Neophyten

Beiträge zum Thema Neophyten

Ein schöner Anblick, aber genau genommen eine Plage: Wichtig ist, dass das drüsige Springkraut vor der Blüte entfernt wird, um es einzudämmen.  | Foto: Waltraud Fischer
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Neophyten wuchern
Springkraut und japanischer Riesenknöterich überwuchern uns

Neophyten sind auch in der Südsteiermark kaum noch in den Griff zu bekommen. Wichtig, dass die Pflanzen wenn möglich vor der Blüte beseitigt werden. Mit seinen zartrosa Blüten findet das Drüsige Springkraut, das zurzeit unübersehbar im Bezirk Leibnitz blüht, Gefallen. Doch genau genommen ist es kaum noch in den Griff zu bekommen und überwuchert unsere Wege, Wiesen und Felder. Besonders Kinder haben viel Freude an der "Samenschleuder". Aber genau diese Eigenschaft macht das Springkraut so...

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Die Berg- und Naturwacht und die Firma Koren gingen gemeinsam gegen die Neophyten vor. | Foto: Josef Klug
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Berg- und Naturwacht
Neophyten wurden beim Offroad-Event eingedämmt

Beim GGWC Zangtal Gruben Freestyle-Event zeigte sich der Bezirk Voitsberg mit strahlendem Sonnenschein und ohne Neophyten von der besten Seite. VOITSBERG. Der Bezirksleiter der Steirischen Berg- und Naturwacht, Claus Wieser, stellte drei Bergwächter zur Verfügung, die für drei Tage alles beobachteten laut Bescheid kontrollierten. Außerdem hatten sie einen großartigen Erfolg bei den Neophyten zu verzeichnen: Die Goldrute wurde mit Hilfe der Firma Koren eingedämmt.

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"Kampf gegen Neophyten ist für die heimische Pflanzenwelt von enormer Bedeutung", weiß Landesrätin Ursula Lackner. | Foto: Land Steiermark/Purgstaller
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Experten warnen
Neophyten bedrohen heimische Pflanzen

Sie sehen zum Teil wunderschön aus, viele blühen in den schönsten Farben und sie sind dennoch brandgefährlich für Natur und oft auch für Menschen. Die Rede ist von so genannten Neophyten, also Pflanzen, die aus anderen Regionen dieser Welt bei uns eingewandert sind – oder vielmehr in den meisten Fällen von Menschen eingeschleppt wurden. Bärenklau, Waschbär und Co. Im Ressort von Landesrätin Ursula Lackner hat man nun alles Wissenswerte auf einer Website zusammengefasst. Nachdem Neobiota der...

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An der Kainach und am Freisingbach wurde Unkraut ausgerupft. | Foto: Greinix
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120 Säcke Neophyten in Bärnbach

Drei Bergwächter bargen sogar ein Zelt aus dem Kainachbach. Die Bärnbacher Berg- und Naturwächter kämpfen weiter gegen die Neophyten, die unsere heimische Flora bedroht. Franz Groß, Franz Wilhelm Groß und Viktoria Greinix waren mit zwei Kindern und einer freien Mitarbeiterin im Raum Bärnbach aktiv. Bei der Kainach und im Freisingbach wurde Springkraut ausgerissen und in Säcke gefüllt, welche die Gemeinde Bärnbach zur fachgerechten Verbrennung abholte. Vom WEZ Parkplatz bis zum Schlossbad kamen...

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Bärnbacher Volksschüler bekämpften Neophyten

Die vierten Klassen der Volksschule Bärnbach mit Dir. Christa Erlbeck und Klassenvorstand Karin Neuwirth nahmen an einer Neophyten Aktion teil. Die Alien Sheriffs haben großes geleistet. Das Land Steiermark lud alle Schüler zu zwei Getränke und einer gesunde Jause ein, sie bekamen auch „Alien Sheriffs“ Kappen als kleines Dankeschön für ihre Leistung. Begleitet wurden die Schüler von einigen Berg-und Naturwächtern und einigen freien Mitarbeitern.

