Parkinson

Beiträge zum Thema Parkinson

Meist wird Parkinson zwischen dem 55. und 60. Lebensjahr diagnostiziert und das Risiko zu erkranken steigt mit dem Alter an. | Foto: Panthermedia

Morbus Parkinson
Das Große Zittern nimmt zu

Nach Alzheimer ist Parkinson die zweithäufigste, aber die weltweit am schnellsten zunehmende neurodegenerative Erkrankung, also eine Erkrankung, die auf einem fortschreitenden Verlust von Nervenzellen beruht. ÖSTERREICH. Auf den Vormarsch von Morbus Parkinson macht die Österreichische Parkinson-Gesellschaft (ÖPG) anlässlich des Welt-Parkinson-Tages am 11. April aufmerksam. Aktuell sind mindestens 25.000 Menschen in Österreich von Parkinson betroffen, bis 2040 rechnet die ÖPG mit einer...

  • Margit Koudelka
Die Beschwerden der Patienten sind vielfältig. Das typische Zittern bei Parkinson tritt meist bei Passivität auf. | Foto: Panthermedia

MeinMed-Webinar
Parkinson, Diagnose und Therapie

Neben Alzheimer ist Morbus Parkinson die häufigste neurodegenerative Erkrankung. In Österreich sind aktuell rund 20.000 Personen betroffen. Diesem Thema widmete MeinMed ein Webinar mit Selina Haas, Fachärztin für Neurologie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz. ÖSTERREICH. "Bei Parkinson handelt es sich um eine chronische, fortschreitende Erkrankung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass es zu einer Degeneration – also einem Absterben – von Nervenzellen in einer bestimmten Gehirnregion...

  • Margit Koudelka
In Salzburg sind rund 1.800 Patienten an Parkinson erkrankt. Bis jetzt gab es keine Möglichkeit, die Erkrankung zu verhindern oder zumindest ihr Fortschreiten zu bremsen. Nun kommt mit neuen Forschungen Bewegung in die Behandlung der Krankheit. | Foto: Symbolbild: Pexels.com
2

Welt-Parkinson-Tag
Neue Forschungen bringen Bewegung in die Behandlung

Der Welt-Parkinson-Tag am 11. April erinnert an den englischen Arzt und Apotheker James Parkinson, der 1817 erstmals die Symptome der Krankheit beschrieb. In Salzburg sind rund 1.800 Patienten an Parkinson erkrankt. Männer sind etwas häufiger von Parkinson betroffen als Frauen. Bis jetzt gab es keine Möglichkeit, die Erkrankung zu verhindern oder zumindest ihr Fortschreiten zu bremsen. Aber neue Forschungen geben Hoffnung, wie der Zweite Landtags-Präsident Sebastian Huber, im Zivilberuf...

Ein Glas Wasser in die Hand zu nehmen, kann für Parkinson-Patienten eine große Herausforderung sein. | Foto: Foto: O. Pattarawimonchai/Shutterstock.com

Morbus Parkinson
Therapiemöglichkeiten gegen das große Zittern

Schätzungen der WHO zufolge sind weltweit etwa sechs bis sieben Millionen Menschen von Morbus Parkinson betroffen. Somit ist Parkinson nach Morbus Alzheimer die zweihäufigste neurodegenerative Erkrankung, die allerdings gut behandelt werden kann. ÖSTERREICH. Bei Morbus Parkinson kommt es zu einem fortschreitenden Verlust von Nervenzellen im Gehirn, vor allem jenen, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Dies führt zu den charakteristischen Beschwerden wie Zittern, Bewegungsstörungen und...

Am 11. April ist der Welt-Parkinson-Tag. Rund 1.800 Patienten in Salzburg leiden an der neurologischen Erkrankung. Mit zunehmendem Alter steigt der Prozentanteil der Parkinsonkranken stetig an. | Foto: Symbolbild: Bernd Schray, Pixabay
2

Welt-Parkinson-Tag
Bewusstsein für Parkinson erhöhen und Forschung fördern

Am morgigen 11. April findet der Welt-Parkinson-Tag statt. Morbus Parkinson ist eine der weltweit häufigsten neurologischen Erkrankungen. In Salzburg leiden rund 1.800 Patienten an der Krankheit. "Für die betroffenen Patienten ist es wichtig, dass ausreichend Mittel für die Forschung im Bereich der Parkinson Erkrankung zur Verfügung gestellt werden", betont Zweiter Landtagspräsident und Internist Sebastian Huber. SALZBURG. Die Parkinson-Krankheit wurde nach dem englischen Arzt James Parkinson...

