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Beiträge zum Thema Natur

Der Efeu im Schlosshof von Seebenstein... | Foto: NÖ Landesregierung
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NATURDENKMAL: der Efeustock im Schloss Seebenstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Efeustock im Hof des Schlosses Seebenstein ist schon auf dem Ölgemälde 'Der Brunnen im Innehof voon Schloss Seebenstein' von Johann Victor Krämer (1864-1949) bilddominierend. 1982 wurde der prächtige Efeu (Hedera helix) zehn Tage vor Weihnachten von der Bezirkshauptmannschaft in Neunkirchen zum Naturdenkmal erklärt. Das Alter des vierstämmigen gut zwölf Meter hohen Efeustocks wird auf rund 400 Jahre geschätzt.

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Die Kleewiese ist ein botanisches Juwel. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Kleewiese am Gahns

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die fünf Hektar große Kleewiese östlich der Pottschacher Hütte am markierten Wanderweg von Gasteil auf den Gahns in Prigglitz wurde im Juli 1992 zum Naturdenkmal erklärt. Die von Wald umgebene, montane Bergwiese ist hauptsächlich von Magerrasen bedeckt. Der Tümpel im unteren Bereich der Wiese ist Lebensraum für Teichmolche (Triturus vulgaris) und andere gefährdete Amphibien. Verblüffend ist die Zahl der hier vorkommenden gefährdeten und geschützten Pflanzenarten, vor...

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Der Mammutbaum neben der Vetsera-Villa in Payerbach ist seit 1979 geschützt. | Foto: Bwag/CC BY-SA

NATURDENKMAL: die Baumgruppen im Vetsera-Park

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Vetsera-Park zwischen Payerbach und Küb erinnert an die tragischen Ereignisse von Mayerling am 30. Jänner 1889, als Kronprinz Rudolf und Marie Alexandrine Freiin von Vetsera - seine Mary - unter immer noch nicht restlos geklärten Umständen aus dem Leben schieden. Helene Vetsera, die Mutter von Mary, erhielt nach dem vermuteten Doppelsuizid - Marys Abschiedsbrief wurde erst im Vorjahr entdeckt - vom Kaiserhaus quasi als Entschädigung für den Verlust ihrer Tochter die...

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Die mächtige Edelkastanie steht seit 80 Jahren unter Schutz. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Edelkastanie von der Weitblickhöhe

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Vor gut 80 Jahren wurde die Edelkastanie (Castanea sativa) unterhalb der Weitblick-Höhe einige hundert Meter rechts von der Schlaglstraße zum Naturdenkmal erklärt. Der Baumriese ist heute fast 400 Jahre alt. Die Kastanie hatte im Vorjahr einen Umfang von 7,60 Meter. Die Edelkastanie wird auch Esskastanie genannt. Die Früchte - dunkelbraune Nüsse - sind bei uns als Maroni bekannt. Herbst und Winter sind die typische "Maronizeit".

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Das Marterl am Stamm der Bildlinde. | Foto: Hubert Jeitler
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NATURDENKMAL: die Bildlinde von Steyersberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die alte Linde (Tilia) bei Schloss Steyersberg oberhalb von Hassbach in Warth wurde bereits im Jahr 1932 zum Naturdenkmal erklärt. Sie wurde damals als etwa 350 Jahre alt mit einem Stammumfang von 3,80 Meter und einer Elf-Meter-Krone beschrieben. Das aus Holz geschnitzte Christusbild am Stamm des Baumes gab der Linde den Namen.

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NATURDENKMAL: der Peterwald von Dunkelstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Peterwald in Ternitz wurde im April 1978 aufgrund seiner dominierenden Lage und der Eigenart des darauf wurzelnden Schwarzkiefernwaldes zum Naturdenkmal erklärt. Diese Erklärung wurde im Juni 2002 abgeändert. Seither ist die Waldinsel Peterwald in einen 34.474 Quadratmeter großen Kernbereich mit seinen etwa 250 Jahre alten Schwarzkiefern und einen 186.531 Quadratmeter großen Restbereich mit jüngeren Kiefern und Laubbäumen geteilt. Der Schwarzatal-Radwanderweg bildet...

