Mauer-Öhling

Beiträge zum Thema Mauer-Öhling

Foto: Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
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Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Neuer Sammelband zur Geschichte von vier österreichischen Psychiatrien im Ersten und Zweiten Weltkrieg präsentiert

Am Montag, 12. Dezember 2022 präsentierte der Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim (Alkoven, Oberösterreich) im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes in Wien seine neueste Publikation "Krieg und Psychiatrie". Rund 35 Personen nahmen an der Veranstaltung in der Dauerausstellung des DÖW teil. Herausgeber und Autoren berichteten über die Forschungsergebnisse zu Lebensbedingungen und Sterblichkeit in vier österreichischen Heil- und Pflegeanstalten (Psychiatrien) während des Ersten...

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Foto: Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
12.12. - Buchpräsentation: Krieg und Psychiatrie (DÖW, Wien)

Am Montag, 12. Dezember 2022 findet um 18 Uhr im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes in Wien die Präsentation des Bandes "Krieg und Psychiatrie. Lebensbedingungen und Sterblichkeit in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten im Ersten und Zweiten Weltkrieg" statt. Der fünfte Band der historischen Reihe des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim versammelt Beiträge zu vier Heil- und Pflegeanstalten auf österreichischem Gebiet – Hall in Tirol, Mauer-Öhling bei Amstetten,...

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Die „Heil- und Pflegeanstalt" Mauer-Öhling, 1942 | Foto: Ansichtskarte von 1942

Die Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling in der NS-Zeit. Aktuelle Forschungsergebnisse

Im Rahmen des Sparkling-Science-Projekt „Geschlossene Anstalt? Die „Heil- und Pflegeanstalt" Mauer-Öhling in der NS-Zeit und im kollektiven Gedächtnis“ präsentiert Historiker Dr. Philipp Mettauer (Institut für jüdische Geschichte Österreichs) neueste Erkenntnisse zur Anstalt Mauer-Öhling im Dritten Reich. Die „Heil- und Pflegeanstalt“ Mauer-Öhling war die drittgrößte Klinik der „Ostmark“, die im nationalsozialistischen System an der Ermordung von Psychiatrie-Patientinnen und -Patienten...

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Forschungskolloquium „Krieg und Psychiatrie. Lebensbedingungen und Sterblichkeit in österreichischen Heil- und Pflegeanstalten im Ersten und Zweiten Weltkrieg“

In medialen Darstellungen und literarischen Verarbeitungen des Ersten Weltkriegs wird die Psychiatrie dieser Zeit vor allem mit der Behandlung der so genannten Kriegsneurosen in Verbindung gebracht. Der „Kriegszitterer“ – der durch Materialschlachten und Stellungskrieg psychisch zerstörte Soldat – erlangte hier ikonographischen Status. Schon früh standen die diesbezüglichen Behandlungsmethoden in der Kritik. Der Psychiatrie wurden drastische Maßnahmen wie z. B. die Elektrotherapie vorgeworfen....

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