzen mit viel Herz und wunderbarem Spielwitz quasi ein wenig die Zähne. Das begeisterte auch das Publikum! Wiederum setzten die Spielerinnen so ein Ausrufezeichen und machten absolut Werbung für ihren Sport und ihr Team. Aushängeschild und WerbeträgerSo wird...

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Foto: RegionalMedien Burgenland
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Land der Sonne wird zum Land der Freiheit

Das Burgenland ist zwar ein kleines Land, doch mit einem großen Herz und beweist dies immer wieder. Schon 1956 während des Ungarnaufstands öffneten die Burgenländer ihre Herzen und Grenzen für Tausende Flüchtlinge. In vielen weiteren Konflikten der letzten 70 Jahre zeigten die Menschen im Burgenland, dass sie nicht wegschauen sondern helfen. Auch im jetzigen Ukraine-Krieg reichen viele Burgenländer die Hände und helfen: Geldspenden, Sachspenden, Einsatz vor Ort oder auch die Bereitstellung von...

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Bio-Produkte als Chance für die Region

Die Landesregierung hat im Vorjahr bereits die Ausweitung der Bio-Landwirtschaft beschlossen und will mit gutem Beispiel vorangehen. Bio-Lebensmittel werden nun schrittweise in den Landes- und landesnahen Betrieben eingeführt. Die Krankenhäuser der Krages zeigen es wie es funktioniert - so gibt es dort nur noch Milch- und Milchprodukte, sowie passend zu Ostern Eier aus biologischer Erzeugung. Die Palette soll in den kommenden Monaten erweitert werden. LH Hans Peter Doskozil, der einmal mehr...

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KOMMENTAR: Attraktiv – auch ohne Förderungen?

Österreichs Wirtschaft wächst – und zwar in allen Bundesländern. Das Burgenland ist zwar nicht mehr – wie in den vergangenen Jahren – Wachstumssieger, sondern nur noch im Mittelfeld, trotzdem zeigen die meisten Indikatoren eine positive Entwicklung. Die Investitionstätigkeit der burgenländischen Unternehmen hat zugenommen, die Arbeitslosigkeit sinkt kontinuierlich. Auch im nationalen und internationalen Wettbewerb um Betriebsansiedlungen spielt das Burgenland eine gewichtige Rolle. Dass ein...

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  • Christian Uchann

KOMMENTAR: Es geht schlicht ums Überleben

Im Wettkampf der Bundesländer um die strengsten Regelungen in ihren Mindestsicherungsgesetzen hat sich nun der Verfassungsgerichtshof als Spielverderber eingeschaltet. Vorerst nur in Niederösterreich, aber es würde schon sehr wundern, wenn nicht bald auch die oberösterreichischen und burgenländischen Gesetzgeber mit Anfechtungen konfrontiert werden. Eine gute Gelegenheit, sich darauf zu besinnen, warum es dieses Gesetz überhaupt geben muss. Es geht um ein Mindestmaß an sozialer Absicherung für...

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  • Christian Uchann

KOMMENTAR: Stolz auf die Sozialpartnerschaft

Eines gleich vorweg: Würde es die Sozialpartnerschaft nicht geben, man müsste sie erfinden. Das gewichtigste Argument für die Beibehaltung dieses Systems ist die Sicherung des sozialen Friedens, den wir in Österreich seit 1945 „genießen“ dürfen. Ein Blick auf viele andere Länder zeigt: Das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Dabei muss man nicht nur an die „Streik-Weltmeister“ Frankreich oder Italien denken. Auch die Wirtschaftsgroßmacht Deutschland erlebte in jüngster...

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  • Christian Uchann

Kommentar: Heimische Produkte müssen erhalten bleiben

Agrarlandesrätin Verena Dunst sieht mit besorgtem Blick in die Zukunft der heimischen Landwirtschaft. Immer mehr Agrarbetriebe, die es schon seit vielen Generationen gibt, veschwinden von Burgenlands Landkarte. Am Ende geht es nicht nur um die Erhaltung der Nahversorgung, die auch ein gewisses Maß an Unabhängigkeit bedeutet. Es geht um die Erhaltung der burgenländischen Identität. Denn was wäre das Burgenland ohne den Uhudler, seine "Ananas", die Weidegänse, die Mangalitzaschweine und die...

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Kommentar: Gesundheit betrifft uns alle gleichermaßen

Das Thema Gesundheitsversorgung sowie Kranken- und Altenpflege im Burgenland hängt über unseren Köpfen wie das Damoklesschwert - eine Metapher für eine bestehende Gefahr in einer scheinbar komfortablen Situation. Explodierende Kosten, Ärztemangel und immer mehr alte, auf sich allein gestellte pflegebedürftige Menschen, bereiten der Politik Kopfzerbrechen. Denn über allem steht die große Frage der Finanzierbarkeit. Hier muss ein effizientes System her, das hoffentlich nicht auf die Kosten der...