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Eine Rarität in unseren Breiten: der Speierling. | Foto: Gemeinde St. Egyden
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NATURDENKMAL: der Speierling von Saubersdorf

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Am 14. Juni 1999 wurde ein auf eninem Grundstück der Agrargemeinschaft Saubersdorf (Gemeinde St. Egyden) wurzelnder Speierling (Sorbus domestica) zum Naturdenkmal erklärt. Der Wildobstbaum darf ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken geerntet, seine Reiser geschnitten werden. Da die Erhaltung des Baumes von hohem wissenschaftlichem Interesse ist, werden Früchte und Reiser in der forstlichen Bundesversuchsanstalt für eine Samenplantage gesammelt. Der Speierling gilt...

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Der Bildbaum an der Hochstraße. | Foto: Andrea Beran
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NATURDENKMAL: der Bildbaum vom Semmering

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Bildbaum unterhalb der Semmeringer Pfarrkirche wurde im April 1991 zum Naturdenkmal erklärt. Das Alter des Bergahorns (Acer pseudoplatanus) mit den Votivbildern wird auf etwa 180 Jahre geschätzt. Die Bezirksbehörde begründete den Naturschutz-Status des Bergahorns an der Hochstraße mit der kulturellen Bedeutung des Bildbaumes. Der Semmering-Bahnwanderweg führt direkt an dem Naturjuwel vorbei.

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Seit fast 400 Jahren trotzt die Platane Wind und Wetter im Seebensteiner Park. | Foto: Günter Haller

NATURDENKMAL: die Platane beim Seebensteiner Brunnenhaus

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die abendländische oder amerikanische Platane (Platanus occidentalis) im Park von Seebenstein zwischen Wehrkanal und Brunnenhaus des Wasserleitungsverbands wurde genau vor 33 Jahren - nämlich am 1. September 1983 - zum Natrudenkmal erklärt. Der sommergrüne Baum war damals rund 30 Meter hoch und wird von Experten auf fast 400 Jahre geschätzt. Das Naturdenkmal ist im Park neben dem Brunnenhaus, das er beschattet, leicht zu finden.

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Die Rotbuche beim Naturpark in Schwarzau ist rund 300 Jahre alt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Rotbuche beim Hotterhüttel

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Im Dezember 1978 wurde die prächtige Rotbuche (Fagus sylvatica) auf der Parzelle 1521/2 beim Naturpark in Schwarzau im Gebirge zum Naturdenkmal erklärt. Die Rotbuche wurde seinerzeit von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Höhe von 23 Metern vermessen. Das Alter des Riesen wird auf knapp 300 Jahre geschätzt. Wegen des hohen Alters und des nicht alltäglichen Aussehens wurde die Rotbuche seinerzeit unter Schutz genommen.

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Die geschützte Eibe von Gutenmann teilt sich in vier Stämme. | Foto: Eduard Steurer

NATURDENKMAL: die Eibe vom Steirerkogel

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Eibe (Taxus baccata) auf dem Steurerkogl in Gutenmann hoch über Schrattenbach ist seit Juni 1935 als Naturdenkmal geschützt, darauf verweist eine Abschrift aus dem April 1941. Der prächtige Baumriese auf dem Grundstück von Eduard Steurer erfreut sich noch heute bester Gesundheit und ist auf einem Fußweg etwa 70 Meter neben der Tut-Gut-Wanderroute “Mostrunde”erreichbar. Eine der Besonderheiten der geschützten Eibe ist der Stamm, der sich in vier Baumstämme...

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Kalktuffquellen und Niedermoore sind in unserem Land sehr seltenene Erscheinungen in der Landschaft. | Foto: NÖ Landesregierung
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NATURDENKMAL: die Bertaquelle im Hollenstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Bertaquelle in der Prein (Gemeinde Reichenau an der Rax) ist erst seit November 2013 ein Naturdenkmal. Die Quelle und der umgebende Lebensraum samt Quellästen und Niedermoor sind mit ihrer "dealpinen Artengarnitur der Pflanzen und der große Artenreichtum der charakteristischen Quellfauna bemerkenswert. Aber auch für den Feuersalamander, Grasfrosch und verschiedene Heuschrecken- und Ameisenarten stellt der Bereich einen wertvollen Lebensraum dar. Kalktuffquellen aber...