Morbus Parkinson ist eine langsam fortschreitende, degenerative Erkrankung des Nervensystems und des Gehirns. Gekennzeichnet ist sie durch den kontinuierlichen Verlust bestimmter Nervenzellen. | Foto: pixabay

Parkinson
Neue Entwicklungen lässt Hoffnung aufkeimen

Für Betroffene der Parkinson-Krankheit entstand durch zwei vielversprechende Entwicklungen in den letzten Jahren neue Hoffnung, die Krankheit bremsen oder sogar umkehren zu können. Denn die wissenschaftliche Erkenntnisse über das Entstehen von Parkinson werden immer präziser und die Suche nach immer besseren Biomarkern zum Erkennen frühester Krankheitveränderungen intensiver. SALZBURG. Seit 1990 hat sich die Zahl der Betroffenen der Parkinson-Krankheit annähernd verdreifacht – auf über sechs...

Morbus Parkinson zählt mit den Demenzerkrankungen zu den drei häufigsten neurologischen Krankheiten.
3

Parkinson äußert sich nicht nur durch Zittern

Zur Früherkennung ist es wichtig, eventuelle Anzeichen ernstzunehmen Rund 20.000 Menschen in Österreich sind von Morbus Parkinson, einer Erkrankung des Nervensystems, betroffen. Eines der bekanntesten Symptome ist das Zittern der Hände, das meist jedoch erst in einem späteren Stadium der Erkrankung einsetzt. Andere Beschwerden können bereits früher Hinweise auf eine eventuelle Erkrankung liefern. Viele Betroffene berichten von Schmerzen in Armen und Schultern, Verstopfung, depressive...

  • Margit Koudelka
Ein Betroffener macht gemeinsam mit Werner Poewe den Auftakt.
5

Parkinson - Betroffene sind weder Alkoholiker noch Griesgrame

Teilnehmer an der Selbsthilfegruppe Prakinson durften durch den Vortrag von Werner Poewe den neuesten Stand der Forschung und alles über die aktuellsten Behandlungsmöglichkeiten der Krankheit erfahren. SALZBURG (mst). Johann Ebner - selbst Betroffener der Parkinson Erkrankung, bietet durch seine Selbsthilfegruppe Prakinson Interessierten, Angehörigen und natürlich Betroffenen einen hilfreichen Austausch. Unterstützt werden die Treffen von regelmäßigen Vorträgen - wie zuletzt durch Werner Poewe...

Betroffene dürfen sich helfen lassen, sollten gleichzeitig aber auch möglichst selbstständig bleiben. | Foto: Halfpoint / Fotolia

Parkinson: Möglichst lange selbstständig bleiben

Zittern, langsame Bewegungen und angespannte Muskeln zählen zu den körperlichen Symptomen von Parkinson. Viele der Erkrankten haben aber auch mit nicht-motorischen Problemen zu kämpfen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Fast drei Viertel leiden unter Müdigkeit, beinahe die Hälfte fühlt sich antriebslos und ein Drittel der Betroffenen auch ängstlich. "Schon bei Verdacht auf Parkinson sollte frühzeitig ein Neurologe aufgesucht werden. Der Facharzt weiß am besten über die Erkrankung und wirksame...

  • Marie-Thérèse Fleischer
25 Jahre Parkinson-Selbsthilfegruppe Salzburg:
LH-Stv. Christian Stöckl, Klaus-Dieter Kieslinger (Facharzt Neurologie), Johann Ebner (Obmann der Parkinson-Selbsthilfegruppe Salzburg), Michael König (GF Diakoniewerk) und Vbgm. Anja Hagenauer. | Foto: LMZ/Bauer
1 2

Gemeinsam stärker: "Selbsthilfe ist unverzichtbar geworden"

Die Parkinson-Selbsthilfegruppe Salzburg feiert 25-Jahrjubiläum im Müllner Bräu. SALZBURG (ap). "Im Kampf gegen Parkinson gibt es dank der intensiven Forschungsarbeit immer wieder erfolgversprechende Ergebnisse und Verbesserungen für die Patientinnen und Patienten, ein Heilmittel gegen diese Krankheit gibt es aber leider bis heute nicht. Daher ist es umso entscheidender und wertvoller, dass es eine intakte Selbsthilfegruppe gibt, deren Arbeit vielen Menschen eine sehr große Hilfe ist", betonte...

Treffen für Betroffene von Parkinson in Lamprechtshausen

LAMPRECHTSHAUSEN. Im Gemeinschaftsraum des betreuten Wohnens in Lamprechtshausen gibt es am 20.3. ein Treffen für Betroffene von Parkinson. Herr Michael Mair, Physiotherapeut wird allgemeine Übungen zur Lockerung der Muskulatur zeigen - Übungen die man in die Alltagsaktivitäten einbauen kann und Übungen gemeinsam mit dem Partner. Termine: Mo, 20.03. Mo, 24.04. Mo, 15.05. Zeit: 14:30–17:00 Uhr Wann: 20.03.2017 14:30:00 bis 20.03.2017, 17:00:00 Wo: Veranstaltungssaal "Betreubares Wohnen",...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.