Naturschutzbund OÖ.

Beiträge zum Thema Naturschutzbund OÖ.

© Josef LImberger
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Der Naturschutzbund fordert Höchststrafe für den Luchsmörder!

„EU geschützte Arten illegal zu töten, wie es in den letzten Jahren in Österreich immer wieder geschehen und vor ein paar Tagen wieder nachgewiesen, ist kein Kavaliersdelikt und darf auch nicht als solcher behandelt werden.“ fordert Josef Limberger, Obmann des Naturschutzbund Oö. Aufwändige und teure Bestandsstärkungen wären damit sinnlos. Auch dem Ruf der Jagd in Österreich fügen solche Wilderer argen Schaden zu. So gilt es jetzt, so schnell als möglich für Ersatz zu sorgen und den Bestand in...

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© Naturschutzbund OÖ.
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"Liebe macht blind" - Amphibienschutzzaun in Gallspach errichtet

In milden, regnerischen Frühlingsnächten ab etwa Anfang März bis Mitte April treten alljährlich Kröten, Frösche und Molche die Wanderung zu ihren Laichgewässern an - eine gefährliche Hochzeitsreise, die für viele von ihnen den Tod bedeutet. Unzählige Amphibien verlieren jedes Jahr beim Versuch Straßen zu überqueren ihr Leben. Auch in Gallspach gibt es an der Holzinger Straße einen etwa 200 m langen Straßenabschnitt, an welchem im Frühling vermehrt Amphibien überfahren wurden: Erdkröten, Frösche...

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© Julia Kropfberger
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Unterstützende Pflege für eines der intaktesten Hochmoore im Sauwald

MitarbeiterInnen von Naturschutzbund und der Stiftung für Natur, sowie ehrenamtliche Helfer nahmen an Pflegeinsatz in einem der intaktesten Moore des Sauwaldes teil. Lebensraum seltener Torfmoosarten, des Sonnentaus und etwa der Moosbeere. Doch wie viele Moore Oberösterreichs droht auch dieses Naturjuwel durch den Eintrag von Nährstoffen zuzuwachsen und zu verschilfen. Dem Naturschutzbund ist es nach jahrelangen Bemühungen gelungen, das Moor zu pachten und die nötigen Maßnahmen einzuleiten. Die...

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Wiese mit Pechnelken und Margaritenbeständen © Josef Limberger
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Naturschutzbund Oberösterreich fordert: Artenvielfalt fördern - Landflucht eindämmen

Landwirtschaftsförderung durch das Land OÖ ökologisieren Das Land OÖ hat bisher mit Steuermitteln die Grünlandbauern mit jährlich EUR 37,- pro ha Flächenprämie und einer Milchkuhprämie unterstützt. Diese Förderungen wurden bisher auch für sehr intensiv genutzte Wiesen bezahlt. Wiesenvögel, wie etwa Rebhuhn und Feldlerche können aber bei oftmaligem Mähen ihre Jungen nicht durchbringen. Ihre Bestände sind daher in Oberösterreich stark rückläufig. Wiesenblumen verschwinden, sie kommen nicht mehr...

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© Julia Kropfberger
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Schüler bepflanzten "Fischtreppe" in der Koaserin

Schüler einer 7. Klasse des Gymnasiums Dachsberg bepflanzten den in diesem Frühjahr neu angelegt Organismenaufstieg bei der Hinterberger Mühle am Rande des Naturschutzgebietes Koaserin (Peuerbach/Heiligenberg), welches sich im Besitz des Naturschutzbundes OÖ. befindet, mit heimischen Bäumen und Sträuchern. Ein Organismenaufstieg, langläufig auch als "Fischtreppe" bezeichnet, ist eine wasserbauliche Einrichtung an Fließgewässern, um Fischen und anderen Wasserbewohnern die Möglichkeit zu geben...

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Wechselkröte © Alois Kugler
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Die Wechselkröte (Bufo viridis) – gut getarnt im Military-Look

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im September" Die Wechselkröte steht gemeinsam mit anderen Amphibienarten in Österreich auf der Roten Liste. Grund dafür ist der fortschreitende Verlust von Laichgewässern und die Zerstörung ihres Lebensraumes. Die Kröte mit dem grünen Fleckenmuster kommt hauptsächlich in Ostösterreich vor. In Oberösterreich ist sie nur regional wie zum Beispiel im Machland oder im Zentralraum anzutreffen. Zur Fortpflanzungszeit (April bis Juni) wandern die...

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Wanderfalke © Josef Limberger
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Streng geschützter Wanderfalken-Brutplatz in Linz soll vorsätzlich für immer zerstört werden

Massive Artenschutzverletzung wissentlich geplant - streng geschützter Wanderfalken-Brutplatz soll vorsätzlich für immer zerstört werden, warnen der | naturschutzbund | Oberösterreich und die Bürgerinitiative „Rettet den Wanderfalken“. Das Umweltverträglichkeitsgutachten (UVG) vom 31. Juli 2013 zur Linzer Westringautobahn A 26 stellt fest, dass es am Brückenbauplatz in den Urfahrwänden zu einem Verlust eines Wanderfalken-Brutplatzes kommt. Tatsache aber ist, dass der Wanderfalke in der...

