💸Leben am Limit💸

Tauche ein in unsere Serie, die die aktuellen Herausforderungen in Niederösterreich und den einzelnen Bezirken beleuchtet. Wir nehmen die steigenden Lebenshaltungskosten, Schulgebühren📚, Wohn- und Heizkosten🏠 sowie die stetig wachsenden Lebensmittelpreise🛒 unter die Lupe.

Begleite uns auf dieser Reise, wir bieten nicht nur Einblicke, sondern haben auch ein spannendes Gewinnspiel🤩 direkt für dich! Mach mit und sei dabei.

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Beiträge zum Thema Leben am Limit

Kommentar Ausgabe 16/24
Prioritäten ändern ist heute angesagt

Ich bekomme es gerade selbst zu spüren, die Zeiten werden magerer. Und finanzieller Bankrott ist für mich nur einer von vielen Gründen nicht in die "Kinderfalle" zu tappen. Die "0815 Einkaufsliste": Hochzeit, Haus, Kind ist schon lange unleistbar, jetzt müssen viele auch bei Privatvergnügen kürzer treten. Ich finde es richtig nostalgisch, wenn jetzt Garagenpartys ein Revival erleben und nicht alle aufs Handy glotzen. Selber habe ich zurzeit bei langen Autofahrten mit Musik, Zeit im Garten, mit...

  • Gänserndorf
  • Stefanie Machtinger
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Kommentar Baden, Ausgabe 16, 2024
Wie aufmerksam sind wir wirklich?

Oft wissen wir gar nicht, wie es den Menschen um uns herum wirklich geht. Kennen wir die Sorgen und Nöte unserer Kolleginnen und Kollegen? Am Feierabend noch gemeinsam etwas trinken zu gehen – wer es sich nicht leisten kann und Ausreden benutzt, wird bald nicht mehr gefragt. Sie oder er wird vielleicht als eigenbrötlerisch betrachtet und ausgeschlossen. Wer nicht nach der aktuellsten Mode gekleidet ist, wird als Schülerin oder Schüler schnell ausgeschlossen und gemobbt, in der Arbeit als...

  • Baden
  • Mirjam Preineder

Kommentar
Leider außen vor statt mitten drin

Wenn man mit den Leuten redet, dann zeigt sich eines ganz unmissverständlich: Immer öfter verzichten Menschen auf das gesellige Beisamensein nach Feierabend. Dabei betrifft das nicht nur die Jungen. Nein, es ist ein Phänomen, das in allen Generationen zu bemerken ist. Betroffene spüren rasch die soziale Ausgrenzung. Das ist gerade nach den kontaktarmen Jahren der Pandemie ein Giftstachel und treibt einen Keil in unsere Gesellschaft. Neben den kleinen Lokalen, wo man sich früher nach getaner...

  • Schwechat
  • Roland Weber
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Kommentar Bruck/Leitha
Energiesparen: Licht ab, Tür zu und Wasser aus

Energiesparen kann so einfach sein: Beim Verlassen des Raumes das Licht abdrehen, beim Heizen (oder Kühlen) Türen und Fenster schließen, Elektrogeräte nicht unnötig laufen lassen und beim Zähneputzen oder Gemüseschneiden das fließende Wasser abdrehen – Dinge, die eigentlich schon Kinder lernen. Erst bei den steigenden Strom- und Gaspreisen in der Energiekrise ist vielen Leuten ein Licht aufgegangen, wie sie Energie und somit bares Geld sparen können. Wahre Stromfresser sind Klimaanlagen und...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka

Kommentar
Schuldner werden immer jünger

Ein Drittel der Jugendlichen findet es völlig normal, Schulden zu haben. Fast 25 Prozent haben Probleme mit ihrem Auskommen, die durchschnittliche Schuldenhöhe der Klienten bis 30 Jahre liegt mittlerweile bei über 30.000 Euro. Ziele, wie eine eigene Familie, Eigenheim und schöne Urlaube rücken da schon früh in weite Ferne. Umso wichtiger scheint es daher, die junge Generation zu entlasten, um ihnen die gleichen Chancen und Möglichkeiten wie ihren Eltern zu ermöglichen. Auch aus wirtschaftlicher...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt

Kommentar
Wenn für elementare Dinge das Geld fehlt

Erzählungen, die betroffen machen: Eine alleinerziehende Frau mit Migrationshintergrund hat nicht das Geld für die Miete. Der Versuch, einen Job zu finden, scheitert im Ansatz, weil die Formalitäten zu kompliziert sind und Anträge für Unterstützungen elektronisch zu stellen sind. Es fehlt ein PC. Außerdem gibt es eine Minderjährige, die traumatisiert ist und Betreuung braucht. Arbeitszeiten im Handel bis 20 Uhr sind undenkbar. Bei den Härtefällen müssen endlich brauchbare Lösungen auf den...

