Kurioses

Beiträge zum Thema Kurioses

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ALLERLEI übers OSTEREI

Das Ei als Symbol für Ostern Warum gerade Eier? Weil sie seit jeher als Fruchtbarkeitssymbol galten. Sie sind Zeichen der Fruchtbarkeit und das Siegeszeichen des Lebens über den Tod. Das Ei dient als Nahrung, ist Symbol des Lebens, der Reinheit, der Fruchtbarkeit, gilt als Naturalabgabe für Schulden, als Opfer oder Liebesgabe. Eier waren schon als Zahlungsmittel (Zinsgabe) im Mittelalter bedeutend. Als feststehendem Zahlungstermin wurden an Ostern im Mittelalter Eier den Grundherren als...

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KARFREITAG

Am Karfreitag schweigen die Kirchenglocken. Stattdessen ziehen in der Oststeiermark bis heute noch RATSCHER von Haus zu Haus und rufen zum Gebet. Früher gab es einen Ratschenmeister, der aufschreiben musste, wer am Ratschen und Beten beteiligt war. Davon hing nämlich ab, wie viele Ostereier man am Karsamstag als Lohn erhielt. Die RATSCHE, oder auch Räppel, ist ein massiver Resonanzkörper aus Holz (z.B. Eiche oder Ahorn), der ungefähr 30 cm lang ist. Durch eine Kurbel wird eine Walze mit Nocken...

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Den echten Osterhasen gibt es nur in Fischbach beim Osterhasenkirtag
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Osterhasenkirtag in Fischbach

Der einzigartige Osterhasenkirtag ist das erste große Frühlingsfest in der Oststeiermark und lockte in diesem Jahr, dem Wettergott sei Dank, über 10.000 Besucher nach Fischbach. Palmweihe und Festgottesdienst Nach der Palmweihe um 9.30 Uhr auf dem Dorfplatz und dem anschließenden Festgottesdienst in der Pfarrkirche konnte Bürgermeister Franz Doppelhofer bereits tausende Besucher begrüßen. Neben den unzähligen Holzosterhasen, die den Ort so einzigartig schmücken, gab es ein breites Angebot für...

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Foto: Bezirksheimatmuseum Lilienfeld
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Der 1. Torlauf in der Skigeschichte

Am 19. März 1905 veranstaltete Mathias Zdarsky auf dem Muckenkogel bei Lilienfeld den ersten Torlauf. Er hatte den bis 45 Grad steilen Hang mit 85 Fahnenstangen ausgesteckt. Die Strecke war 2 km lang und wies auch eine Gegensteigung auf. 23 Männern und eine Frau nahmen an dem Torlauf teil. Von ihnen erreichte keiner sturzfrei das Ziel. Der schnellste Teilnehmer benötigte bei fünf Stürzen zwölfeinhalb Minuten, der langsamste brauchte eine halbe Stunde. Zdarsky startete als Erster und erreichte...

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FOSTNREASAL und PALMKATERL

Palmkaterl So zart und samtig, wie sie aussehen, meint man, sie könnten die Fröste der Märznächte nicht überleben. Die Blüten schmücken im Frühling kahle Äste wie silbrig schimmernde Perlen. In ihnen wohnt eine große Widerstandskraft, die ihnen hilft, den Minusgraden zu trotzen und den Bienen schon früh eine Nahrungsquelle zu bieten. Eigentlich sind die Palmkatzerln die männlichen Blüten der Weide und müssten also Palmkaterln heissen! Die Druiden glaubten an die Zauberkraft der Weidenzweige und...

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Diese drei heißen Bräute haben eine Bank überfallen
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Heiße Bräute machen Beute

Man sollte die Frauen nicht unterschätzen. Und schon gar nicht Frauen, die so dreist sind und eine Bank, mitten in Wien überfallen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Beute, der neugierigen Nachbarin und einem geheimnisvollen Fremden, wendet sich das Blatt und die "heißen Bräute" können gekonnt ihren Hals aus der Schlinge ziehen. Das waren nicht die neuesten Nachrichten, nein, dass ist der Inhalt des neuesten Stückes, das die Theatergruppe Fischbach gerade aufführt. Eine Kriminalkomödie...