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Auf der Akeleiwiese am Saubach wächst eine außergewöhnliche und artenreiche Vegetation. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Feuchtwiese am Saubach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Wiese am Saubach in Prigglitz wurde im Dezember 1992 zum Naturdenkmal erklärt. Verschiedene Orchideenarten, wie Kleines Knabenkraut (Orchis morio), Helmknabenkraut (Orchis militaris), Brandknabenkraut (Orchis ustulata), Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis), Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea), aber auch Akelei (Aquilegia vulgaris), Trollblumen (Trollius europaeus) und andere geschützte und gefährdete Pflanzen gedeihen hier vorzüglich. Berberitze...

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Der Mammutbaum wurde zum Besuch von Kaiserin Elisabeth im Jahre 1873 gepflanzt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: der Mammutbaum beim Pfarrhof

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Mammutbaum im Pfarrgarten von Payerbach ist eine imposante Erscheinung. Vor knapp 20 Jahren bestätigte die Bezirksbehörde den Mammutbaum als bestehendes Naturdenkmal. Beim Besuch der Kaiserin Elisabeth in Payerbach im Jahre 1873, mit dem sie dem Trubel der Weltausstellung in Wien entkommen wollte, pflanzte Carl Schauta, der damalige Pfarrer von Payerbach, neben der Kirche diesen Mammutbaum, dessen Mächtigkeit heute von vielen Besuchern bestaunt, bewundert und...

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Die sechs Schirmföhren sind seit nahezu 80 Jahren ein beeindruckendes Naturdenkmal. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Kogelbauerföhren von Grünbach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die sechs Schirmföhren (Pinus nigra Austriaca) stehen auf einem Felskogel am Segen Gottes in Grünbach am Schneeberg und stehen seit 20. April 1937 unter Naturschutz. Die Bezirksbehörde begründet den speziellen Schutz der Baumgruppe damit, dass die Kogelbauerföhren durch ihr besonderes Aussehen die Landschaft prägen. Unser Foto oben stammt aus dem Jahr 1990. Die Baumgruppe erfreut sich nach wie vor bester Gesundheit.

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Die Magerwiese in Göttschach beherbergt eine Vielzahl seltener und bedrohter Pflanzen. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Magerwiese von Göttschach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Magerwiese von Göttschach wurde erst im August 2002 unter Schutz gestellt. Der Silikatmergerrasen auf dem zum Ganabach abfallenden Hang beherbergt unter vielen anderen geschützten Pflanzen das Kleine Knabenkraut (Orchis morio), das auf der Roten Liste der gefährdeten Orchideenarten steht und hier in Massen gedeiht. Unter den seltenen Pflanzen wachsen auf der Naturschutzfläche auch die Schopfkreuzblume (Polygala comosa), die Pechnelke (Lychnis viscaria) oder das...

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Der Mittelaltermarkt spielt sich rund um die etwa 25 Meter hohen Baumriesen ab. | Foto: RAXmedia
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NATURDENKMAL: die Mammutbäume beim Hochzeitsschloss

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Wie zwei Reisenkerzen ragen die beiden Mammutbäume (Sequoioideae) beim Schloss Gloggnitz in den Himmel. Die prachtvollen Baumriesen wurden im März 1978 als Naturdenkmäler besonders geschützt. Seit das Schloss HochzeiterInnen von Nah und Fern anzieht, sind die an die 150 Jahre alten Bäume aus der Familie der Zypressengewächse auch auf zahlreichen Hochzeitserinnerungsfotos zu sehen. Auch der Mittelaltermarkt (Foto) spielt sich rund um die etwa 25 Meter hohen Baumriesen...

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Am Abstieg zum Gutschelhoferdom tauchen kleine Tropfsteine auf, die von der Decke hängen. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: der Hengstleitenschacht am Gahns

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Hengstleitenschacht (auch Hengstbergleitenschacht) ist eine 222 Meter lange und 76 Meter tiefe Höhle im Gahns. Obwohl die Höhle im Gemeindegebiet von Bürg-Vöstenhof liegt, führt der - im umfangreichen, aber ziemlich ausgeblichenen und kaum mehr entzifferbaren Bescheid vom Dezember 1977 - angeführte Weg vom Scheiterplatz hinter dem Thalhof in Reichenau zum Naturdenkmal. Die Eingangshalle ist etwa acht Meter lang, sechs Meter breit und an ihrer höchsten Stelle acht...

