Mexiko

Beiträge zum Thema Mexiko

Federkrone Moctezumas, Wiener Weltmuseum, Ausstellung
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Wiener Weltmuseum
Federkrone Moctezumas und die Benin-Bronzen ausgestellt

Die Museen in Europa sind voll mit kolonialen Artefakten und die Rückführung stand bisher kaum zur Diskussion. Auch in Österreich wird das problematische Kulturerbe, nun neu bewertet. Vor rund 25 Jahren, wurde das Kunstrückgabegesetz beschlossen. Das aktuellste Streitobjekt ist die ,,Federkrone Moctezumas" vom aztekischen König aus Mexiko.  Laut einer Expertise vom Instituto Nacional de Antropologia e Historia in Mexiko und den Wiener Forschern, kann der Federkopfschmuck nicht ohne Schaden...

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  • Marie Ott
Neueröffnung: Alexander Knoll (l.) und Simon Possegger | Foto: Katharina Jauk
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Neueröffnung: Im Pink Elephant geht's feurig zu

Mexiko gibt ab letzter Woche den Ton am Eisernen Tor an. Das ehemalige MM eröffnete unter dem Namen Pink Elephant neu. Hinter dem neuen Tex-Mex-Konzept steckt die Aiola-Gruppe, das Lokal leiten künftig Simon Possegger, der bereits das Promenade unter seinen Fittichen hat, und Alexander Knoll, der sich als Cocktail-Meister sowie Landhauskeller-Partner und -Betriebsleiter einen Namen gemacht hat. "Das Pink Elephant ist ein Ort für jeden und steckt voller Überraschungen", strahlen die beiden, die...

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  • Martina Maros-Goller
11,93 Euro pro Kilogramm kosten diese Mischbeeren. In diesem Preis ist auch eine Umrundung unser Erde als Anreiseweg inbegriffen...
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40.000 km Transportwege für Mischbeeren

Bei meinem letzten Besuch in einem Hofermarkt in Graz bemerkte ich einige Tassen "Mischbeeren". Ich schaute mir die Beschreibung auf der Rückseite etwas genauer an, und stellte folgende Transportwege der einzelnen Beeren fest: Frische Beeren aus ÜberseeBrombeeren aus Mexiko...........9.722 km LuftlinieHeidelbeeren aus Chile............11.937 km LuftlinieHimbeeren aus Marokko............2.325 km LuftliniePhysalis aus Kolumbien..............9.295 km LuftlinieVon München nach Graz sind es dann...

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  • Rainer Maichin

Lexikon des unnützen Wissens
Ein Paradies für alle Bartträger

Auf der Karibikinsel Barbados wird gerade fest gefeiert. Denn am 30. November feiert man dort den Nationalfeiertag. Grund genug für mich, die Insel genauer anzuschauen. Genauer gesagt, deren Namen. Denn Barbados bedeutet übersetzt "Die Bärtigen". Der Name kommt vom portugiesischen Begriff "os barbados", den prägte der portugiesische Entdecker Pedro Campos, der sich durch die frei herabhängenden Wurzeln der Feigenbäume an Bärte erinnert fühlte. Der Name Kanada kommt dagegen nicht von Eroberern,...

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  • Dieter Demmelmair
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"Müllkippenleser" und Schriftsteller

BUCH TIPP: John Irving – "Straße der Wunder" Juan Diego, ein alter, herzkranker Schriftsteller, nickt auf einer langen Reise in Flugzeug und Hotel immer wieder weg und träumt von seiner Vergangenheit als Müllkippenkind in Mexiko, von der unverständlich sprechende Schwester Lupe, ihren besonderen Fähigkeiten und von Wunder. Die Übergänge der beiden Erzählstränge von heute und damals sind fließend. Der Roman ist melancholisch und sehr ermüdend. Diogenes, 784 Seiten, 26.80 € Weitere Buch-Tipps...

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  • Georg Larcher
Rucksack nach Raub in Jakarta
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Raubüberfallsstatistik

Ich wurde immer wieder gefragt, ob es denn nicht gefährlich sei als Frau alleine zu reisen. Ich muss sagen, mir ist nichts passiert, was einem Mann nicht auch wiederfahren hätte können. Während der letzten 12 Monate war ich Opfer dreier Raubüberfälle, von denen zwei zum Erolg des Täters ausgegangen sind. Der erste Raubüberfall fand in der Haupstadt Indonesiens statt. Ich fuhr mit dem TransJakarta-Bus (ähnlich dem Busway-Systems Bogotás) zur Gambir Station, dem zentralen Bahnhof, wo ich mir ein...

