Landflucht

Beiträge zum Thema Landflucht

ÖAAB-Bundesobmann-Stv. Dominik Mainusch erklärte gemeinsam mit ÖAAB-Bundesobmann August Wöginger (v.l.), wie sie die Bedingungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verbessern möchten. | Foto: Christoph Klausner
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Kufstein
Mainusch und Wöginger präsentieren neues ÖAAB-Programm

ÖAAB möchte auf Veränderungen in der Arbeitswelt reagieren und setzt daher neue Schwerpunkte im Programm. In Kufstein erläuterte man, wie Regionalität und Digitalisierung berücksichtigt werden sollte. KUFSTEIN. Der Österreichische Arbeitnehmerinnnen und Arbeitnehmerbund der ÖVP (ÖAAB) hat im April einen Reformprozess eingeleitet. Unter dem Arbeitstitel "DNA – Die neuen Antworten" sollen Lösungsansätze für eine sich verändernde Arbeitswelt entwickelt werden. Dabei wurden Arbeitspakete auf die...

Bauen und Wohnen
Pandemie ändert Prioritäten bei Immobilien

TIROL. Einiges wurde den Leuten durch Corona bewusst, so auch, wie wichtig jedem einzelnen ein gemütliches Zuhause ist. Die Prioritäten bei der Immobiliensuche haben sich in den letzten Monaten deutlich geändert. Das Wohnen am Land hat wieder neuen Charme bekommen, wie eine Analyse des Market-Instituts im Auftrag von Remax. Stadtflucht auch in TirolDie Erfahrungen aus dem Lockdown wirken bei vielen Menschen nach. Besonders bei jenen, die über eine Investition in eine Immobilie nachdenken, die...

Frauen wollen die traditionelle Geschlechterrolle in den ländlichen Regionen hinter sich lassen. | Foto: pixabay.com
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Frauen ziehen immer mehr vom Land in die Stadt

Viele Menschen in Österreich ziehen vom ländlichen Gebiet lieber in die Stadt. Speziell Frauen ziehen aus Ausbildungszwecken in die Stadt und nehmen so meist das soziale Gefüge mit, erläutert Frauenlandesrätin Christine Baur. TIROL. Am 15. Oktober ist der internationale Tag der Frauen in ländlichen Gebieten, ein Grund warum man die Landflucht der Frauen thematisieren sollte. "Gehen die Frauen, stirbt das Land" sagt ein alter Spruch, der allerdings auch eher die traditionelle Geschlechterrolle...

Albert Schmieder aus Ebbs, Franziska Schumi aus Kramsach und Landessprecher Dominik Oberhofer (v.l.) kandidieren für die Nationalratswahl am 15. Oktober.
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NEOS: "Die Politik sollte auf den Wandel vorbereiten!"

Die NEOS wollen am 15. Oktober ein Direktmandat in Tirol erreichen. Zwar seien sie im Oberland und dem Großraum Innsbruck "besser aufgestellt", aber auch im Unterland sei Potenzial vorhanden. BEZIRK (nos). Im Regionalwahlkreis Tiroler Unterland sehen sich die NEOS "sehr breit aufgestellt". "Vom Angestellten, über Unternehmer, einem Zahnarzt, Studierenden bis hin zum Bergbauern decken wir Breite der Gesellschaft ab. Die Liste reicht von Kitzbühel über Kramsach, St. Johann, bis Ebbs, Schwoich und...

Spannendes Kamingespräch: Minister Andrä Rupprechter, Hannes Parth, Daniel Müller-Jentsch, Karl-Heinz Zanon, Ulrike Pröbstl-Haider und Werner Amort (v.l.).
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"Die Urbanisierung ist nicht gottgewollt"

ExpertInnen diskutierten beim Kamingespräch in Ischgl über das kontroversielle Thema "Täler ohne Menschen?". ISCHGL (otko). Der Trend zur Verstädterung ist auch im ganzen Alpenraum zu spüren. Während die städtischen Ballungsräume wachen sind gewisse ländliche Regionen von Abwanderung betroffen. Die Frage "urban oder rural" beinhaltet dabei eine Fülle von Konsequenzen und Schlussfolgerungen, die neben der Lebensqualität auch wirtschaftliche Fragestellungen enthalten. In diesem Zusammenhang luden...

Die Diskussionsrunde des Forums Land fand vergangene Woche im Herrnhaus in Brixlegg statt.
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Was Frauen in Dörfern bewegt

BEZIRK (mel). Fühlen sich Frauen in unseren Dörfern wohl? Was hält sie in ihrer Heimatgemeinde und was gefällt ihnen nicht so gut? Das Forum Land will Antworten auf diese Fragen und veranstaltet deshalb in jedem Bezirk einen Diskussionsabend zu diesen Themen. Vergangene Woche war es im Bezirk Kufstein so weit: Frauen aus der Region trafen sich zum regen Austausch in Brixlegg. "Die Abwanderung vom Dorf in die Stadt wird immer stärker und man kann beobachten, dass Frauen schneller bereit sind,...

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Von links: EU-Konsulent Dr. Johannes Außerladscheiter, Bundesratspräsident Georg Keuschnigg, Raumplaner DI Robert Ortner (Landesregierung) und Martin Reiter.
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Kippt der ländliche Raum weg?

ST. GERTRAUDI (2012-08-15) – „Der Wohlstand eines Staates manifestiert sich wesentlich durch eine flächendeckende Infrastruktur sowie Bildungseinrichtungen in Stadt und Land“, so die Einstiegsthese von EU-Konsulent Dr. Johannes Außerladscheiter im Rahmen des „3. Dialogs im Stoffelhäusl“ in St. Gertraudi zu dem er mit Martin Reiter eingeladen hatte Dass die Ausgewogenheit zwischen Stadt und Land in Gefahr, ja bereits beim Kippen sei, bestätigte der derzeit amtierende Präsident des Bundesrates,...

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