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Ein naturkundliches Kleinod von einmaliger Bedeutung ist die Sumpfwiese von Hafning. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: das Niedermoor von Hafning

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Das Feuchtgebiet in Hafning (Gemeinde Wartmannstetten) wurde am 3. November 1998 zum Naturdenkmal erklärt. Die 4.620 Quadratmeter große Sumpfwiese stellt als Übergangsgebiet von einem Bruchwalt zu einem Niedermoor dar und zeichnet sisch durch eine vielfältige Vegetation aus. "Neben Wasserflächen mit Schwimmblattpflanzen, wie dem Laichkraut, sind Übergänge zu Sumpf- und Röhrichtvegetation sowie zu eigentlichen Moorbildungen mit großen Beständen des Torfmooses vorhanden",...

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Das Alter die Weißkiefer am Hasenbichl wird auf weit über 300 Jahre geschätzt | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Weißkiefer am Hasenbichl

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Weißkiefer (Pinus sylvestris) am Hasenbichl beim Schloss Steyersberg in Warth wurde am 10. Februar 1932 zum Naturdenkmal erklärt. Die Kiefer ragt in der Katastralgemeinde Haßbach in den Himmel und ist wahrscheinlich weit über 300 Jahre alt. Die Weißkiefer - auch als Waldkiefer, Rotföhre oder Forche bekannt - ist ein immergrüner Nadelbaum, der meist in Gruppen wächst. Die Nadeln werden bis zu zehn Zentimeter lang, die Samenzapfen bis zu acht Zentimeter.

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Aus der Höhle das ganze Jahr über tritt warme Luft aus. | Foto: Wikimedia Commons/Christian Pirkl

NATURDENKMAL: die 'Warme Lucken' von Sieding

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). In der außergewöhnliche Höhle am Gösing bei Sieding (Stadtgemeinde Ternitz) herrscht das ganze Jahr über eine konstante Wärme von rund 15 Grad. Zurückzuführen ist das wahrscheinlich auf eine unterirdische Verbindung mit der Thermenlinie. Die 'Warme Lucken' wurde vor ziemlich genau 60 Jahren, am 24. Mai 1956, zum Naturdenkmal erklärt und so unter den speziellen Schutz der Naturschutzbehörde gestellt. Die Höhle ist ein beliebtes Ausflugsziel.

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Das Alter der mächtigen Eibe vom Hochberg wird auf etwa 400 Jahre geschätzt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Eibe vom Hochberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Eibe (Taxus baccata) am Abhang des Hochbergs in Schrattenbach wurde am 5. April 1941 - also mitten im II. Weltkrieg - zum Naturdenkmal erklärt. Der Stamm der Eibe teilt sich in vier weitere Stämme, was das Besondere an diesem Naturdenkmal ausmacht. Die Eibe ist die älteste Baumart Europas und hat ihre Wurzeln im Tertiär. Die Ausbreitung der Buche (Fagus) verdrängte die Eibe teilweise, doch gefährdet wurde die Eibe erst in den vergangenen 2.000 Jahren, als...

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NATURDENKMAL: die Koniferengruppe in der Prein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Koniferengruppe im ehemaligen "kleinen Kurpark" am Preiner Bach in Prein an der Rax wurde im September 2000 als Naturdenkmal besonders geschützt. Zwei Echte Wacholder (Juniperus communis), zwei Sadebäume (Juniperus sabina) und vier mächtige Riesenlebensbäume, drunter ein Ziesel (Thuya plicata) beschatten einen Kinderspielplatz. Da das Areal, auf dem die Koniferenbaumgruppe wurzelt als Bauland gewidmet ist, wurde seinerzeit eine Abgrenzung zwei Meter außerhalb des...

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Die prächtige Schwarzföhre wurde bereits im Februar 1957 als Naturdenkmal geschützt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Schwarzföhre im Rohrbachgraben

BEZIRK NEUKIRCHEN (bs). Die imposante Schwarzföhre (Pinus nigra) ragt in Puchberg am Schneeberg auf der linken Seite des Rohrbachgrabens beim Haus Rohrbacher Straße 1 in den Himmel. Das Alter des Naturdenkmals wird auf rund 270 Jahre geschätzt. Begründet wird die Unterschutzstellung der Schwarzkiefer durch die Behörde damit, dass der freistehende Baum "durch den prächtigen Wuchs eine Sehenswürdigkeit darstellt".

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