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Nostalgie

Im Nachlass meiner Mutter fand ich diese Liebesgrüße aus dem Jahr 1930. Damals gab es keinen Valentinstag, kein Handy und das Telefon war den "reichen" Leuten vorbehalten. So schrieb man sich eben Karten. Ich wünsche allen meinen Lesern einen schönen Valentinstag!

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Zwei Wahrsagerinnen waren im Betreuten Wohnen zu Gast
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Die Narren hatten wieder das Kommando

Am Faschingsdienstag ist Fischbach immer fest in Narrenhand. Bereits am Vormittag tummelten sich Prinzessinnen, Schmetterlinge, Hexen, Cowboys und natürlich Indianer im Ort. Beim traditionellen Faschingsumzug der Volksschule und des Kindergartens standen dabei die Kleinen ganz groß im Mittelpunkt. Vom Nachmittag bis hinein in die finstere Nacht beherrschten Gestalten aus anderen Galaxien, bis hin zu den süßesten Früchten die Partymeile von Fischbach.

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Gute Tipps zur Fastenzeit

Weil nun die mageren 40 Tag ins Land kommen und jedermann versucht, die durch Weihnachtskekse, Faschingskrapfen und zahlreiche andere hier nicht näher beschriebenen Sünden angezüchteten Kilos wieder loszuwerden, habe ich einige Vorschläge für alle DIÄTWILLIGEN zusammengesammelt. Viel Spass beim Lesen!

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Mariä Lichtmeß

Das Fest heißt auch Darstellung des Herrn Der 2. Februar ist traditionell der Tag, an dem die Tannenbäume aus den Kirchen geräumt und die Krippenfiguren verpackt werden. Es ist das letzte Fest in der Weihnachtszeit. Das Datum berechnet sich vom 25. Dezember her, denn zählt man vom 1. Weihnachtstag 40 Tage weiter, kommt man zum 2. Februar. 40 Tage sind in der jüdisch-christlichen Tradition ein Zeitmaß, das sich in den 40 Tagen der Fastenzeit wiederfindet. Der biblische Bezug von Lichtmeß ist die...

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Gedanken zur Zeit

Auf geht’s in die Maskerade, Lange, Dünne und a Blade, alle wollen anders sein als wia jeden Tag daheim. Überall und umdadum laufen Narren frei herum. Manchmal weiß man aber nicht, ob verkleidet is des Xicht. Denn in unsern Erdenleben Hat´s schon immer Narren geben. Tuast si net genau erkennen, waunn si übern Weg dir rennen. Oba do hob i an Tip: Waunnst wülst wissen, wer is VIP! Brauchst nur einischaun ins Kastl do siachst daunn gaunz kloa: der woa eigentli ka NORR! Elfi Endlweber

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EIN LUSTIGER FASCHINGSBRAUCH

In der West- und Oststeiermark gibt es noch den Brauch des BLOCHZIEHENS. Der Bloch war ursprünglich ein Baumstamm, in dessen Ende ein Messer eingelassen war. Er wurde vom Vieh über den Acker gezogen und diente als Pflug. Was aber ist daraus geworden? Früher fand der Brauch nur dann statt, wenn das ganze vergangene Jahr über niemand geheiratet hatte: die ledigen Burschen und Mädchen mussten paarweise den Bloch durchs Dorf ziehen. Heute macht man das unabhängig davon, ob die Burschen und Mädchen...

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... und wieder einmal trifft es die Kleinen, die Ehrlichen, die, die Selbstlos und mit vollem Engagement ihren Beitrag in der Gemeinschaft leisten wollen.

Leserbrief zum Thema Registrierkassenpflicht! Viele schauen auf uns Fischbacher, beneiden uns um unsere vielen Bewegungsangebote vom Krabbelkind bis zum Senior, vom Jugendlichen bis zum Jung gebliebenen, ob des Osterhasenkirtages, des 3tägigen Ägydiherbstfestes um nur einige zu nennen. Es funktioniert, weil es eine wunderbare Gemeinschaft gibt, die selbstlos mitarbeitet, immer wieder neue Ideen einbringt und dabei die Gemeinschaft im Vordergrund sehen. Erfolgsversprechende Idee So war auch die...

