Obst

Beiträge zum Thema Obst

Auf manchen Flächen wurde in Kukmirn frostberegnet, um auf den Ästen einen schützenden Eispanzer entstehen zu lassen. | Foto: Nikles
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Nächte bis minus sieben Grad
Frostschäden im Kukmirner Obstbau

Mehrere aufeinander folgende Frostnächte haben in dieser Woche spürbare Schäden im Obstbaugebiet rund Kukmirn angerichtet. Vor allem die früh blühenden Marillen- und Pfirsichkulturen sind betroffen. "In manchen unserer Tallagen hatte es bis zu sieben Grad", berichtet Helene Nikles vom gleichnamigen Obstbaubetrieb. "Von der Marillenernte wird da nicht viel übrigbleiben." Frostberegnung als SchutzmaßnahmeDer Betrieb ihrer Familie war der einzige in Kukmirn, der auf einem Teil seiner Flächen...

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Rund 150 Apfelsorten werden ausgestellt und können ebenso verkostet werden wie Streuobstprodukte. | Foto: Wieseninitiative
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Von Siebenschläfern, Schafnasen, Perlrenetten & Co.
Apfel-Kulinarium von 9. bis 11. November auf Burg Güssing

Rund 150 alte Apfelsorten wird es von Freitag, dem 9. November, bis Sonntag, den 11. November, auf Burg Güssing zu bewundern geben. Das "Apfel-Kulinarium" der "Wieseninitiative" ist Ausstellung und Verkostung in einem. Streuobstproduzent(inn)en aus dem Südburgenland laden ein, neben den Apfelsorten auch Veredelungsprodukte kennenzulernen. Dazu zählen Brände, Säfte, Moste, Marmeladen, Liköre, Dörrobst, Chutneys, Fruchtgummi und mehr. Das Rahmenprogramm reicht von der Eröffnungsfeier am...

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Tafeläpfel, wie sie bei Obstbau Zinner in Kukmirn geerntet werden, verkaufen die Supermärkte zu Schleuderpreisen.
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Südburgenland: Rekordernte presst die Apfel-Preise aus

Apfelbäume biegen sich: Viel Arbeit, die Erlöse so niedrig wie schon lange nicht Wer aufmerksam durch die südburgenländische Landschaft fährt, hat das Phänomen schon bemerkt. Die Apfelbäume biegen sich unter ihrer Last zuweilen bis zum Boden, viele können die Last der Früchte kaum tragen. Äste und Bäume brechen"Wir können - vor allem beim Streuobst - von einem Rekordjahr sprechen", sagt Manfred Gsellmann, Obstbaureferent der Landwirtschaftskammer in Güssing. "Viele Äste brechen unter dem...

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In Österreich werden pro Jahr 70.000 Tonnen Äpfel verzehrt. | Foto: magdal3na / Fotolia
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Tag des Apfels: Warum diese Obstsorte in aller Munde ist

Am 10. November ist es wieder soweit: Die beliebteste Frucht Österreichs wird wieder ins Rampenlicht gerückt. 1973 wurde der „Tag des Apfels“ ins Leben gerufen. Und es gibt tatsächlich viele Gründe, diese Obstsorte zu feiern. Einerseits wächst sie in unseren Breiten sehr gut – und erleichtert es, regionale Produzenten zu fördern statt weitgereiste Früchte aus dem Süden oder aus Übersee zu kaufen. Außerdem lassen sich Äpfel sehr gut lagern und können auch im Winter als wichtige...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Äpfel und Ananas helfen bei der Fettverbrennung. | Foto: Christian Müller/Fotolia.com
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Wirkungsvolle Fettverbrenner

Bestimmte Lebensmittel können uns helfen, Fett besser zu verbrennen. Sogenannte Fatburner sind Stoffe in der Nahrung, die die Fettverbrennung aktivieren. Enthalten sind sie unter anderem in Ananas, Äpfeln, Brokkoli, Erbsen, Feigen, Fisch, Kartoffeln und vielen anderen Gemüse und Obstsorten. Mehr zum Thema "Wie uns bestimmte Lebensmittel bei der Fettverbrennung helfen?" finden Sie hier. Das hat Sie interessiert? Weitere interessante Tipps zu Gesundheitsthemen gibt es auf gesund.at, dem...

  • Carmen Hiertz

Güssing: Äpfel als "Unterrichtsgegenstand"

Der Apfel stand im Mittelpunkt einer Kreativ-Werkstatt an der Neuen Mittelschule Güssing. Die Äpfel wurden geerntet, zu Apfelsaft gepresst, im Flaschen mit selbst entworfenen Etiketten gefüllt und am Elternsprechtag angeboten. "Schüler und Lehrer waren mit viel Engagement dabei", berichtet Direktor Herbert Alber. Partner im Projekt „Rund um den Apfel“ waren das Gymnasium Güssing und Joachim Tajmel vom Naturpark Weinidylle. Die Aktion sollte die sinnvolle Verwertung von Streuobst und die...

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Knallrote Innovation für den Obst-Markt

Kukmirner Obsthof Zinner baut als einziger in Österreich die Apfelsorte "Red Love" an Nicht nur außen knallrot, sondern auch innen: Das macht die Besonderheit der Apfelsorte "Red Love" aus, die der Kukmirner Obstbaubetrieb Zinner heuer erstmals groß auf den österreichischen Markt gebracht hat. Sieben Hektar "Die Sorte geht auf 20 Jahre Züchtungsarbeit in der Schweiz zurück", erläutert Michelle Schalk von der Firma Zinner, die die exklusiven Anbau- und Vertriebsrechte für Österreich erworben...

