„Wünsche mir Mitstreiter“
Bundespräsident Heinz Fischer im WOCHE-Exklusivinterview über die EU, Chauvinismus und Armut. WOCHE: Herr Bundespräsident, Sie haben soeben Gedenkstätten des ehemaligen KZ Loibl besucht – ist durch aktuelle Vorkommnisse, etwa in Ebensee, die Gefahr des Aufkommens nationalenGedankengutes wieder da? Bundespräsident Heinz Fischer: Der Ausdruck „nationales Gedankengut“ wäre mir zu unscharf. Ich habe nichts gegen ein österreichisches Nationalbewusstsein, welches sich zum Beispiel manifestiert, wenn...