11.November – Martini
In den Kindergärten haben die Kinder
fleißig Laternen gebastelt, mit denen
sie singend zur Kirche gehen. Das
Lichtfest geht auf eine urchristliche
Tradition zurück.
Laternenlied: Durch die Straßen auf und nieder
Durch die Straßen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder,
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue.
Wie die Blumen in dem Garten
blüh’n Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue
Und wir gehen lange Strecken,
mit Laternen an den Stecken:
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue.
Die Legende vom Sankt Martin von Tours
Wir erinnern uns an den Heiligen Martin von Tours, der Anfang des vierten Jahrhunderts lebte. Wer aber war er? Er wurde als Sohn eines ungarischen Vaters geboren und war selbst Soldat in Frankreich. Im Burgenland wird er als Landespatron gefeiert.
Der Legende nach hat er in einer kalten Nacht einen Bettler getroffen, der fast erfroren ist. Aus Mitleid teilte Martin seinen Mantel (Umhang) und gab dem Bettler die eine Hälfte des Umhangs ab. Damit rettete der spätere Sankt Martin dem Mann das Leben.
Hauptsächlicher Gedanke zu Martini ist aber das TEILEN, welches in der Legende vom Hl. Martin seinen Ursprung findet. Im Burgenland werden an diesem Tag die „Martinsweckerln“ geteilt.
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