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Grünes Koboldmoos, Buxbaumia viridis; © Christian Schröck
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Das Grüne Koboldmoos (Buxbaumia viridis)

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im August" Wegen seiner eigentümlichen Gestalt ist das Grüne Koboldmoos, welches zu den Laubmoosen gehört, fast unverwechselbar. Die ausgewachsene Pflanze trägt keine sichtbaren Blätter, sondern besteht nur aus dem Kapselstiel und der Sporenkapsel. Es wächst vor allem auf Totholz von Nadelbäumen in luftfeuchten, schattigen Wäldern. Bevorzugt werden dabei niederschlagsreiche Gebiete und Schluchten oder Nordhänge, besonders gerne in Bachnähe. In den...

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© Naturschutzbund OÖ.
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Insektenhotel in Prambachkirchen eröffnet

Fünfundzwanzig Kinder bauten im Rahmen einer Ferienpassaktion der Öffentlichen Bücherei Prambachkirchen und des Naturschutzbundes Oberösterreich mit Feuereifer ein großes Insektenhotel. Das Hotel wurde mit Schilf, Lehm, Holzwolle und Baumscheiben befüllt. Im Ortszentrum von Prambachkirchen aufgestellt, wird es in Zukunft verschiedenen Wildbienen-, Grabwespen-, Wegwespen- und Lehmwespenarten als Nistmöglichkeit sowie anderen Insekten wie Marienkäfern und Florfliegen als Unterschlupf und...

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Rote Waldameise © Josef Limberger
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Die Waldameisen (Formica spp.)

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im Juli Waldameisen zählen wie Bienen und Wespen zur Insektenordnung der Hautflügler. Sie bewohnen besonnte und halbschattige Stellen in Laub- und Mischwäldern, wobei die Nester an Wald- und Wegrändern zu finden sind. Der Bestand ist durch den Verkehrswege- und Siedlungsbau und die Intensivierung der Forstwirtschaft, besonders durch das Anlegen von dichten Monokulturen, zurückgegangen. Auch kleinere Störungen am Bodennest wie zum Beispiel...

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Großes Ochsenauge © Josef Limberger
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Ein Paradies für bunte Gaukler

Tipps für einen schmetterlingsfreundlichen Garten Wunderschön sind sie anzuschauen, wenn sie von Blüte zu Blüte flattern und mit ihrem langen Rüssel vom süßen Nektar naschen – die Schmetterlinge. Mit einigen einfachen Maßnahmen kann jeder Garten in ein Paradies für die bunten Gaukler verwandelt werden! Der Naturschutzbund Oberösterreich berät gerne Menschen mit grünem Daumen, die ihren Garten schmetterlingsfreundlich gestalten wollen. Schmetterlinge lieben es bodenständig: In einen...

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Schwertlilien © Johannes Gepp
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| naturschutzbund | will bald 1.400ste Naturfläche freikaufen

Nur Flächenfreikauf ermöglicht langfristige Sicherung wertvoller Natur-Lebensräume „Natur braucht Platz!“ Mit dieser Motivation kauft der Naturschutzbund seit Jahren bedrohte Lebensräume, um sie als Heimat von Biber, Laubfrosch und Co zu erhalten. 1.380 Flächen mit einem Ausmaß von über 12 Mio. m² stehen schon in der Obhut des Vereins. Doch immer noch warten viele Naturparadiese auf ihre Rettung: Moore werden entwässert, Auwälder gerodet und Blumenwiesen in Äcker umgebrochen. Der...

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Braunkehlchen-Weibchen © Heidi Kurz
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Das Braunkehlchen

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. Juni Das Braunkehlchen, ein in Oberösterreich mittlerweile seltener Brutvogel, ist etwa 13 Zentimeter groß und wiegt ungefähr 18 Gramm. Als Lebensraum bevorzugt es offene Wiesenflächen mit nicht zu hoher Gehölz- und Heckendichte. Zum Singen und bei der Beutejagd sitzt der kleine Insektenfresser gerne auf Zäunen, Pfählen, Hochstauden, kleinen Gebüschen und vorjährigen Stängeln. Das Nest wird gut versteckt am Boden unter einem dichten Busch oder...

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Augen auf beim Bienenhotel-Kauf!

| naturschutzbund | gibt Tipps Das Wohl der Bienen ist vielen Menschen ein Anliegen. Viele wollen selber aktiv werden und gleichzeitig spannende Beobachtungen dazu machen. Eine gute Möglichkeit dafür sind Bienenhotels. Doch ein Blick auf die Angebote von Insektennisthilfen im Handel zeigt, dass viel Ungeeignetes und auch Sinnloses im Umlauf ist. Der | naturschutzbund | hat nun gemeinsam mit seinen Experten Tipps zusammengestellt, wie man ein gutes Insektenhotel erkennt. Bienenhotels bieten...