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Wer kennt Goldrenette oder Scharlachsämling?

Stegersbacher "Apfelkulinarium" zeigte Vielfalt aus südburgenländischen Streuobstwiesen Roter Herbstkalvill, Bananenapfel, Berlepsch, Kuhländer Gulderling: Fast schon exotisch muten die Namen mancher Apfelsorten an, die auf südburgenländischen Streuobstwiesen seit viuelen Jahrzehnten gedeihen. 85 dieser Sorten wurden beim zweitägigen "Apfelkulinarium" im Stegersbacher Kastell ausgestellt. Zum Bewundern und zum Verkosten, aber auch zum Bestimmenlassen: Etliche Baumbesitzer kamen mit...

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Am 13. und 14. November findet im Stegersbacher Kastell ein "Apfelkulinarium" statt. | Foto: Brigitte Gerger
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Verwertung von Streuobst braucht wirtschaftliche Anreize

Apfelkulinarium in Stegersbach macht auf den Wert heimischen Obstes aufmerksam Zwischen acht und zwölf Cent beträgt aktuell der Kilopreis für Pressäpfel aus Streuobstbeständen. Zu wenig, um alle Baumbesitzer zum Aufklauben zu motivieren. "Um das Sammeln wirtschaftlich attraktiv zu machen, müsste der Preis zwischen 18 und 20 Cent pro Kilo liegen", meint Brigitte Gerger, Geschäftsführerin der "Wieseninitiative". Ihre Organisation organisiert daher am 13. und 14. November im Stegersbacher Kastell...

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Gusto-Reise zu Schafsnase & Co.

Alte Streuobstsorten warten beim "Apfelkulinarium" in Stegersbach - Gewinnspiel: Wir verlosen drei Streuobst-Geschenkkörbe Sie heißen Siebenschläfer, Schafnase oder Perlrenette. Sie sind robust und wohlschmeckend, drohen aber langsam in Vergessenheit zu geraten. Beim „Apfelkulinarium“ vom 13. bis 15. November im Stegersbacher Kastell bekommen alte südburgenländische Apfelsorten eine gebührende Bühne. "Rund 300 Apfelsorten gibt es. An die 100 werden ausgestellt sein und können verkostet werden",...

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Brigitte Gerger will Besitzer von kleinen Streuobstflächen in einem gemeinsamen Landwirtschaftsbetrieb zusammenfassen.

Viele Wiesen - ein Bauernhof

Die Umweltförderungen für Streuobstwiesen sind ausgelaufen. Es gibt allerdings eine Alternative. Besitzer kleiner Streuobstwiesen in vielen Ortschaften schließen sich zusammen, um gemeinsam einen landwirtschaftlichen Betrieb zu bilden. Diesen Gedanken setzt Brigitte Gerger, Geschäftsführerin der "Wieseninitiative", gerade in die Wirklichkeit um. Umweltprämien laufen aus Hintergrund sind die Umweltprämien aus dem burgenländischen Landschaftsfonds, die es für die naturnahe Bewirtschaftung von...

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Corinna Hirmann (links) und Brigitte Gerger sind stolz auf die große Apfelvielfalt des Südburgenlandes.
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Streuobst-Schau
Burg Güssing als Rahmen für "Apfelkulinarium"

Drei Tage lang G'schmackiges und Wissenswertes übers Streuobst Wintergoldparmäne, Gewürzluike, Schafsnase - sie und 60 weitere heimische Apfelsorten fanden beim "Apfelkulinarium" auf Burg Güssing eine gebührende Bühne. Schließlich galt es, auf den Wert des südburgenländischen Streuobstes und seine vielfältigen Verwertungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen. "Äpfel aus Streuobstbeständen sind hundertprozentige Naturprodukte. Sie brauchen keinen Dünger und sind nicht gespritzt", hob Manfred Lendl...

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Zum Apfelkulinarium auf Burg Güssing laden (von links) Erich Hirmann, Brigitte Gerger, Harald Popofsits, Manfred Lendl und Harald Schmirl. | Foto: Josef Lang
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Drei Tage im Zeichen des Apfels

Zum Verkosten, Schmecken, Staunen, Kennenlernen: Apfelkulinarium vom 14. bis 16. November Die Vielfalt der südburgenländischen Streuobstwiesen lässt sich vom 14. bis 16. November auf Burg Güssing kennenlernen. Der Verein "Wieseninitiative" veranstaltet mit diversen Partnern ein "Apfelkulinarium", das zum Verkosten einlädt und vielfältige Obst-Informationen bietet. Rund 60 der über 300 südburgenländischen Apfelsorten werden auf der Burg ausgestellt sein. "Keine zwei Sorten schmecken gleich",...

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Von der heimischen Apfelvielfalt sind auch Florian (links) und Benjamin beeindruckt.
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Von Schafsnasen und Siebenschläfern

Apfelvielfalt aus heimischen Streuobstbeständen ist beeindruckend Sie heißen Schafsnase, Ripston Pepping oder Siebenschläfer. Sie können knallgelb oder karminrot sein, rund oder länglich, samtig oder knackig. Die Vielfalt der Äpfel aus südburgenländischen Streuobstwiesen ist jedenfalls beeindruckend. Wie viele verschiedene alte Apfelsorten hierzulande noch gedeihen, können selbst Expertinnen wie Brigitte Gerger vom Verein "Wieseninitiative" nicht genau beziffern. "Es werden zwischen 300 und 400...

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