Nationalpark Kalkalpen

Beiträge zum Thema Nationalpark Kalkalpen

Yoga im Wald, ein neues Angebot der Bundesforste im Nationalpark Kalkalpen | Foto: ÖBf/K. Oberaigner
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Entspannen im Waldmeer
Bundesforste bieten erstmals "Wald-Yoga-Programm" im Nationalpark Kalkalpen an

Waldmedizin, Waldyoga, Waldtherapie – immer mehr Menschen entdecken die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes. MOLLN, BEZIRK KIRCHDORF. Aufenthalte im Wald fördern nachweislich menschliches  Wohlbefinden, reduzieren Stress und sorgen für mehr Ausgeglichenheit. „In unserer schnelllebigen, digitalen und häufig hektischen Alltagswelt gewinnt der Wald als entschleunigender Gegenpol zunehmend an Bedeutung. Immer öfter wird er als Therapieort und zur Gesundheitsförderung eingesetzt“, berichtet...

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Nicht nur für Forstmeister Hans Kammleitner (Foto) sind die neuen Erkenntnisse durch die exakte Kartierung ein Quantensprung.  | Foto: Weymayer
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Waldkartierung im Nationalpark Kalkalpen
Unser Wald hat sich verändert

Die Waldkartierung der Bundesforste im Nationalpark Kalkalpen hat Erstaunliches zu Tage gefördert. BEZIRK. "Da wir ein Waldnationalpark sind, ist es wichtig, dass wir über unseren Wald Auskunft geben können", stellt Forstmeister Johann Kammleitner vom Nationalparkbetrieb der Bundesforste fest. "Daher haben wir 2014 ein vierjähriges Projekt gestartet, bei dem wir den Wald kartiert haben." Das bestehende Datenmaterial stammte von 1992, es war überaltert. "Anfangs war das egal", fährt Kammleitner...

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Im Reichraminger Hintergebirge gibt es einzelne Waldinseln, die vermuten lassen, dass sie noch nie genutzt wurden. | Foto: Weymayer
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Forstwirtschaft einst und jetzt
Gibt es noch Urwald im Nationalpark Kalkalpen?

Urkundlich belegt ist, dass die Wälder im Reichraminger Hintergebirge um 1500 erstmals geschlägert wurden. BEZIRK. Die Forstwirtschaft hat bei uns eine Jahrhunderte alte Tradition, sie ist – genau wie die Almwirtschaft – eine sehr alte Nutzungsform. Ein Grund dafür ist, dass das Enns- und Steyrtal vom steirischen Erzberg lebten, weil man zur Eisenverarbeitung Holz und Holzkohle benötigte. Die Wälder rund um den Erzberg waren überwiegend den Schmelzhütten vorbehalten. Die Hammerwerke mussten...

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Hans Kammleitner vom Nationalparkbetrieb der Bundesforste auf der Suche nach dem Borkenkäfer. | Foto: Weymayer
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Geschützte Arten im Nationalpark
Von Raufußkauz bis Koboldmoos

Der Nationalpark Kalkalpen ist nicht nur Nationalpark und auf Teilen seiner Fläche UNESCO-Weltnaturerbe, sondern unter anderem auch ein Natura-2000-Gebiet. BEZIRK. Dieses europaweite Netzwerk an Schutzgebieten schützt bedeutende Lebensräume und schutzbedürftige heimische Arten. "Für die verschiedenen Regionen wurden bestimmte Schutzgüter ausgewählt", erklärt Johann Kammleitner, Leiter des Nationalparkbetriebes der österreichischen Bundesforste. "Das sind zum Beispiel Lebensraumtypen wie die...