  • Baden
  • Roland Weber

Kommentar
Die grüne Mobilität muss günstiger werden

Mobilität kostet etwas, das ist klar. Doch oft stehen Distanz, Dauer und Umweltschutz in keiner Relation. Ein Zugticket von Wien nach Hainburg (50 km) kostet rund 12 Euro und von Wien nach Bruck (40 km) kostet rund 10 Euro. Das günstigste Zugticket von Wien nach Paris kostet derzeit 77 Euro – bei 20 Stunden Fahrt und vier Umstiegen. Ein Flugticket von Wien nach Paris gibt es hingegen bereits ab 26 Euro. Wofür würde man sich also bei einer Städtereise entscheiden? Auch die (umweltfreundliche)...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka

Kommentar
Tägliche Mobilität ist einfach ein Muss

Die Situation um den öffentlichen Verkehr im Bezirk, der diesen Namen auch verdient, begleitet uns Waidhofner schon viele Jahre. Jetzt kommt eine Teuerungswelle in jenen Bereichen hinzu, die das tägliche Leben der Menschen betreffen. Die Inflation macht allen zu schaffen, besonders betroffen sind aber vor allem jene, die außerhalb der Ballungsräume wohnen. Denn ohne Fahrzeug und Flexibilität ist das moderne Leben in der heutigen Arbeitswelt kaum mehr zu meistern. Trotz lobenswerter Initiativen...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt

Kommentar
Müll vermeiden und die Umwelt schonen

Back to the roots – also zurück zu den Anfängen, um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen: Der GABL (und die NÖ Umweltverbände) fördern Eltern beim Kauf von waschbaren Windeln mit einem Gutschein, um die Unmengen an Wegwerfwindeln im Restmüll zu reduzieren. Dies soll nicht nur die Umwelt schützen, sondern auf lange Sicht auch bares Geld sparen. Nicht nur bei Windeln, sondern auch bei anderen Alltagsprodukten greifen immer mehr Menschen zu wiederverwendbaren Produkten - sei es bei...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka

Kommentar
Wir müssen weg von der Wegwerfgesellschaft

Der sorgsame Umgang mit den eigenen Besitztümern war früher das A und O. Das hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zum Gegenteil verändert. Die Kombination aus der Wegwerfgesellschaft, in der wir leben und der unmittelbaren Verfügbarkeit von Ersatzgeräten und -produkten im Fall der Fälle leistet hierzu seinen Beitrag. Wertschätzung der eigenen Besitztümer und der damit einhergehende achtsame Umgang ist unserer Gesellschaft in den letzten Jahren nahezu abhanden gekommen. Und doch sollte...

  • Zwettl
  • Jana Urtz

Kommentar
Gute Gründe für ein zweites Leben

Für den Kauf von Second Hand-Ware gibt es viele gute Gründe: Nicht nur Kleidung bietet sich hier an, in vielen Läden findet man gut erhaltene, gebrauchte Möbel, Geschirr und Dekorationsgegenstände. Der Kauf dieser Artikel schont nicht nur den Geldbeutel sondern auch die Umwelt. Aber, auch Geduld ist gefragt: Das Angebot ändert sich laufend, daher kann es einige Zeit dauern, bis das Richtige dabei ist. Nicht nur Kleidung freut sich über ein "zweites Leben" - wie sieht es mit dem Upcyling aus?...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt

Kommentar
"Mein Traum vom Selbstversorgen"

Selbstversorgung ist ein faszinierendes Konzept, das in unserer modernen Welt oft vernachlässigt wird. Die Idee, selbst genug Essen anzubauen, um unabhängig zu sein, kann ein erfüllendes und nachhaltiges Leben ermöglichen. Allerdings ist Selbstversorgung auch mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden. Es erfordert viel Arbeit und Planung, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. Dennoch kann die Entscheidung, sich selbst zu versorgen, eine sinnvolle und befriedigende Wahl sein,...

