Moho-Areal
Vereine können bleiben
Nach der Übersiedlung der Tiroler Tageszeitung in die Bruneckerstraße haben in den ehemaligen Bürogebäuden des Schlüsselverlags J.S. Moser GmbH in der Schlachhofgasse 1, Matthias-Schmid-Straße 10 und Ing.-Etzel-Straße 30, auch bekannt unter der Abkürzung „Moho“-Areal, viele Kulturvereine und Sozialeinrichtungen ein neues Zuhause gefunden.
INNSBRUCK. „Diese für Innsbruck so wichtigen Einrichtungen mussten bis jetzt um ihre Zukunft an diesem Standort bangen, da ihre Mietverträge und Prekarien größtenteils befristet sind und bald auslaufen“, so Marcela Duftner, Gemeinderätin der Innsbrucker Grünen und stv. Vorsitzende des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte. Zu diesen Einrichtungen und Vereinen zählen Kinderbetreuungseinrichtungen, soziale Einrichtungen der TSD, das Freie Theater uvm.
Um eine Verlängerung der Verträge zu ermöglichen, wurde im Gemeinderat die Auflage des neuen Flächenwidmungsplanes beschlossen, in dem die Widmung an die aktuellen Nutzungen angepasst wurde. Es handelt sich hierbei um einen Doppelbeschluss, was bedeutet, dass die vorgeschriebene Auflagefrist auf zwei Wochen verkürzt und der Plan danach rechtskräftig wird, sofern keine Einwendungen zum Entwurf einlangen.
Die Innsbrucker Grünen fordern langfristig die Flächen des „Moho“-Areals umzustrukturieren und sie gesamthaft neu zu entwickeln. „Bis dahin gilt es aber noch weitere geeignete Zwischennutzungen auf dem Areal unterzubringen und die teils noch immer leerstehenden Flächen mit Leben zu füllen“, schließt Duftner.
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