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Beiträge zum Thema Kommentar

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Den öffentlichen Verkehr verändern

Stau, keine Parkplätze und zu viele Autos. Das sind die ständigen Probleme, mit denen die Stadt Salzburg und der Flachgau konstant zu kämpfen haben. Autospuren werden erweitert und Fahrverbote eingerichtet. Dies vermindert jedoch den ganzen Verkehr nicht, der die Menschen und die Umwelt in diesem Bereich belastet. Viel sinnvoller ist es da, den öffentlichen Verkehr besser sowie umweltfreundlicher auszubauen und ihn vor allem günstiger zu machen. In Grödig geschieht dies im Moment. Dort...

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Heute lachen die anderen

Kommentar von Michaela Ferschmann Als ich noch zur Schule gegangen bin in den Achtziger Jahren, wurde ich von den „Coolen“ und „Wichtigen“ ausgelacht, weil ich nicht rauchen wollte – leider habe ich dann doch eines Tages deswegen begonnen mit dem Blödsinn (heute rauche ich nicht mehr, keine Sorge). Ich wollte damals auch dazu gehören, Peergroup-Druck nennt man das. Anlässlich des Weltnichtrauchertages haben wir uns bei den Flachgauer Schulen umgehört, wie es heute mit den rauchenden Schülern...

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Wie man Gäste verlieren kann

Kommentar von Michaela Ferschmann Zum Einkaufen, zum Spazieren oder Wandern oder im Winter zum Christkindlmarkt: Am Land ist es nicht einfach, mit den Öffis anzureisen. Vielleicht wird es auch später, oder man hat Einges zu schleppen. Also reist man per Auto an. In vielen Flachgauer Gemeinden findet man schnell gratis Parkplätze. Oft sind es „Kurzparkplätze“ für drei Stunden. Das langt. In Gemeinden, die neben den Einheimischen auch viele Touristen anziehen, ist es oft schwierig, einen...

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Tradition trifft Web 2.0

Die Trachtenmusikkapelle Köstendorf hat es als einzige Flachgauer Kapelle geschafft, unter die Top 10 der Bezirksblätterwahl zur beliebtesten Blasmusikkapelle Salzburgs zu kommen. Geschafft haben sie das unter anderem auch, weil sie sehr aktiv in Sachen Web 2.0 sind. Das heißt, neben dem Sammeln von Unterschriften auf Plätzen, wo man Unterstützer antreffen konnte, haben sie auch aktiv über das Internet für sich geworben: Das geschah mittels Facebook, WhatsApp und Direkt-Mailing. So haben sie...

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Was? George Clooney kommt?

Kommentar von Michaela Ferschmann Nein. George bedeutet diesmal nicht, dass es um in Alubehältnisse gepressten Kaffee geht. Es ist eine Bank-App. Eine mit der man sogar Aktien und Konten anderer Banken integrieren kann. Eine, bei der man mehr als Netbanking machen kann. Eine, die noch mehr Sicherheit verspricht und vor allem noch mehr Einfachheit und für verspielte Nerds noch mehr lustige Features. Ich bleibe skeptisch beim meinem gewohnten Homebanking, ändere ständig das x-fach gesicherte...

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Wenn helfen einfach selbstverständlich ist

Kommentar von Michaela Ferschmann Im Mittelmeer ertrinken Tausende Menschen. Die, die es bis zu uns geschafft haben, würden von vielen am liebsten wieder nach Hause geschickt werden. Auf Salzburgs Straßen und Plätzen betteln unzählige mittellose EU-Bürger, die „besorgte Innenstadtschützer“ am liebsten noch heute wieder loswürden. In Nepal sterben Tausende bei einem Jahrhunderterdbeben. Und viele schalten die hässlichen Nachrichtenbilder im Fernsehen schnell weg. Bitte nicht beim Abendessen!...

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Keineswegs selbstverständlich

Kommentar von Michela Ferschmann An vielen Seen kann man schwimmen gehen, ohne Eintritt zu zahlen, und wenn, dann kostet es an einem der Gemeindestrände nur ein paar Euro, oft ist es auch nur die Parkplatzgebühr. Das kommt uns selbstverständlich vor. Auch dass es dann vor Ort WC-Anlagen (selbstverständlich immer mit Toilettenpapier), Duschen und Umkleidekabinen gibt. Das ist aber auf keinen Fall so selbstverständlich. Denn die Gemeinden ermöglichen dies ihren Gemeindebürgern und Urlaubern,...

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Mehr Busse braucht das Land

Kommentar von Michaela Ferschmann Sollte die Bezirkshauptmannschaft Salzburg Land eines Tages von Salzburg nach Seekirchen oder Neumarkt verlegt werden, müssen viele Flachgauer, die auf Öffis angewiesen sind, viel Zeit investieren für Amtswege. Rechnen wir uns das einmal durch: Laut Scotty, dem Online-Öffifahrplan braucht der Strobler mit dem Postbus statt der eineinviertel Stunden nach Salzburg gute eindreiviertel Stunden bis Seekirchen oder Neumarkt. Der Hinterseer fährt statt gut einer...

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Leserbrief zum Kommentar von GF Michael Kretz

Sehr geehrter Herr Kretz! Ihr Kommentar zur Madia-Analyse 23 am 2. 4. 2015 in den Bezirksbättern hat mir gut gefallen. Es ist tatsächlich so, dass die Bezirksblätter als Gratiszeitung in Sachen Bürgernähe den etablierten Tageszeitungen nicht selten das Maß vorgeben. Trotz der wirtschaftlichen Zwänge, der eine Gratiszeitung in besonderer Weise unterliegt, schaffen Sie es immer wieder, Ihren Lesern davon nicht den Eindruck eines primären Werbemediums, sondern mit ehrlichen und bewegenden Themen...