  • Melk
  • Pauline Schauer

Kommentar
Transportwege in der Region kurz halten

Bei einem Workshop lernen die Kinder der Volksschule Höflein, wie die Waren, die wir täglich brauchen – wie Brot, Milch, Obst, Gemüse, Zahnpasta oder WC-Papier – in die Supermärkte kommen. Selbst wenn wir regionale Produkte kaufen, müssen diese irgendwie zum Wochen- oder Supermarkt transportiert werden. Und auch wenn der Lkw-Verkehr noch so nervig auf den Straßen, so laut für die Nachbarschaft oder so schädlich für Umwelt ist, so brauchen wir doch alle die Produkte des täglichen Bedarfs, die...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka

Kommentar
Richtiger Umgang mit Lebensmitteln - für Börserl und Umwelt

Wie nahezu alle Aspekte des Lebens steigen die Nahrungsmittel ebenfalls im Preis. Ein Beispiel: Ein Liter Sonnenblumenöl kostet aktuell im Durchschnitt 3,01 Euro – das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Preissteigerung von 77 Prozent! Und es sieht nicht danach aus, als ob sich in nächster Zeit daran etwas ändern würde. Deshalb ist Eigeninitiative gefragt, um richtig mit den gekauften Lebensmitteln zu haushalten und Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Wer sich geeignete...

  • Zwettl
  • Jana Urtz

Kommentar
Wann wird wohnen zum Luxus werden?

Schade, dass teures Wohnen mittlerweile zur Norm geworden ist. Steigende Miet- und Immobilienpreise machen es für viele Menschen zunehmend schwieriger, eine angemessene Unterkunft zu finden oder zu behalten. Es ist wichtig, dass die Regierungen und Stadtplaner die Notwendigkeit erkennen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze, um dieses Ziel zu erreichen – einschließlich der Förderung von sozialen Wohnungsbau, der Einführung von Mietkontrollen und der Schaffung von...

  • Melk
  • Pauline Schauer

Leben am Limit
Kommentar

Die Teuerung macht allen zu schaffen, aber besonders denen, die schon davor schwer über die Runden gekommen sind. Wer momentan eine günstige Wohnung sucht, muss lange schauen und die Erwartungen niedrig halten. Mit einem Gehalt von unter 2.000 Euro netto im Monat kommt man kaum aus, wenn man eine eigene Wohnung hat, sich ein Auto finanzieren muss und Geld auf die Seite legen möchte für Reparaturen, Urlaub oder sonstige Wünsche und Notwendigkeiten. Es wird Zeit die Gehälter anzupassen. Auch das...

  • Purkersdorf
  • Katharina Geiger

Kommentar
Einfach loslegen, nicht nur sudern

Ja, wir wissen mittlerweile, dass wir den Preisanstiegen nicht entkommen. Ganz egal, wo wir hinschauen, alles ist teurer geworden. Da können wir jetzt sudern, so viel wir wollen, helfen wird es trotzdem nichts. Oder wir nehmen uns ein Beispiel an jenen Personen, die antreten, um uns langfristige Alternativen gegen Lebensmittel- und Energiepreiswahnsinn zu bieten. Es gibt unterschiedlichste Lösungsansätze, die die Menschen auf Dauer gesehen unabhängiger machen und die Regionalität fördern. Diese...

  • Gänserndorf
  • Elisabeth Bendl
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Kommentar der St. Pölten Redaktion
Start der Serie "Leben am Limit"

Kommentar aus der Redaktion von Tanja Handlfinger zum Thema "Leben am Limit". ST. PÖLTEN. Diese Woche startet unsere Mini-Serie "Leben am Limit", in der wir unterschiedliche Themen beleuchten. Im ersten Teil sprechen wir darüber, wie die Leute mit den Preiserhöhungen umgehen, wie es ihnen geht. Es ist ein schwieriges Thema, denn die Teuerungen ziehen sich durch alle Lebensbereiche und es trifft alle Menschen. Jene, die schon vor den Erhöhungen finanziell gekämpft haben, trifft dies natürlich...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
1