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Forstmeister Johann Kammleitner zeigt: Der Wald ist im Umbruch. | Foto: Weymayer
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Zurück zur Waldwildnis
"Bäumchen, wechsle dich" im Nationalpark Kalkalpen

Im Nationalpark Kalkalpen kann sich der Wald seit 25 Jahren ohne menschliche Eingriffe entwickeln. BEZIRKE KIRCHDORF, STEYR-LAND. Die Mitarbeiter des Nationalparkbetriebes der Bundesforste haben in den vergangenen fünf Jahren eine umfassende Waldkartierung im Nationalpark vorgenommen und die Entwicklung zurück zur Waldwildnis dokumentiert. Mit teils erstaunlichen Ergebnissen: Die Zusammensetzung der Baumarten und die Struktur der Wälder ändern sich massiv. 30 verschiedene BaumartenDer...

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Wo geschädigte Bäume sind, ist der Borkenkäfer nicht weit, weiß Forstmeister Johann Kammleitner vom Nationalpark-Forstbetrieb.
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Waldmanagement
Der Wald wird sich verändern

Der vergangene Winter hat im Wald deutliche Spuren hinterlassen. BEZIRKE KIRCHDORF, STEYR. "Windwürfe, Schneedruckschäden und das Lawinenholz werden uns im Frühling und Frühsommer beschäftigen", schildert Forstmeister Johann Kammleitner vom Nationalparkbetrieb der Bundesforste bei einem Lokalaugenschein gemeinsam mit der BezirksRundschau. "Wir rechnen damit, dass wir rund 7.000 Festmeter Holz entnehmen und rund 1.500 Festmeter entrinden müssen." Entscheidend wird sein, die verstreut liegenden...

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Intensiv-Beobachtungsfläche III, Behälter der Bodenwassersammlung (sog. Lysimeteranlage).
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Messstation Zöbelboden: High-Tech-Forschung im Wald

Upgrade für die Forschungsstation von Umweltbundesamt und Bundesforsten im Nationalpark Kalkalpen. BEZIRK. Sensoren, Filter, Schläuche und Röhren – Hightech im Wald, soweit das Auge reicht: Mitten in den ausgedehnten Wäldern der Kalkalpen betreiben das Umweltbundesamt, die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) und der Nationalpark Kalkalpen mit der Messstation Zöbelboden eine der größten Forschungsstationen Österreichs. In den nächsten vier Jahren werden dieser und fünf weitere Standorte um knapp...

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Viele Radsportler tummeln sich von Mai bis Oktober im Reichraminger Hintergebirge. Mit der Trans Nationalpark werden neue, attraktive Radrouten möglich. | Foto: Haiden
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Trans Nationalpark: Neues Gustostückerl für Mountainbiker

450 Kilometer in zehn Tagen: Mountainbike-Tour verbindet jetzt den Nationalpark Kalkalpen mit dem Nationalpark Gesäuse. BEZIRK. „Ich habe mir fest vorgenommen, heuer noch einen Teil dieser Tour zu fahren“, erklärte Tourismusreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl bei der offiziellen Eröffnung der Trans Nationalpark. Neben Michael Strugl, den Nationalpark Direktoren Erich Mayrhofer (Nationalpark Kalkalpen) und Herbert Wölger (Nationalpark Gesäuse) und Reichramings „Hausherrn“...

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Hirsch mit GPS-Halsband | Foto: Öbf/D. Dachs
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Flotte Lotte, fauler Willi: Hirsch-Tracking im Nationalpark

Bundesforste präsentieren Ergebnisse des ersten Rotwild-Forschungsprojekts im Nationalpark Kalkalpen – Über 115.000 Hirsch-SMS zeichnen Wanderverhalten von Rotwild nach BEZIRK. Sie leben im gleichen Wald und könnten dennoch unterschiedlicher nicht sein: Die Rotwild-Hirsche und -Hirschkühe in Österreichs Wald-Nationalpark Kalkalpen. In einem mehrjährigen Forschungsprojekt untersuchten die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) erstmals das Wanderverhalten von Rotwild in Österreichs weitläufigster...