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Franz Groß und sein Team kämpften gegen den Riesenbärenklau in Bärnbach. | Foto: KK
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Riesenbärenklau und Springkraut in Bärnbach

Die Berg- und Naturwacht unter Franz Groß im Kampf gegen die Neophyten. Das Team der Berg- und Naturwacht um Bezirksjugendkoordinator Franz Groß war in Bärnbach im Kampf gegen die Neophyten im Einsatz. 60 Stöcke Riesenbärenklau wurden auf einem GKB-Grund in der Nähe der Trafik Binder entfernt, der Pfad zog sich hinter dem Spielplatz und der Kapelle bis zum Ortsanfang von Voitsberg zur Peter-Leitner-Siedlung. Fünf Stunden waren drei Personen im Einsatz. Am Nachmittag wurde bei der Kainach vom...

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Die Berg- und Naturwacht bei der Bekämpfung eines „Neophytenwaldes“ aus Riesen-Bärenklau und Staudenknöterich. | Foto: KK

Eingeschleppte Pflanzen bereiten Probleme

Insgesamt konnten bereits 15 nicht heimische, schädliche Pflanzen nachgewiesen werden. Es vergeht kaum eine Woche, in der die Berg- und Naturwacht nicht ausrückt, um invasive Neophyten – Pflanzen, die schädlich für Mensch und Umwelt sind – zu bekämpfen. Günter Berndt von der Berg- und Naturwacht Köflach bestätigt, dass zurzeit die Beifuß-Ambrosie (Ragweed) und der Riesen-Bärenklau große Probleme bereiten. Beide Arten sind für den Menschen gefährlich, die Pollen der Beifuß-Ambrosie wirken stark...

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Landesrat Anton Lang und Heinz Pretterhofer, Landesleiter der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht, mit Kindern der Volksschule Labuch in Gleisdorf. | Foto: Land Steiermark
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Schulkinder als Pflanzensheriffs

Auf volle Begeisterung stieß die Aktionswoche gegen invasive Neophyten in den steirischen Schulen. Um auch die letzten Schultage noch richtig sinnvoll zu nutzen, tourte die steirische Berg- und Naturwacht durch insgesamt 37 steirische Schulen, um die Kinder über die Ausbreitung der invasiven Neophyten – die WOCHE berichtete bereits ausführlich – zu informieren. Diese fremdländischen Pflanzenarten stellen aufgrund ihrer rasanten Verbreitung eine Gefahr sowohl für die heimische Artenvielfalt als...

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Start zur Aktionswoche: Gabriele Leitner (Steiermärkische Berg- und Naturwacht), Alexia Getzinger (Vizepräsidentin des Landesschulrates für Steiermark), Landesrat Anton Lang, Landesrätin Ursula Lackner, Heinz Pretterhofer (Landesleiter der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht) | Foto: Land Steiermark
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Invasive Neophyten: Berg- und Naturwacht sensibilisiert steirische Schüler

Von 26. Juni bis 1. Juli findet eine groß angelegte Aktionswoche statt. Sie verbreiten sich in hohem Tempo, sie sind gefährlich und sie können zu schmerzhaften Verletzungen führen: Die Rede ist von sogenannten invasiven Neophyten, also fremdländischen Pflanzenarten, die aufgrund ihrer rasanten Ausbreitung eine Gefahr für die heimische Artenvielfalt darstellen. Aktionswoche an Schulen Die WOCHE hat gemeinsam mit dem Land Steiermark bereits in den letzten Wochen umfassend dazu informiert, in...

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  • Roland Reischl
Gemeine Seidenpflanze | Foto: Berg- und Naturwacht
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Pflanzen kennen keine Grenzen

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und WOCHE informieren. Potentiell invasive Neophyten – sind Pflanzen mit einem starken Ausbreitungspotenzial. In Zukunft könnten damit ökologische , wirtschaftliche und gesundheitliche Schäden verusacht werden. Faktoren wie Klimawandel, aber auch veränderte Landnutzungsformen führen dazu, dass immer mehr Arten sich ausbreiten. Dazu zählen beispielsweise der Blauglockenbaum, der Essigbaum oder die Gemeine Seidenpflanze. Breiten sich diese Arten aus kommt es...