Kommentar
Lebensmittelpreise - Besser wird's nicht

Lebensmittel waren in den vergangenen Monaten im Schnitt um 15 Prozent teurer als vor einem Jahr. Viele Gründe für die Preissteigerungen liegen auf der Hand, manche sind strittig. Nachdem am Montag der "Lebenmittelgipfel" der Regierung ohne Ergebnis geblieben ist, rollt schon bald die nächste Teuerungswelle auf uns zu. Spanien gilt als Gemüsegarten Europas - rund ein Viertel der gesamten Obst- und Gemüseproduktion der EU kommt aus diesem Land - und gerade dort herrscht heurer bereits im...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
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Kommentar zu "Leben am Limit"
Autark sein kann sich nicht jeder leisten

Weil die Teuerungs-Keule mit voller Wucht zuschlägt, sehnen sich immer mehr Menschen nach Unabhängigkeit. Selbstversorgung mit Strom und Gemüse boomt. Aber das muss man sich auch erst mal leisten können, findet die Autorin. Wer keinen Garten oder ein eigenes Haus hat, bleibt auf der Strecke.  BEZIRK BADEN. Corona-Lockdown. Blackout-Bedrohung. Krieg. Kostenexplosion. Wer Medien konsumiert, verfällt regelmäßig in Panik. Ich jedenfalls. Seit wir im nicht enden wollenden Krisen-Modus sind, wollen...

  • Steinfeld
  • Katrin Pirzl

Kommentar zu „Too Good To Go“
Endlich einmal keine sinnlose App

Die Digitalisierung ist so eine Sache. Auf der einen Seite hilft sie uns, alltägliche Dinge effizienter zu gestalten und uns das Leben zu erleichtern. Auf der anderen Seite macht sie uns auch bis zu einem gewissen Maß abhängig und sorgt dafür, dass sich das Rad der Zeit noch schneller dreht. Im Fall der App „Too Good To Go“ bietet hier die Technik eine wunderbare Möglichkeit, Essen vor der Mülltonne zu retten und dabei kräftig zu sparen. Wer Schwierigkeiten hat über die Runden zu kommen, obwohl...

  • Horn
  • Christoph Fuchs

KOMMENTAR
Mieten, Essen, alles wird bald unleistbar

PIELACHTAL. Die Mietpreise explodieren zurzeit, die Kreditzinsen steigen und überall im Alltag spürt man, dass sich das Geld nicht mehr so leicht im Börserl hält, wie noch vor einem Jahr. Wir haben für Sie die Förderungen in dem Artikel auf den Seiten 14 und 15 zusammengestellt, um einen Überblick zu gewähren. Auch von Gemeindenseiten gibt es die ein oder andere Hilfe. Am besten Sie erkundigen sich. Der Frühling ist auch immer die Zeit der Erstkommunionen im Tal, auch da haben wir uns diese...

  • Pielachtal
  • Martina Schweller

Kommentar
Wenn vier Wände zum Luxus werden

Wohnen wird immer teurer. Die „goldene Regel“ bei Mietwohnungen, dass die monatlichen Wohnkosten (Miete inklusive Betriebskosten, Heizen, Strom, etc.) maximal ein Drittel der Nettoeinkommen ausmachen sollen, hat mit der Realität nichts mehr zu tun. Viele müssen mehr als die Hälfte ihres Einkommens dafür "blechen", ein Dach über dem Kopf zu haben. Und da sind oft die Betriebskosten noch nicht dabei. Gerade Frauen - speziell Alleinerziehende - sind häufiger betroffen und müssen dann zusätzlich...

  • Horn
  • Christoph Fuchs

Kommentar
Die "Team Österreich Tafel" hilft Familien in Not

Bei der neuen Serie "Leben am Limit" der RegionalMedien Niederösterreich sehen wir uns den täglichen Lebensmitteleinkauf, steigende Mieten und Förderungen für Strom, Gas und Heizung genauer an. Die starke Inflation der letzten Monate bekommen wir wohl alle zu spüren – manche Familien mehr als andere. Deshalb habe ich die "Team Österreich Tafel" beim Roten Kreuz in Bruck an der Leitha besucht und nachgefragt, was die Menschen tun müssen, um Unterstützung zubekommen. "Die Tafel" ist ein...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
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