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Hirschkuh mit GPS-Halsband | Foto: ÖBf/D. Dachs

Hirsch „Ludwig“ auf Sendung im Nationalpark

Überraschende Ergebnisse im Rotwild-Forschungsprojekt der Bundesforste im Nationalpark Kalkalpen – Hirsche senden 50.000 GPS-Daten per SMS - Weitere Besenderungen geplant ENNSTAL, STEYRTAL. Neue Erkenntnisse bringt das mehrjährige Telemetrieprojekt der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) in Zusammenarbeit mit der Nationalpark Gesellschaft zur Erforschung des Rotwildes im Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich. "Unser Ziel ist es, die Wanderungen des Rotwildes wissenschaftlich zu dokumentieren...

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Forstwirt und Naturexperte Clemens Endlicher. | Foto: Thöne
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Hier kommt der Wald!

Die mobile Waldschule der Bundesforste, das „ÖBf LIVE! Mobil“, machte Mitte Juni in der Woche des Waldes in Steyr Station. STEYR. Biber, Marder, und Eichhörnchen zum Anfassen erlebten Volksschüler und Senioren vergangene Woche hautnah. Dass es sich um Tierpräparate handelte, tat der Begeisterung keinen Abbruch. Im Garten der Lebenshilfe am Tabor kamen stundenweise Schulklassen der VS Tabor und der Steyrdorfschule in den Genuss der Waldschule-Präsentation. Der Natur-Experimentierplatz auf Rädern...

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Bei den Hirschen im Nationalpark Kalkalpen funkt’s. | Foto: ÖBF

Hirsche im Nationalpark senden SMS

Bundesforste-Forschungsprojekt im Nationalpark Kalkalpen: Hirsche wurden mit GPS-Halsband ausgestattet. ENNSTAL. Insgesamt 23 Rothirsche im Nationalpark, vorwiegend Weibchen, wurden mit GPS-Halsbandsendern ausgestattet. Mehrmals pro Tag wird ihre Position über zwei Jahre lang erfasst und per SMS an die Mitarbeiter des Nationalparks übermittelt. „Wir wollen die Wanderbewegungen der Rothirsche erforschen und dokumentieren. Die Erkenntnisse sollen dazu dienen, das Wildtiermanagement im...

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Foto: Österr. Bundesforste
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Baustelle in der Wildnis: Historische Bärnriedlau-Hütte wird renoviert

Rund 50 Gebäude besitzen die Bundesforste im Nationalpark Kalkalpen. Eines davon ist die rund 350 Jahre alte, geschichtsträchtige Bärnriedlauhütte. ROSSLEITHEN. Am Alpenvereinsweg Nr. 461, dem Wanderweg zur höchsten Erhebung im Nationalpark – dem Hohen Nock - gelegen, bietet die Bärnriedlau im südlichen Sengsengebirge einen der schönsten Ausblicke auf das Windischgarstnerbecken und das Stodertal. Die ehemalige Jagdhütte Bärnriedlau war Teil des Besitzes der Grafen Lamberg und dürfte mehr als...

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Hans Kammleitner, Forstmeister und Leiter des Nationalparkbetriebs der Bundesforste.Foto: Bundesforste/Nationalparkbetrieb Kalkalpen

NP Kalkalpen: Die Kernzone wächst

Bundesforste bringen weitere 1350 Hektar in geschützten Bereich ein ¶ENNSTAL. Der Nationalparkbetrieb der Bundesforste betreut den Naturraum im Nationalpark Kalkalpen. Die Flächengröße der Kernzone beträgt derzeit 14.279 Hektar, das entspricht 69 Prozent der Nationalpark-Fläche. Die Bundesforste bringen nun weitere 1350 Hektar im Bereich der Ebenforstalm in die streng geschützte Zone ein. Weniger Borkenkäfer „Damit wird der durch die IUCN (International Union for Conservation of Nature, Anm.)...

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  • Sabine Thöne

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