Notschlafstelle

Beiträge zum Thema Notschlafstelle

LR Gabriele Fischer, Andrea Cater-Sax und Michael Hennermann in einem Zimmer der TSD-Winternotschlafstelle Schusterbergweg | Foto: Land Tirol/Sidon

Soziales
Zahl der Winternotschlafstellen seit 2016 verdoppelt – mit Video!

LR Gabriele Fischer: "Die TSD bietet sichere, beheizte und nah gelegene Notschlafplätze" INNSBRUCK (cia). „Menschen, die in Tirol obdachlos sind, brauchen – insbesondere im Winter – eine beheizte, möglichst nah gelegene und sichere Übernachtungsmöglichkeit“, betont Soziallandesrätin Gabriele Fischer. Vergangenen Winter stellte sich die Situation so dar, dass die Kapazitäten in den Notschlafstellen nicht ausreichten, was dazu führte, dass Menschen abgewiesen werden mussten oder die...

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Reini Happ, Florian Stolz (TSD GmbH), LRin Gabriele Fischer und Michael Hennermann bei der symbolischen Übergabe einer der 50 Schlafsäcke.
 | Foto: © Land Tirol/Knabl

Obdachlosigkeit
Schlafsäcke aus dem Kontingent der TSD

TIROL. Der Verein für Obdachlose sowie der "Benefizverein Reini Happ und Freunde" können sich über 50 Schlafsäcke der TSD freuen. Diese überlässen einen Teil ihres Kontingents den Vereinen.  Winternotschlafplätze reichen nicht ausAuch wenn die Tiroler Soziale Dienste GmbH und das Rote Kreuz reichlich Winternotschlafplätze anbieten, sie reichen für die Anzahl an Menschen, die in Tirol im Freien übernachten müssen, nicht aus. Ein guter Schlafsack kann da meist eine rasche Unterkühlung, bleibende...

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Die Nächtigung auf der Straße im Winter will das Rote Kreuz verhindern.  | Foto: pixabay/josemdelaa

Rotes Kreuz Innsbruck: Winternotschlafstelle 2018 eröffnet

Heute öffnet das Rote Kreuz Innsbruck in der Amraserstraße 26-28 eine Winternotschlafstelle für obdachlose Menschen. In der Einrichtung befinden sich neben den 25 Schlafmöglichkeiten auch getrennte Sanitärbereiche für Männer und Frauen. Täglich von 18 Uhr bis . 8 Uhr geöffnet, werden Betroffene bis 23 Uhr aufgenommen. Anspruch auf Einlass haben Menschen, die unter den Begriff der "stillen Not" fallen. Das sind all jene, die keinerlei Ansprüche auf anderweitige Nächtigungs- oder Hilfsangebote...

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Für den kommenden Winter wird es wieder viel zu wenig Notunterkünfte für die Tiroler Obdachlosen geben. Abwerzger sieht eine Lösung in den leerstehenden TSD-Objekten. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com

Obdachlosenunterkünfte
FPÖ schlägt Nutzung der TSD-Objekte als Notschlafplätze vor

TIROL. Immer noch gibt es für den kommenden Winter zu wenig Schlafplätze für Obdachlose in Tirol. Als Lösung sieht der FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger, die Nutzung der leerstehenden oder wenig besetzten Objekte der TSD.  Mitarbeiter der TSD sollen Obdachlosenbetreuung übernehmenDie leerstehenden oder weniger belegten Einrichtungen der Tiroler Sozialen Dienste GmbH (TSD) sollen als dezentrale Obdachloseneinrichtungen eingesetzt werden, die Mitarbeiter der TSD kurzerhand zu Obdachlosenbetreuern...

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(Symbolbild) Wenn sich kein Platz in einer Notschlafstelle findet, müssen die Obdachlosen meist woanders Zuflucht suchen. | Foto: pixabay.com

FPÖ: Einrichtungen für Obdachlose auch in Bezirken - nicht nur in Innsbruck

Auch wenn nun die wärmere Sommerzeit vor der Tür steht, ist die tägliche Suche nach einem Nachtlager für Obdachlose immer noch schwierig. Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Klubobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger fordert nun mehr Maßnahmen von der Landesregierung. TIROL. Die Landesregierung solle sich ihrer "sozialpolitischen Verantwortung stellen", so Abwerzger. Die jetzige Schließung der Notschlafstelle am Schusterbergweg gehe genau in die falsche Richtung. Stattdessen müsste die Schlafstelle...