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  • Karin Vorauer

KOMMENTAR: „Rauchende Köpfe“ braucht das Land

In der letzten Landtagssitzung wurde über das „Wirtschaftswunder“ Burgenland debattiert. Dabei konnten vor allem die Regierungsparteien voller Stolz beeindruckende Wirtschaftsdaten präsentieren. Rekordbeschäftigung, sinkende Arbeitslosigkeit oder mehrmals die Top-Platzierung beim Wirtschaftswachstum sind wahrlich herzeigbare Erfolge. Wermutstropfen – und das seit Jahren – sind jedoch die Bereiche Forschung, Innovation und Entwicklung. Zwar konnte die Forschungsquote von 0,55 Prozent im Jahr...

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  • Christian Uchann

KOMMENTAR: Ein Mann der klaren Worte

Über die inhaltliche Ausrichtung, die von der burgenländischen SPÖ – und damit von Hans Niessl – vertreten wird, mag man ja streiten. Eines ist jedoch gewiss: der Landeshauptmann des kleinsten Bundeslandes wird gerne gehört. In Fernseh-Talkrunden ist er mittlerweile Dauergast, und so mancher Bundesminister würde sich seine Medienpräsenz in österreichweit erscheinenden Tageszeitungen wünschen. Der Grund für seine – über die Landesgrenzen hinausgehende – Beliebtheit hat Niessl im...

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KOMMENTAR: Frauenquoten in der Politik

Seit Jahrzehnten wird darüber debattiert. Geändert hat sich am Frauenanteil in der Politik jedoch nur wenig. Auch nicht im Burgenland, wo etwa von 36 Landtagssitzen nur acht auf Frauen entfallen. Das entspricht einem Anteil von rund 22 Prozent. Im Bundesländervergleich bedeutet das gemeinsam mit Kärnten den unrühmlichen letzten Platz. Eigentlich unverständlich, wenn man bedenkt, dass die Frauen mehr als die Hälfte der burgenländischen Bevölkerung stellen. Die Ursache liegt leider noch immer...

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KOMMENTAR: Zeit für eine Aufarbeitung

Eines gleich vorweg: Das Burgenland wird mit Rot-Blau kein zweites Kärnten werden, wie der geschäftsführende ÖVP-Landesparteiobmann Thomas Steiner befürchtet. Und zwar aus einem einfachen Grund – es steht keine Landesbank mehr zur Verfügung, die man an die Wand fahren kann. Im Burgenland wäre aber auch nicht alles ausradiert worden, „was seit 1964 für die Menschen erreicht wurde“ (© SPÖ-Klubobmann Christian Illedits), wenn es zu einer ÖVP-FPÖ-LBL-Koalition gekommen wäre. So weit zu den...

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KOMMENTAR: Kann die FPÖ auch regieren?

Das Burgenland wird nicht von Flüchtlingswellen überströmt, hat – wenn man der Kriminalitätsstatistik glaubt – auch kein großes Sicherheitsproblem, und auch das Wirtschaftswachstum ist regelmäßig im Bundesländerranking topgereiht. Trotzdem verlieren die Regierungsparteien dramatisch – zum großen Teil an die FPÖ. Offensichtlich waren es Bundesthemen, die auch die Burgenlandwahl beeinflussten: Etwa das ungelöste und von den sturen Landeshauptleuten mitgetragene Asylproblem oder die Nachwehen der...

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KOMMENTAR: Nur nicht weh tun im Wahlkampf

Von Harmonie zu sprechen wäre übertrieben, aber ein brutaler Wahlkampf mit harten Attacken gegen den politischen Mitbewerber schaut anders aus. Besonders deutlich wurde dies in der ORF-Diskussion der Spitzenkandidaten, in der die Schärfe fehlte, die notwendig wäre, um etwa den Regierungsparteien wirklich weh zu tun. Die sanften Wahlkampftöne haben einen logischen Grund. Als potenzieller Koalitionspartner der SPÖ will man es sich halt nicht ganz mit dem Landeshauptmann verscherzen. Abgesehen von...

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KOMMENTAR: Reformpartner nach dem Wahlgeplänkel

Die Wirtschaft wächst schneller als in den meisten anderen Bundesländern, der Export boomt, bei der Maturaquote ist österreichweit Platz 1 abgesichert, es gibt in keinem anderen Bundesland mehr Eigenheimbesitzer, die Mieten sind günstiger als anderswo und selbst die Gehälter der Arbeitnehmer sind am stärksten gestiegen. Burgenland schreibt also seit Jahren in vielen Bereichen eine Erfolgsgeschichte, auf die die Politik zu recht stolz sein kann, hat sie doch dafür die Rahmenbedingungen...

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Landesratsbezug und Ärztegehälter

Es ist erfreulich, dass nach dem medialen Schlagabtausch zwischen Ärztekammer und Politik in den letzten Wochen sich nun die Wogen geglättet haben. Anlass für die Aufregung war – wie so oft – das Geld. Nun konnte man sich darauf einigen, dass die Abgeltung nur im Zusammenhang mit organisatorischen und dienstrechtlichen Rahmenbedingungen verhandelt wird. Das ist vernünftig und weist in die richtige Richtung. In welche Richtung es bei den Ärztegehältern gehen wird, hat LR Peter Rezar zumindest...