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Technik im Auto kann Hirn nicht ersetzen

Kommentar von MIchaela Ferschmann Da befehle ich während der Autofahrt meiner Freisprecheinrichtung, meine Nichte Maria anzurufen. "Anrufen Maria Fekter?" fragt mich das Gerät. Oh nein, schnell auflegen! Nächster Versuch. Wieder die falsche Maria. Also doch wieder das Handy selbst bedienen. Dann verliere ich nahe der Grenze den Verkehrsfunk. Also wieder kurz weggeschaut von der Straße und Sender gesucht. Dann läutet das Firmenhandy, das nicht gleichzeitig mit meinem privaten Handy mit der...

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Kann ein geschützter Platz übersiedeln?

Kommentar von Michaela Ferschmann Da musste ein Badeplatz saniert werden und benötigte dafür ein Stück Grund, das unter Naturschutz stand. Ersatzweise musste ein anderes Grundstück nun unter Naturschutz gestellt werden – der alte Surfplatz. So geschehen vor zehn Jahren in Mattsee. Eigentlich sollte man glauben, dass ein Grundstück, das unter Naturschutz steht, aus einem bestimmten Grund unter Naturschutz steht. Weil da eine seltene Wachtel brütet oder weil da endogene Pflanzen wachsen. Aber nur...

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Der Traum vom Tourismus-Boom

Kommentar von Michaela Ferschmann Oberndorf und Laufen, einst eine Stadt, heute wieder vereint in Zukunftsplänen und Visionen, träumen vom Tourismus. Hotels, schöne Restaurants und ein Park, die so manchen Rad- oder Bustouristen zum Verweilen einladen, schweben den Visionären vor. Auch im Winter könnte doch so manch ein Ausflugsbus zur Stille Nacht-Kapelle seine Gäste für ein oder zwei Nächte abladen. Kann dieser Traum in Erfüllung gehen? Ist nicht die Nähe zu Salzburg zu verlockend? Ist es...

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Wir, – nein wir sind Songcontest!

Kommentar von Michaela Ferschmann Oberösterreichische und Salzburger Medien schreien es gleichzeitig laut hinaus: Wir sind Songcontest! Auch wir von den Flachgauer Bezirksblättern rufen das natürlich laut und mit vollster Inbrunst. Gemeint ist der seit Freitag feststehende österreichische Beitrag für den Eurovision Songcontest: „Unsere“ Makemakes fahren nach Wien! Nunja. Ganz eng gesehen ist ja eigentlich nur der Sänger Dodo aus dem Flachgau. Aber der Sänger ist doch immer der Frontman und...

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Hoffentlich werden sie nicht ver-wurst-et!

Kommentar von Michaela Ferschmann Der Sieger des deutschen Vorentscheids zum Eurovision Song Contest (ESC) teilte dem Publikum mit, dass er nicht antreten wolle in Wien. Vielleicht hat er befürchtet, in die Schlager-Schublade zu kommen. Die ESC-Songs waren sicher immer breit gestreut, von erdigem Rock, verrücktem Metal, Singer Songwritern bis hin zu richtig typischen Schlagern. Doch in Erinnerung bleibt er der breiten Masse als Schlager-Bewerb. Zuletzt hat Conchita Wurst mit ihrem bombastischen...

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Foto: RMA-Archiv

Kommentar: Auto einfach stehen lassen

Zu Silvester beim Fortgehen nichts zu trinken schafft kaum einer. Zum einen oder anderen Glaserl, zumindest zum Anstoßen, lässt sich so mancher von der Runde bestimmte Chauffeur schnell überreden. – Die 0,5 Promille sind da schnell übersehen. Manch einer fährt dann trotzdem mit dem Auto und hofft, von der Polizei nicht erwischt zu werden. Dass er dabei auch andere gefährdet, kommt ihm in diesem Augenblick nicht in den Sinn. Erst dann, wenn es meistens schon zu spät ist … Zu Silvester kann...

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Täter sind nicht immer Pädophile

Kommentar von Michaela Ferschmann "Mei liab, wie dei Busen scho g'wachsen is" sagt der Stiefvater zur elfjährigen Laura, als sie sich gerade anzieht und er ihr dabei "zufällig" zusieht. "Wie g'fallt da denn mei neuer Kalender mit die nackten Schneehaserl?", fragt der Opa die siebenjährige Julia in seiner Garage. Beide Mädchen wissen nicht wie sie mit solchen Fragen umgehen sollen, sie sind beschämt. Sie wurden hier im weiteren Sinn bereits sexell belästigt. Dass sie das Recht haben, dagegen zu...

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Kommentar: Den Hinterbliebenen nicht zur Last fallen

Im Schnitt bleibt von Sarg und Leichnam nach zehn Jahren nichts mehr übrig. Das Grab bleibt ein Ort des Erinnerns an den Verstorbenen. Es wird noch weiterhin mit Blumen geschmückt – von den Hinterbliebenen oder vom Friedhofsgärtner. Immer weniger Menschen wollen, dass nach ihrem Tod weiterhin Geld ausgegeben wird. Sie bevorzugen die Urnenbestattung auf sogenannten Freiflächen, wie es sie bereits in Grödig gibt, und ab sofort auch in Maria Plain. Hier kann man sich schon zu Lebzeiten ein...

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