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Essen und Trinken zur Faschingszeit

Zur Faschingszeit toben sich die Menschen vor Beginn der Fastenzeit nochmal richtig aus, dabei kommt auch Speis und Trank nicht zu kurz. Der Fastnachtsbrauch in der Steiermark enthält Elemente alter bäuerlicher Kultur, höfischer Kostümfeste und spätmittelalterlicher bzw. frühneuzeitlicher Narrenfeste der Handwerker und Zünfte. Dabei wird auch deftig gespeist und reichlich Alkohol getrunken. Deshalb ist es kein Wunder, dass auch die Begriffe Karneval und Fasching mit Essen und Trinken...

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STILLE NACHT

In der Steiermark-Ausgabe einer Tageszeitung konnte man heute folgendes lesen: „Der Heilige Abend entwickelt sich immer mehr zum Party-Tag“. Mit steigendem Erfolg wird von vielen Lokalen dieser neue Trend verfolgt: da gibt es X-mas-Warm-up Parties, Disco-Stadls, Santa himself am DJ-Pult, jede Menge Punsch und Alkohol, für alle, die Weihnachtsmützen tragen, kostenlose Eintritte! Und das alles in der stillsten Nacht des Jahres. Das weihnachtliche, familiäre Zusammensein ist anscheinend nicht mehr...

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Sonnenaufgang zur Wintersonnenwende am Teufelstein

Ein besonderes Naturschauspiel, dass schon weit über die Fischbacher Alpengrenzen hinweg bekannt ist, sorgte für einen wunderbaren Einstieg in die letzte Adventwoche. Jährlich zur Wintersonnenwende lädt der Tourismusverein Fischbach zur schon zur Tradition gewordenen Wanderung zum Sonnenaufgang am Teufelstein. Auch in diesem Jahr folgten wieder unzählige Menschen dieser Einladung, war doch der Aufstieg von angenehmen Temperaturen begeitet und warteten gemeinsam auf die aufgehende Sonne. Beim...

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Weihnachtsgeschenke einst und heute

MERKUR, der Gott des Handels, regiert wieder. Wie man aus den Medien hören kann, läuft das Geschäft mit den Weihnachtsgeschenken gut. Durch aggressive Werbung wird uns eingeredet wieviel der Durchschnittsösterreicher für Geschenke ausgibt. Abgesehen davon, dass der Handel Arbeitsplätze sicherstellt, muss man sich doch fragen, ob die stillste Zeit im Jahr nicht schamlos dazu benutzt wird, um die Wirtschaft anzukurbeln. Ist es wirklich notwendig, dass die Geschenke sich so hoch türmen wie auf dem...

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Die stille Zeit

Die Adventzeit leidet darunter, dass Vieles nicht echt und ehrlich ist. Jede Form der Gefühlsduselei und des Kitsch hat in der Vorweihnachtszeit Hochsaison. Die rot blinkenden Elche sind im Grunde nur das sichtbare Zeichen der inneren Leere. Punsch, Kaufzwang und Terminwahn drängen sich vor die wertvolle Zeit, vor das liebevolle Miteinander. Die Amerikanisierung mag vielleicht lauter, blinkender und amüsanter sein - aber es ist nicht echt und nicht ehrlich. Die Traditionen und Bräuche sind in...

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11.November – Martini

In den Kindergärten haben die Kinder fleißig Laternen gebastelt, mit denen sie singend zur Kirche gehen. Das Lichtfest geht auf eine urchristliche Tradition zurück. Laternenlied: Durch die Straßen auf und nieder Durch die Straßen auf und nieder leuchten die Laternen wieder, rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue. Wie die Blumen in dem Garten blüh’n Laternen aller Arten: rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue Und wir gehen lange Strecken, mit Laternen an den...

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Brauchtum: Allerheiligen - Allerseelen

Zuwendungen für Arme, Mönche, Nonnen und Patenkinder waren z.B. das Seelspitzbrot, ein Gebildebrot, oder Seelenkuchen, kleine runde Mürbeteigkekse mit Rosinenaugen und Mündern aus kandierten Kirschen, oder Seelenbrote, Seelenzopf, Stuck und Allerseelenbrötchen. „Um der armen Seelen willen” heischten die Kinder früher auch mancherorts und erhielten Äpfel, Getreide, Mehl, Schmalz, Geld und vor allem Brot. Es gab Gegenden, wo die Kinder auf den Gräbern kleine Münzen suchten und fanden, die dort...

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