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In der Notschlafstelle Innsbruck: v.l.: Georg Mackner, Christopher Wikipil, Harald Bachmeier (Tiroler Soziale Dienste GmbH), Landesrätin Christine Baur, Einrichtungsleiterin Andrea Cater-Sax, Bischof Hermann Glettler, Ziaullah Ahmadzia (Mitarbeiter Notschlafstelle) | Foto: Diözese Innsbruck/Sigl

Glettler: „Ein wichtiges Haus für Innsbruck“

Bischof Hermann Glettler besuchte TSD-Notschlafstelle Bis zu 99 Menschen bewahrt Innsbrucks größte Winternotschlafstelle vor eisigen Nächten auf der Straße. Bischof Hermann Glettler lobt bei einem Besuch die Herberge als notwendigen Zufluchtsort für Wohnungslose. Kurz vor 18 Uhr im Schusterbergweg Innsbruck. Einige warten bereits, dass die Türen der Winternotschlafstelle der Tiroler Sozialen Dienste abermals für die Nacht geöffnet werden. Am 31.01. freut man sich über einen besonderen Besuch:...

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In der Innnsbrucker Notschlafstelle kam es zu einer Messerstecherei. | Foto: Archiv

Messerstecherei in der Notschlafstelle

Zwei junge Marokkaner gingen aufeinander los. Am 22.02.2017 kam es gegen 00:15 Uhr in der Notfallschlafstelle in Innsbruck zum Streit zwischen einem 24-jährigen und einem 22-jährigen Marokkaner. Der 24-Jährige ging mit einem Messer auf den 22-Jährigen los und dieser wurde dabei unbestimmten Grades, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt und in die Klinik nach Innsbruck gebracht. Der Tatverdächtige Marokkaner wurde vorerst ins PAZ Innsbruck überstellt. Weitere Erhebungen zum Tathergang sind am...

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Nächtigungsverbot: FPÖ betreibt Micky-Maus-Politik

FPÖ-Taktieren kippte Nächtigungsverbot im Gemeinderat. Durch Ablehnung des Verbots haben jetzt alle Betroffenen verloren. Volkspartei setzt sich weiter für eine Lösung ein. Nach einer mehrstündigen Redeschlacht im Innsbrucker Gemeinderat wurde das Schlafverbot für Obdachlose in der Innsbrucker Altstadt mit 17 zu 21 Stimmen abgelehnt. Nur ÖVP und FI stimmten für diese Schutzmaßnahme. Die FPÖ-Vertreter stimmten aus polit-taktischen Gründen nicht zu, sie wollten ein Gesamtpaket – pokerten aber zu...

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Die Mentlvilla erstrahlt seit November in neuem Glanz und mit einem erweiterten Angebot. | Foto: Caritas Tirol
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Türen auf für die neue Mentlvilla

Alter Standort, erweitertes Angebot: Die neue Mentlvilla der Caritas-Sammlung für Menschen in Not hat ihre Türen geöffnet und wurde von Bischof Manfred Scheuer gesegnet. INNSBRUCK. 30 Jahre Mentlvilla: 1985 hat die Caritas der Diözese Innsbruck das Haus Mentlgasse 20 für soziale Zwecke gekauft und an bedürftige Menschen vermietet. Im Sommer 2013 beginnt Architekt Jörg Streli mit den Vorplanungen eines modernen Wohn- und Betreuungshauses mit Passivhausstandard. Der Spatenstich erfolgte im Juni...

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PfadfinderInnen engagieren sich für die Notschlafstelle Innsbruck

Die Kinder und Jugendlichen der Pfadfindergruppe Hötting haben am 15.3.2015 stolz eine Vielzahl von nützlichen Spendengegenständen wie Zahnbürsten und Shampoo oder Schlafsäcke an die Notschlafstelle in der Trientlgasse übergeben. „Am meisten ist uns mit Hygieneartikeln und Schlafsäcken geholfen.“, erklärt Stefan Biebel von den Sozialen Diensten des Roten Kreuzes Innsbruck. Mit dieser Aktion unterstützen die PfadfinderInnen aus Hötting eine der Notschlafstellen in Innsbruck, die obdachlosen...

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Mit den 20 zusätzlichen Betten sollte zumindest in den nächsten Wochen der Unterkunftsengpass beseitigt sein. | Foto: Archiv
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Notschlafstelle: Betten kommen bald

Notschlafstelle: Der Engpass wird in den kommenden Tagen beseitigt. Reformgruppe tagt ab Mai. Nach wochenlangem Streit zwischen Stadt und Land bzw. Rot und Grün gibt es jetzt doch eine schnelle Lösung. Die von Obdachlosen- und Sozialvereinen geforderten 20 zusätzlichen Betten in der Notschlafstelle werden in den kommenden Tagen eingerichtet. Angesichts unterschiedlichster Gruppen, welche die Notschlafstelle permanent frequentieren, war es in der Einrichtung in den vergangenen Wochen zu einem...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Maßgeschneiderte Angebote gefordert"

Der Artikel über die Gründe für den Platzmangel in der Notschlafstelle sorgte vergangene Woche für einigen Wirbel. Denn abseits der Tatsache, dass es in Innsbruck zu wenig Notschlafplätze gibt, zeigte sich auch, dass maßgeschneiderte Angebote fehlen. Bestes Beispiel dafür sind die rumänischen Klienten der Notschlafstelle, welche hauptsächlich der Volksgruppe der Roma angehören. Viele von ihnen verdienen ihr weniges Geld durch Betteln. Ob man dieses Lebensmodell nun gut findet oder nicht, ist...