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KOMMENTAR: Ein gutes Jahr für die Jugend

2015 hat gut begonnen – zumindest für Burgenlands Jugendliche, die laut LH Hans Niessl „nicht zu befürchten haben, zurückgelassen zu werden.“ Dass dieses Versprechen kein leeres ist, beweisen rund tausend Lehrlinge – davon mehr als 900 in Lehrwerkstätten –, die beim Land oder landesnahen Betrieben beschäftigt sind. Nun werden 69 zusätzliche Lehrstellen angeboten. Leider werden diese vorbildhaften Maßnahmen von einem Unternehmer-Bashing begleitet, das sich die burgenländische Wirtschaft nicht...

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KOMMENTAR: Burgenland im Ausnahmezustand?

Selbstverständlich muss man nach dem schrecklichen Terroranschlag in Frankreich über sicherheitspolitische Maßnahmen reden, selbstverständlich sind wir mit massiven Integrationsproblemen konfrontiert und selbstverständlich muss die Beschäftigung von Inländern ein vorrangiges Ziel der Arbeitsmarktpolitik sein. Allerdings sollte das nicht so verkürzt und einseitig behandelt werden, wie es derzeit passiert. Leider war in den zahlreichen Wortmeldungen viel Wichtiges nicht zu hören: Etwa, dass...

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KOMMENTAR: Wettbewerb in der Jugendpolitik

Jeder zweite Jugendliche in Spanien ist arbeitslos. Ähnlich dramatisch ist die Beschäftigungssituation in Griechenland und Italien mit Jugendarbeitslosenquoten von mehr als 40 Prozent. Es waren unter anderem diese erschreckenden Arbeitsmarktdaten, die LH Hans Niessl veranlassten, 2014 zum Jahr der Jugend zu erklären. Der Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit in den vergangenen Monaten kann als Erfolg der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bewertet werden. Mittlerweile können wir im Burgenland...

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KOMMENTAR: Lehre und sozialer Abstieg

Die Lehre hat ein Imageproblem in Österreich. Auch die Unternehmer verabschieden sich immer mehr von der Lehrausbildung. Im Burgenland ist die Zahl der Lehrbetriebe in den vergangenen 15 Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Es ist deshalb zu begrüßen, wenn die Politik sich dieses Themas annimmt – etwa durch überbetriebliche Lehrwerkstätten. Diese sind bei aller Kritik – etwa, dass dabei am Markt vorbei ausgebildet wird – als Auffangbecken für Jugendliche, die weder im Bildungssystem noch...

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KOMMENTAR: Schluss mit der Zwangsehe von SPÖ & ÖVP

Die Reform der Landesverfassung wurde als Gesamtpaket verhandelt. Deshalb war es unmöglich, dass am Ende alle Vorschläge der Parteien berücksichtigt wurden. Trotzdem steht fest: Die neue Landesverfassung ist ein Meilenstein in der politischen Geschichte des Burgenlandes. Die Abschaffung des Proporzsys-tems in der burgenländischen Landesregierung ist ein riesiger Schritt in der demokratischen Entwicklung des Landes. Bereits nach der Landtagswahl 2015 wird es Alternativen zur – bislang...

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KOMMENTAR: Aussagekräftige Gemeindebudgets

„Doppik auf Gemeindeebene“ ist nicht gerade ein Thema, das sich politisch großartig verkaufen lässt oder sich als Wahlkampfthema eignet. Vielleicht ist damit die demonstrativ gezeigte Einigkeit von SPÖ und ÖVP bei der Präsentation der Haushaltsreform zu erklären. Jedenfalls ist die Umstellung auf ein Rechnungswesen, wie es in der Privatwirtschaft selbstverständlich ist, zu begrüßen. Die aus Maria Theresias Zeiten stammende Kameralistik lässt keine aussagekräftigen Aussagen über die Vermögens-...

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KOMMENTAR: Politische Neuzeit

Es sind zwar noch sechs Monate bis das Ergebnis der Landtagswahl feststeht, trotzdem lässt sich bereits jetzt erahnen, dass die möglichen Koalitionsformen im Mittelpunkt der politischen Sticheleien – vor allem zwischen den beiden Großparteien – stehen werden. Kein Wunder, tritt doch das Burgenland mit der Abschaffung des Proporzes in so etwas wie eine politische Neuzeit ein. Und damit tun sich einige Parteistrategen nicht leicht. So bemüht die SPÖ bereits seit dem Parteitag den Begriff...

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KOMMENTAR: Wovon Faymann nur träumen kann

Dem Bundeskanzler Werner Faymann muss der Besuch beim Landesparteitag der SPÖ-Burgenland in Raiding wie die Reise in eine andere Welt vorgekommen sein. Abgesehen von ein paar kritischen Anmerkungen der SJ-Chefin im Hinblick auf die FPÖ-Annäherung ihrer burgenländischen Genossen wurde Faymann eine fast schon nicht mehr zu überbietende Geschlossenheit geboten, die er sich zur Recht "in ganz Österreich wünscht“. Neidvoll muss er auch die aktuellen Umfragewerte von 47 Prozent der burgenländischen...

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