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  • Christine Seisenbacher
Drüsiges Springkraut und der Staudenknöterich werden gemäht. | Foto: Berg- und Naturwacht
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Fremdlinge richtig bekämpfen

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und WOCHE informieren. Globalisierung ist das Stichwort, das nicht nur die derzeitige Situation der Welt beschreibt, sondern auch auf die Umstrukturierung der Pflanzen- und Tierwelt zutrifft. Denn immer mehr Fremdlinge ziehen bei uns ein, die sich häufig auch negativ auf unsere heimische Natur auswirken. Einerseits sind dies invasive Neophyten, die durch ihre rasche Ausbreitung zu ökologischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Schäden führen....

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Statt Topinambur besser eine Sonnenblume setzen. | Foto: Berg- und Naturwacht
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Heimische Pflanzen bevorzugt

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und die WOCHE informieren. Jetzt blüht es in unseren Gärten und etwaige Schäden durch den frostigen Winter werden sichtbar. So manche Lücke wird nun mit einer neuen Pflanze geschlossen. Doch bevor man sich für einen neuen Gast entscheidet, gilt es, sich über diesen zu informieren. Denn immer mehr Fremdlinge ziehen bei uns ein, die sich häufig auch negativ auf unsere Tier- und Pflanzenwelt auswirken. So spricht man einerseits von den invasiven Neophyten, die...

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Der Hautkontakt mit dem Pflanzensaft des Riesen-Bärenklaus kann zu Verbrennungen führen. | Foto: Stmk. Berg- und Naturwacht

Veränderung in der Pflanzenwelt

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und die WOCHE informieren. Einzigartigkeit und Schönheit kennzeichnen die steirischen Naturschätze. Die reichhaltige Vielfalt wird und wurde jedoch bereits seit der Entdeckung Amerikas durch pflanzliche Einwanderer gestört. Gemeinsam mit dem Land Steiermark und der Berg- und Naturwacht wollen wir etwas Licht in das "Dickicht" der Pflanzenwelt bringen. Nicht alle eingeführten Arten sind gefährlich – man denke beispielsweise an Erdäpfel oder an die...

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"Aufklären und sensibilisieren", sagen LR Anton Lang und Andrea Krapf, hier vor einem Riesen-Bärenklau. | Foto: Jorj Konstantinov

Riesen-Bärenklau und Co.: Der Kampf gegen die Pflanzen aus einer anderen Welt

LR Anton Lang und die Naturschutzabteilung starten Initiative gegen invasive Neophyten. "Es ist eine schwierige Materie, gerade für Laien: Auch wenn die Risiken groß sind, wollen wir auch keine Panik verbreiten." Die Rede ist, so SP-Landesrat Anton Lang, von so genannten "invasiven Neophyten", also nicht heimischen Pflanzen, die Gefahr für Mensch und Natur mit sich bringen. Die bekanntesten unter ihnen: der Riesen-Bärenklau, das drüsige Springkraut, der Staudenknöterich oder die Goldrute. Die...

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Der Riesen-Bärenklau wurde eingeschleppt und wird bis zu vier Meter hoch.
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Den Riesen-Bärenklau an der Wurzel packen

Der giftige Riesen-Bärenklau wuchert auch in der Lipizzanerheimat. Die WOCHE weiß, wie man damit umgeht. "In Ligist gibt es das größte Vorkommen des Riesen-Bärenklaus in der Steiermark", erzählt der Naturschützer Johann Tschechowin von der Berg- und Naturwacht. Beinahe 4.000 Quadratmeter sollen es sein, auf denen die Pflanze wuchert. Auch in St. Martin, im Lobmingsgraben und am Packer Stausee gibt oder gab es Bärenklau-Vorkommen. Wird ein solches entdeckt, kann mit der Gemeinde oder der Berg-...

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Die Berg- und Naturwacht Köflach macht "Jagd" auf Neophyten im gesamten Gemeindegebiet. | Foto: KK

Bekämfpung von Neophyten

Die Berg- und Naturwacht Köflach wird über die Sommermonate im Gemeindegebiet von Köflach eine Neophytenkartierung durchführen. Im Blickpunkt stehen dabei vorwiegend "invasive Neophyten", also Pflanzen, die für ihr ökologisches, wirtschaftliches bzw. geunsheitliches Geführdungspotenzial bekannt sind. Ziel dieser Kartierung ist eine flächendeckende Erhebung dieser Pflanzen, um eine Übersicht zu erhalten, wie weit solche Arten bereits verbreitet sind und um in einem zweiten Schritt gegebenenfalls...

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