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  • Elisabeth Kronegger
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Mexiko: Ein Land voller Gegensätze

Mexiko ist ein Land voller Gegensätze, das sich auf einer Gratwanderung zwischen Tradition und Moderne befindet. Relikte der prähispanischen Hochkultur und des Kolonialismus bestehen neben der Kultur des Internets. Moderne Architektur trifft auf koloniale Gebäude und prähispanische Ruinen. Taco-Läden befinden sich im Wettstreit mit Mc Donald’s und Burger King, und Straßenverkäufer, die Kunsthandwerk anbieten, konkurrieren mit Galerien und Museen. Traditionelle Lebensweisen und kulturelle...

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  • Elisabeth Kronegger
Tempel der Inschriften, Palenque
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Auf den Spuren der Maya

Die mesoamerikanische Hochkultur der Maya ist für ihre großartigen Pyramiden, den Kalender und ihre grausamen Opferriten bekannt. Nach wie vor liegt der Großteil dieses Volkes aber im Dunkeln, wurden ihre Schriften doch fast zur Gänze von den spanischen „Eroberern“ verbrannt. Forscher, die fanatisch versuchen ihre Geschichte und Kultur zu rekonstruieren, müssen somit auf die stummen Zeugen jener Zeit zurückgreifen. Das sind die einzigartigen Bauwerke, die dieses Volk zurückgelassen hat. Während...

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Die Stadt der Krieger - Tula

Den Teotihuacánern folgten die Tolteken. Vom 10. bis zum 12. Jahrhundert beherrschten sie den größten Teil Zentralamerikas. Das Zentrum ihres Reiches wurde Tollán Xicocotitlán, die heutige Stadt Tula. Die Tolteken kamen im neunten Jahrhundert unter der Führung Mixcoatls („Wolkige Schlange“) nach Zentralmexiko. Legenden zufolge, soll Mixcoatl die Erdgöttin Chimalma geheiratet haben und mit ihr einen Sohn gehabt haben. Dieser Sohn, war kein geringerer als der bedeutenste König der Tolteken:...

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Mit Samantha vor der Sonnenpyramide
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Die Stadt der Götter – Teotihuacán

Teotihuacán, alleine der Name klingt schon mystisch. Die Azteken nannten die gigantische Stadt, die sie im 13. Jahrhundert menschenleer vorfanden, den Ort „Wo Menschen Götter wurden“. Sie glaubten, dass sich hier die Götter in epochalen Zyklen trafen, um dem Kosmos neue Kräfte zu verleihen. Doch wer erbaute diese fantastische Stadt, die von 100 bis 650 nach Christus das dominierende kulturelle, wirtschaftliche und militärische Zentrum Mittelamerikas war und die Größe des antiken Roms hatte?...

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Mit meiner Freundin Samantha im Museum Frida Kahlo

Museums-Marathon in Mexiko-Stadt

In den folgenden zwei Wochen in Mexiko-Stadt legte ich einen Museumsmarathon hin. Die Museen Museo de las Culturas und das Anthropologische Museum klärten über die präkolumbische Vergangenheit auf, und das Museo de la Ciudad de Mexico gab mir Einblicke in die Geschichte und die Entwicklung der Stadt, von der Zeit als die Azteken noch das Land regierten bis hin zum heutigen Tage. Das Museo Nacional de Arte (MUNAL) beherbergte eine Ausstellung zur Fotografie, von ihren Anfängen im Jahre 1839 mit...

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Blick auf Mexico-City vom Schloss Chapultepec
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Großstadthorror: Mexiko-Stadt

Hatte ich vor ein paar Tagen vom Imperial Beach in San Diego noch sehnsüchtig nach Mexiko geschielt, war ich nun in der zweitgrößten Stadt der Welt angekommen: Mexico-City. Da war es wieder, das nach außen hin scheinende Verkehrschaos, das unaufhörliche Gehupe, die Straßen mit Löchern, die einen nach China bringen könnten, die Bürgersteige, die aufgewölbt oder nur teilweise vorhanden sind, die schlechte Luft – eine Mischung aus Abgasen, Parfum und Schweiß, Gebratenem und Geröstetem – Massen von...

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Sonntagsmusi | Foto: Privat/H. Rieger
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International Folk Music Concert

Ein Abend mit mitreißender Musik aus der Steiermark, Mexiko und Bali. Die Sonntagsmusi aus Mürzzuschlag spielt seit mittlerweile 15 Jahren schwungvolle steirische Musik in Edler-Trio-Besetzung (Harmonika, Klarinette und Posaune). La marimba graZiosa ist ein seit 2010 in Graz ansässiges mexikanisches Marimba-Ensemble. Das Repertoire von la marimba graZiosa enthält neben zahlreichen traditionellen und modernen mexikanischen und guatemaltekischen Stücken auch Interpretationen von traditionellen...

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