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Ein Bett und ein Essen – nicht mehr! Experten und Politiker überlegen eine Spezialisierung des Angebotes.
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Mehr Betten sind bestenfalls ein Anfang

Notschlafstelle: Die Politik bringt bislang nur gegenseitige Schuldzuweisungen zustande. Aktuell spielt sich das "Match" zwischen Rot und Grün ab. Ein "Match" auf dem Rücken der Armen. Vergangene Woche ergingen sich die SPÖ (in Innsbruck für Soziales zuständig) und die Grünen (auf Landesebene in der Ressortverantwortung) in gegenseitigen Schuldzuweisungen. Besonders in den sozialen Medien lieferten sich die Partei-soldaten hitzige Wortgefechte, wer dafür verantwortlich ist, dass in Innsbruck...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Nicht Platzmangel, falsche Prioritäten!"

Mitten im Winter müssen in Innsbruck Menschen im Freien übernachten. Obdachlose, die zwar gerne in einer der städtischen Notschlafstellen unterkommen würden, dort aber aus Platzmangel kein vorübergehendes Dach über dem Kopf finden. Die Notschlafstelle ist nämlich ausgebucht! Aber nicht die Innsbrucker "Sandler" – wie man sie im Volksmund nennt – übernachten dort in großer Zahl. Die Notschlafstelle ist fixer Anlaufpunkt für Rumänen. 4022 Nächtigungen im vergangenen Jahr erfolgten durch Rumänen,...

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Buntes Nationengemisch: Die Notschlafstelle platzt aus allen Nähten. Nur wenige, die dort schlafen, sind Österreicher. | Foto: Archiv
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Notschlafstelle geht fast über

Die aktuelle Diskussion um fehlende Notquartiere für obdachlose Menschen in Innsbruck ist irreführend. "Zu wenige Betten" lautet die oberflächliche Analyse zahlreicher Interessengruppen, die von der Politik eine Aufstockung des Angebots einfordern. So weit ist diese Analyse richtig. Es gibt tatsächlich mehr Nachfrage nach Notschlafstellen als verfügbare Plätze. Bei genauerer Betrachtung stellt sich das Problem jedoch deutlich komplizierter dar. Eindeutige Zahlen Denn die Notschlafstelle im...

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Gertraud Gscheidlinger ist für den Bahnhofsozialdienst der Caritas verantwortlich.
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Schlafplatz Straße im Winter

Obdachlose haben's im Winter besonders schwer. 2013 gab es 423 Wohnungslose in Innsbruck. Das ist ein Viertel mehr als im Vergleich zum Jahr davor. Notschlafstellen sind oft der letzte Zufluchtsort für "Sandler". "Zwanzig Schlafstellen mehr würden benötigt", meint Christoph Wötzer, Direktor der Vinzenzgemeinschaften in Tirol. Das "VinziBett" – ein Pilotprojekt von 2013 – schaffte 13 neue Schlafplätze. Jedoch nur vorübergehend. "Wir haben gezeigt, dass eine Insellösung machbar ist. Das Problem...

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Notschlafstelle braucht die Polizei

Wegen ausgesetzten Hausverboten durch die Kälte kam es in der Notschlafstelle zum Polizeieinsatz. Während der sibirischen Kälte in den vergangenen Wochen wies die Notschlafstelle keine Menschen ab. Zu Spitzenzeiten waren mehr als 50 Personen in der Notunterkunft, Platz ist eigentlich nur für 35 Leute. Neben feuerpolizeilichen Schwierigkeiten gab es auch Zwischenfälle, die einen Polizeieinsatz forderten. Clique macht Probleme "Schon vor der Kältewelle musste die Polizei kommen. Ein Mitglied...

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In der Notschlafstelle: Grünen-GR Renate Krammer-Stark mit der obdachlosen Sandra Boca.

Schlafstelle nur suboptimal

Grüne fordern eine jahresdurchgängige Notschlafstelle. Vize­bgm. Gruber lehnt diesen Vorschlag ab. Innsbruck - 35 Betten stehen in sieben Schlafräumen der Notschlafstelle in der Trientlgasse (Rossau) zur Verfügung. Insgesamt übernachteten im vergangenen Winter laut Bericht des Roten Kreuzes, das die Stelle auch betreibt, 355 unterschiedliche Personen bis zu 111 Mal in der Notschlafstelle. Knapp 4.800 Übernachtungen wurden insgesamt gezählt. Vor allem im November, Jänner und März war die Stelle...

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