Menschenrechtsstadt

Beiträge zum Thema Menschenrechtsstadt

Präsentierten die Dokumentation zu "20 Jahren Menschenrechtsstadt Graz" (v.r.) : Hans Putzer (Stadt Graz), Stadträtin Judith Schwentner, Bürgermeister Siegfried Nagl, Angelika Vauti-Scheucher (Vorsitzende Menschenrechtsbeirat Graz), Matthias Opis (GF Styria Buchverlage) | Foto: Nadja Fuchs/Ballguide

Respekt – Vielfalt in Würde leben
Buchdokumentation zu 20 Jahren Menschenrechtsstadt Graz

Seit 2001 trägt Graz den Titel Menschenrechtsstadt. Das Bestreben in diese Richtung wurde vom damaligen Bürgermeister Alfred Stingl vorangetrieben. Sein Nachfolger Siegfried Nagl hat nun anläßlich des 20-jährigen Jubiläums die Buchdokumentation "Respekt – Vielfalt in Würde leben" präsentiert, in der namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft ihre Gedanken zum Thema Menschenrechte zusammengetragen haben. „Respekt“ ist seitdem das Leitmotiv für das Zusammenleben...

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Die Grazerin und Menschenrechtsaktivistin Doro Blancke verteilt Essen an hungernde Schutzsuchende auf Lesbos. | Foto: David Pichler
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Moria#2
Zwei Grazer im Einsatz gegen das Elend

Zwei Steirer berichten aus dem "Elendscamp" auf Lesbos und hoffen auf mehr Mut von der Grazer Stadtregierung. 4.000 Kinder, 1.200 Menschen mit Behinderungen, keine Dusche, drei Stunden Wartezeit vor der Toilette, einmal täglich tiefgefrorenes Essen, Dreck, Krankheiten, Suizid bei Minderjährigen – die Grazerin Doro Blancke und der Grazer David Pichler berichten im Gespräch mit der WOCHE über ihre Erfahrungen aus der Zeltstadt Kara Tepe, dem "neuen Moria" auf Lesbos. Fehlende Rechtsstaatlichkeit,...

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Freude über das Unesco-Zentrum in Graz: Ernst-Peter Brezovsky (Außenministerium), Landesrätin Kampus, Bürgermeister Siegried Nagl, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und ETC-Geschäftsführer Klaus Starl (v. l.) | Foto: Stadt Graz/Fischer

Graz bekommt weltweit zweites Unesco-Zentrum für Menschenrechte

"Heute ist ein großer Freudentag", strahlt Bürgermeister Siegfried Nagl stolz. "Sein" Graz bekommt ein Unesco-Zentrum zur Förderung der Menschenrechte, das weltweit zweite seiner Art nach Buenos Aires. Von Graz aus in die weite Welt "Der exzellente Ruf von Graz als Menschenrechtsstadt und die hervorragende Arbeit des Europäischen Trainings- und Forschungszentrums für Menschenrechte und Demokratie (ETC) wirkt über die Grenzen hinaus", gratuliert Nagl dem ETC-Leiter Klaus Starl und...

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Solche Menschen prägen unsere Stadt: Am Montagabend wurde der mit jeweils 3.000 Euro dotierte Menschenrechtspreis der Stadt Graz an Karl-Heinz Herper, Edith Abawe und Peter Krasser (v.l.) durch Bürgermeister Siegfried Nagl verliehen. | Foto: Stadt Graz/Fischer

Im Rathaus hat es "gemenschelt": Grazer Menschenrechtspreis 2019 wurde verliehen

Bereits zum siebenten Mal verlieh die Stadt Graz den Menschenrechtspreis. Diesmal ging die Auszeichnung an Karl-Heinz Herper, Edith Abawe und Peter Krasser. Graz ist seit 2001 durch einen einstimmingen Gemeinderatsbeschluss "Menschenrechtsstadt".  Diese Selbstverpflichtung sei laut Nagl keine Einmalentscheidung gewesen, sondern ein ständiger Auftrag an die Politik, Zivilgesellschaft, insbesondere aber auch an die Bürgerinnen und Bürger. Der Menschenrechtspreis, der alle zwei Jahre verliehen...

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