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Rauchschwalben © Hans Glader
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Artenvielfalt in ganz Österreich erleben

Neun Tage lang Artenvielfalt in ganz Österreich erleben 250 Veranstaltungen in allen Bundesländern geben ganz besondere Einblicke in die bunte und vielfältige Tier- und Pflanzenwelt Naturliebhaber wissen es längst – kaum etwas ist so spannend (und entspannend) wie in die Welt der Tiere und Pflanzen einzutauchen. Und dass es in der Tat jede Menge Unglaubliches und vor allem unglaublich Schönes zu entdecken und erleben gibt, beweist einmal mehr die Woche der Artenvielfalt, die vom 17. bis 25. Mai...

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© Konrad Langer
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Verletzter Wanderfalke hat seine Freiheit wieder

Das am 18. Februar 2014 in die Greifvogel und Eulenschutzstation OAW des Naturschutzbundes Oberösterreich mit einer Zerrung im linken Schultergelenk eingelieferte Wanderfalken Männchen „Burli“ konnte am 2. Mai 2014 von seiner Patin Marion Maiwald wieder zurück in die Freiheit entlassen werden. Um seine weiteren Lebensweg mitverfolgen zu können, wurde er mit einem individuellen Alu-Ring am rechten Bein und einem Sender im Gefieder ausgestattet.

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© Robert Hofrichter
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Suche nach vielfaltleben-Champion startet

Welche Gemeinde hat den vielfaltleben-Champion? Umweltministerium, Gemeindebund und | naturschutzbund | zeichnen im Rahmen der Biodiversitäts-Kampagne vielfaltleben jene Menschen aus, die sich besonders für den Erhalt der Natur einsetzen. Nominierungen sind ab sofort möglich. Vielfalt ist Leben - eine intakte und artenreiche Natur die Grundvoraussetzung dafür. Viele Menschen setzen sich deshalb für Biologische Vielfalt ein und bringen auch andere zum Umdenken. Umweltministerium, Gemeindebund...

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© Franz Huebauer
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Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon) – Ritter in zarter Rüstung

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im Mai Der Schwalbenschwanz ist einer der größten und auffälligsten Tagfalter unserer heimischen Schmetterlinge und gehört systematisch zur Familie der Ritterfalter. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 75mm ist der Schwalbenschwanz eine geschützte Tierart in Oberösterreich und fliegt bei uns in zwei Generationen, und zwar April bis Juni und Juli bis August, wobei die zweite Generation satteres Gelb und tieferes Schwarz aufweist. Die auffallend...

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© Josef LImberger
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Tolle Nistkasten-Aktion in Gallspach mit dem Naturschutzbund Oberösterreich

An die vierzig Nistkästen wurden im Rahmen des „Grünen Klassenzimmers", einem Projekt des Naturschutzbundes Oberösterreich, mit Schülern zweier Klassen der Volksschule Gallspach gebaut. Im Vorfeld gab es einen Vortrag von Julia Kropfberger und Josef Limberger vom Naturschutzbund über die heimische Vogelwelt. Dann hämmerten und schraubten die Kinder zwei Stunden lang - unter der Assistenz der Lehrkräfte - mit Feuereifer an den Nisthilfen für Meisen, Hausrotschwanz, Grauschnäpper und Bachstelze....

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Männlicher Altvogel bei der Jungenfütterung; © Heidi Kurz
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Die Rauchschwalbe (Hirundo rustica) – Glücksbotin im Anflug

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im April Im Sprichwort „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“ hat sich die Beobachtung niedergeschlagen, dass einzelne Rauchschwalben zwar bereits Mitte März aus den afrikanischen Winterquartieren zurückkehren. In größerer Zahl kommen sie allerdings erst ab Mitte April, wenn der Sommer vor der Tür steht. Die an Stirn und Kehle rostfarbene Rauchschwalbe lebt seit Jahrhunderten in engster Nachbarschaft mit dem Menschen und gilt als Frühlings- und...

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Ackerhummel © Josef Limberger
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Bestäubung durch Hummeln und Wildbienen

Hummeln und Wildbienen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung von Obstbäumen und anderer Kulturpflanzen. Deshalb sollten sie unbedingt gefördert werden. Ein Kauf von Hummeln ist allerdings problematisch. In Oberösterreich sind etwa 430 verschiedene Bienenarten, zu denen auch die Hummeln gehören, heimisch. Besonders jetzt im Frühling leisten die Hummeln, aber auch Mauer- und Sandbienen einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung unserer Obstbäume. Das ist besonders wichtig, wenn keine...

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Erdkröten © Julia Kropfberger
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"Frosch & Co" kennenlernen

Sie wandern wieder! Tausende Amphibien begeben sich in den nächsten Wochen auf den Weg zu ihren Laichplätzen. Viele Naturschützer sind jetzt im Einsatz und helfen den Tieren auf dieser gefährlichen Reise über stark befahrene Straßen. Wir möchten noch mehr Menschen für den Amphibienschutz gewinnen: Deshalb haben wir unter dem Motto "Nur was man kennt, das liebt und schützt man" zum Kennenlernen unserer Amphibien ein eigenes Melde- und Bestimmungservice auf www.naturbeobachtung.at eingerichtet....

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