Kufstein
Mainusch und Wöginger präsentieren neues ÖAAB-Programm

ÖAAB-Bundesobmann-Stv. Dominik Mainusch erklärte gemeinsam mit ÖAAB-Bundesobmann August Wöginger (v.l.), wie sie die Bedingungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verbessern möchten. | Foto: Christoph Klausner
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ÖAAB möchte auf Veränderungen in der Arbeitswelt reagieren und setzt daher neue Schwerpunkte im Programm. In Kufstein erläuterte man, wie Regionalität und Digitalisierung berücksichtigt werden sollte.

KUFSTEIN. Der Österreichische Arbeitnehmerinnnen und Arbeitnehmerbund der ÖVP (ÖAAB) hat im April einen Reformprozess eingeleitet. Unter dem Arbeitstitel "DNA – Die neuen Antworten" sollen Lösungsansätze für eine sich verändernde Arbeitswelt entwickelt werden. Dabei wurden Arbeitspakete auf die Bundesländer aufgeteilt, wobei Tirol sich mit den Schwerpunkten Regionalität und Digitalisierung auseinandersetzte. Am Freitag, den 10. September stellte ÖAAB-Bundesobmann-Stv. Dominik Mainusch gemeinsam mit Bundesobmann August Wöginger die Ergebnisse des oben genannten Bereiches im Hotel Andreas Hofer in Kufstein vor. 

Infrastruktur verbessern

Oberstes Ziel sei es, die Landflucht zu verhindern, so Mainusch. Dafür müsse man an mehreren Stellschrauben drehen. Zum einen brauche es eine angemessene Infrastruktur. Die Schaffung von leistbarem Wohnraum und der Ausbau des Datennetzes müsse daher vorangetrieben werden. Immobilienspekulationen möchte man Einhalt gebieten. Zudem müsse man nicht nur das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln ausbauen, sondern auch gegebenenfalls Parkplätze an Bahnhöfen errichten, um das Pendeln mit der Bahn zu erleichtern. Auch Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen müssten an die Bedürfnisse der Landbevölkerung angepasst werden, so Mainusch.

Modern arbeiten und leben am Land

Um mehr Arbeitsplätze in den Dörfern zu halten, gelte es auch, die gesetzlichen Rahmenbedingungen für das Home-Office zu optimieren. Wer von überall aus arbeiten könne, würde dann eventuell auch am Land bleiben. Coworking-Büros würden ebenfalls dazubeitragen, dass das Arbeiten vom Land aus attraktiviert würde. Auch sollen neue Institutionen nicht immer in den Hauptstädten angesiedelt werden, um zukünftig auch qualifizierte Jobs außerhalb der Ballungszentren zu haben.
Generell gilt laut Mainusch, dass die Gemeinden auch kulturell etwas bieten müssen. Leerstehende Ortskerne sollten ebenso belebt werden. Denn all das würde dazu beitragen, dass sich die Menschen wohlfühlen. (klau)

Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.

ÖAAB-Bundesobmann-Stv. Dominik Mainusch erklärte gemeinsam mit ÖAAB-Bundesobmann August Wöginger (v.l.), wie sie die Bedingungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verbessern möchten. | Foto: Christoph Klausner
Bei der Dezentralisierung von Institutionen ginge es vor allem darum, dass man qualifizierte Jobs im ländlichen Raum schaffe, so August Wöginger. | Foto: Christoph Klausner
Dominik Mainusch wurde im April zum Stellvertreter von August Wöginger (v.l.) in der ÖAAB gewählt. | Foto: Christoph Klausner
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