novemberpogrom

Beiträge zum Thema novemberpogrom

Rechtsradikaler Vandalenakt gegen Gedenktafel in Hietzing

In der Nacht von 13. auf 14. November wurde die Gedenktafel für ermordete Jüdinnen und Juden in Hietzing zerstört. Die Fußabdrücke sind deutlich auf der Gedenktafel zu sehen, der Rahmen wurde verbogen und die Tafel aus der Verankerung gerissen und die Tafel mit Aufklebern für ein „rechtes Europa“ beklebt. Die Tafel an der Ecke Kupelwiesergasse/Fichtnergasse war am 10. November in einem Festakt von SchülerInnen des Gymnasiums Fichtnergasse und der der Bezirksvertretung enthüllt worden. Gemeinsam...

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VP-Bezirksvorsteherin Silke Kobald und Abgeordneter zum SP-Bezirksparteivorsitzender Gerhard Schmid tragen Zitate österreichischer Politiker vor
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Hietzinger Synagoge: Treffen zum Gedenken

Am 9. November 1938, im Novemberpogrom, wurde die Hietzinger Synagoge durch Brandstiftung zerstört. Anlässlich des Gedenktages gab es Montagabend eine Gedenkfeier an der Eitelbergergasse/ Neue-Welt-Gasse, dem Platz der ehemaligen Synagoge. An Stelle der Vereinssynagoge steht mittlerweile ein Denkmal. Böse Worte VP-Bezirksvorsteherin Silke Kobald und SP-Bezirksparteivorsitzender Gerhard Schmid entschieden sich dazu im Rahmen der Gedenkfeier antisemitische Äußerungen von Politikern wie Leopold...

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Böse Worte statt salbungsvollen Reden

Gedenkfeier beim Denkmal für die 1938 zerstörte Synagoge in Hietzing. Statt salbungsvollen Reden wird die Frage erläutert, warum wir uns so schwer mit dem Gedenken tun in Österreich? Der Antisemitismus von SP und VP in der Nachrkriegszeit war sicherlich ein Grund dafür. Dr. Robert Streibel (VHS Hietzing), Bezirksvorsteherin Mag. Silke Kobald und Bezirksrat Prof. Dr. Gerhard Schmid lesen Zitate.

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Gedenktafel für die ermordeten Schüler und Lehrer des Gymnasiums Fichtnergasse und der Bewohnerinnen der umliegenden Gassen, die von den Nazis ermordet wurden.
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VHS Hietzing: Gedenkveranstaltungen zum Novemberpogrom 1938

Kooperation der VHS Hietzing mit der Bezirksvertretung ermöglicht Gedenktafel-Enthüllung 76 Jahre sind seit dem Novemberpogrom von 1938 vergangen. Bei dem vom Nazi-Regime gesteuerten Gewaltausbruch wurden etwa 400 Juden und Jüdinnen ermordet und tausende Synagogen, Friedhöfe, Geschäfte etc. zerstört. Die von den Nazis sogenannte "Reichskristallnacht" markiert den Beginn der systematischen Judenverfolgung im 3. Reich. Zum Gedenken und zur Aufarbeitung der Novemberpogrome veranstaltet die VHS...

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Der Brigittenauer Tempel in der Kluckygasse. Aufnahme eines unbekannten Fotografen um 1900 (abgedruckt in: Pierre Genée: Wiener Synagogen 1826-1938, Wien 1987) | Foto: unbekannter Fotograf (um 1900)

Gedenkveranstaltung vorm ehem. Brigittenauer Tempel

Vor 75 Jahren zerstörten nationalsozialistische Plünderer in der Kluckygasse einen größten jüdischen Tempel Wiens. Die Plünderung begann am Morgen nach der Pogromnacht (von den Nazis später zynisch "Reichskristallnacht" genannt), am 10. November 1938 um 7 Uhr früh. Anlässlich des 75. Jahrestages lädt die Arbeitsgemeinschaft der NS-Opfer-Verbände (Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer/innen, ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten, KZ-Verband) zu einer Gedenkveranstaltung vor der 2008...

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Petra Leban, Leiterin des Bezirksmuseums Simmering

Simmeringer Gedenken der Woche

Anlässlich 75 Jahre Novemberpogrom laden Museumsleiterin Petra Leban und Schülerinnen der Geringergasse zum Gedenkweg durch Simmering: 12.11., 10 Uhr. Treffpunkt: Schule Geringergasse 2.

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