Nikado

Beiträge zum Thema Nikado

Die geplanten Maßnahmen verfolgen vor allem das Ziel, den Verkehr im Straßenraum rund um den Schulcampus Wilten zu beruhigen und den Bereich zu attraktivieren. | Foto: Stadt Innsbruck

Stadtpolitik
Verkehrsberuhigung und die Themen des Stadtsenats

INNSBRUCK. Rund um den Schulcampus Wilten soll der Verkehrsberuhigt werden und es gibt eine  neue Radverbindung im Bereich der Michael-Gaismair-Straße. Im Stadtsenat wurde u.a. die Terrassenerweiterung bei der Umbrüggler sowie die Kostenbeteiligung bei Ganzjahresnotschlafstellen beschlossen. Beratungszentrum NIKADODerzeit wird von den Tiroler Sozialen Diensten (TSD) ein Kontakt- und Beratungszentrum für alkoholkranke Menschen, kurz NIKADO genannt, in der Ing.-Etzel-Straße betrieben....

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  • Georg Herrmann
verschiedene soziale Einrichtungen befinden sich auf dem Moho-Areal. Ihr Fortbestand konnte im Gemeinderat gesichert werden. | Foto: Dag

Moho-Areal
Vereine können bleiben

Nach der Übersiedlung der Tiroler Tageszeitung in die Bruneckerstraße haben in den ehemaligen Bürogebäuden des Schlüsselverlags J.S. Moser GmbH in der Schlachhofgasse 1, Matthias-Schmid-Straße 10 und Ing.-Etzel-Straße 30, auch bekannt unter der Abkürzung „Moho“-Areal, viele Kulturvereine und Sozialeinrichtungen ein neues Zuhause gefunden. INNSBRUCK. „Diese für Innsbruck so wichtigen Einrichtungen mussten bis jetzt um ihre Zukunft an diesem Standort bangen, da ihre Mietverträge und Prekarien...

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Mehr Mitarbeiter, mehr Öffnungstage und mehr Platz – Wels erweitert das Drogenstreetwork und die Räumlichkeiten der Anlaufstelle Nikado. | Foto: Stadt Wels

Nikado
Wels baut Unterstützung für Suchtkranke aus

Mit fast 180 Quadratmetern doppelt so groß als vorher sind nun die Räumlichkeiten der Niederschwelligen Kontakt- und Anlaufstelle Nikado in der Salzburger Straße 56. Dort – und im Rahmen des Drogenstreetwork – kümmern sich nun vier statt bisher drei Mitarbeiter um Menschen, die illegale Substanzen konsumieren oder sich in einem Substitutionsprogramm befinden. WELS. Ab sofort ist an vier statt bisher zwei Tagen geöffnet, und zwar Montag von 10 bis 13 Uhr, Dienstag von 15 bis 18 Uhr sowie...

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Die Katharina-Stube ist zwar auch weiterhin geöffnet, ist aber keine Tagesanlaufstelle mehr, um soziale Kontakte zu pflegen. Die Caritas gibt Essen aus und lässt die KlientInnen nur mehr vereinzelt eintreten.
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Obachlosigkeit und Ausgangsbeschränkungen: Wie funktioniert das?

Um das Virus nicht zu verbreiten muss besonders auf vulnerable Gruppen geachtet werden: Darunter auch auf obdachlose Menschen, die im Normalfall nicht nur viel unterwegs sind und somit zu potentiellen Verbreitern des Virus' werden können, sondern auch, weil sie selbst – auf Grund vieler Vorerkrankungen – geschützt werden müssen. Dass man diesen Menschen helfen muss, darin sind sich alle einig, wer die neuen Maßnahmen zahlt, darin scheiden sich die Geister. INNSBRUCK. Teestube zu, NIKADO zu: Für...

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In der Mentlvilla ist nicht nur das Kommunikationszentrum für Drogenabhängige (Komfüdro) zu finden, sondern auch die Notschlafstelle der Caritas. Mit letzterem haben die AnrainerInnen in Wilten kein Problem. Im Bild: Die Station zum Spritzentausch.
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Mentlvilla
Anrainer haben keine Hoffnung mehr

Drogensüchtige Menschen treffen auf AnrainerInnen: Die Mentlvilla ist ein Hafen und eine Bedrohung zugleich. INNSBRUCK. Eine Dame in Schürze kocht Tee, Frauen und Männer sitzen an Tischen und führen ein Gespräch, Pflanzen zieren den Aufenthaltsraum und angenehme Latinomusik klingt aus den Lautsprechern. Wer ins Komfüdro – dem Kommunikationszentrum für Drogenabhängige – eintritt würde niemals meinen, dass dieses Haus – die Mentlvilla – stets negative Schlagzeilen macht. Das einzig...

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Vor allem Heroin wirft seine Schatten über die Stadt an der Traun, aber auch andere Drogen stellen ein Problem dar. | Foto: Fotalia

Traurige Bilanz bei Delikten und Drogentoten
"Bei Drogen sticht Stadt Wels heraus"

Suchtgift und seine Folgen waren jetzt Thema im Welser Gemeinderat. Wie groß ist das Problem? WELS, WELS-LAND (mb). Mehr Streetwork, mehr Polizei, Videoüberwachung – die Antworten auf das Thema "Drogen" sind vielfältig. Welche davon greifen und wie groß das Problem ist, sollte jetzt eine Anfrage im Gemeinderat klären. Den Ruf als Drogenhochburg hat die Stadt seit Jahren. "Das hat mit der Heroinwelle zu tun, die Ende der 1990er losging", sagt Tanja S. (Name geändert). Die Welserin begann mit 13...

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  • Mario Born

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