Parkinson: Möglichst lange selbstständig bleiben

Betroffene dürfen sich helfen lassen, sollten gleichzeitig aber auch möglichst selbstständig bleiben. | Foto: Halfpoint / Fotolia
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Zittern, langsame Bewegungen und angespannte Muskeln zählen zu den körperlichen Symptomen von Parkinson.

Viele der Erkrankten haben aber auch mit nicht-motorischen Problemen zu kämpfen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Fast drei Viertel leiden unter Müdigkeit, beinahe die Hälfte fühlt sich antriebslos und ein Drittel der Betroffenen auch ängstlich. "Schon bei Verdacht auf Parkinson sollte frühzeitig ein Neurologe aufgesucht werden. Der Facharzt weiß am besten über die Erkrankung und wirksame Therapien Bescheid", gibt Karoline Wenzel, Oberärztin an der Grazer Universitätsklinik für Neurologie, zu bedenken.

Selbstständigkeit erhalten

Obwohl sich im Alltag durch die fortschreitende Erkrankung Einschränkungen ergeben, versucht ein Großteil der Parkinson-Kranken, tägliche Routineaufgaben selbst zu bewältigen. Etwa die Hälfte benötigt ab und zu auch Hilfe von den Angehörigen - aber mit Maß und Ziel. "Ein gutes Leben mit Morbus Parkinson ist nur dann möglich, wenn man auf sich achtet, aktiv bleibt, Verantwortung übernimmt und nicht abgibt", mahnt Gabi Hafner, Obfrau des Dachverbandes der Parkinson Selbsthilfe Österreich.

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