Das Thema "Pflege" betrifft nahezu jeden: ob in der eigenen Familie oder im Bekanntenkreis - gut ausgebildete Pflegekräfte sind in unserer Gesellschaft unerlässlich. Bis 2020 benötigt das Bundesland Salzburg 630 zusätzliche diplomierte Pflegekräfte und 280 Pflegehelfer. Die Bezirksblätter Salzburg setzen in den kommenden Wochen daher gemeinsam mit dem ORF Salzburg, dem Hilfswerk Salzburg, dem Roten Kreuz und dem Land Salzburg den Schwerpunkt "Wohnen mit Zukunft" in ihrer Berichterstattung.

Infobroschüre "Zuhause pflegen" neu aufgelegt

Bestellen, herunterladen oder Online durchblättern Die Broschüre kann von Betroffenen, Angehörigen, Gemeinden, Sozialen Diensten oder Gesundheitseinrichtungen kostenlos im Webshop des Landes Salzburg heruntergeladen oder bestellt bzw. direkt bei der Sozialabteilung des Landes telefonisch unter 0662/8042-3542 oder per E-Mail: soziales@salzburg.gv.at bestellt werden. -> Link zur Bestellung: Webshop des Landes Salzburg

Infobroschüre "Zuhause pflegen" Online durchblättern

Pflege Schwerpunkt Salzburg

Beiträge zum Thema Pflege Schwerpunkt Salzburg

Foto: Sene Cura
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"Memory-Garten" und Kinderbesuch

Im Parklife können Senioren im Fitnesscenter 77+ trainieren und werden von der Krabbelgruppe besucht. SALZBURG (lg). Mit dem im Juni 2012 gemeinsam von der Wohnbaugenossenschaft "Die Salzburg" und der Sene Cura eröffneten Sozialzentrum auf dem Parklife-Areal wurde ein Wohlfühl-Ort für alle Generationen geschaffen. Das Sozialzentrum umfasst neben dem Seniorenwohnheim für 90 Bewohner auch ein Tagespflegezentrum für Senioren mit 40 Tagesbesucherplätzen und 32 Wohnungen für "Betreutes Wohnen". "Es...

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Die Couch ist der Lieblingsplatz von Helga Walkner. Und zum Polster sagt sie: "Mein Vater hat so gerne das Wild beobachtet." | Foto: Christa Nothdurfter
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"Barrierefreiheit ist mir wichtig"

Helga Walkner wohnt in einem "Betreutes Wohnen"-Haus in Mittersill. Sie fühlt sich dort sehr wohl. MITTERSILL (cn). Das Haus mit insgesamt 21 Wohneinheiten befindet sich direkt neben dem städtischen Seniorenwohnheim beziehungsweise ist mit diesem sogar über einen verglasten Gang im ersten Stockwerk verbunden. Gebaut wurde das Objekt von der Wohnbaugesellschaft "Heimat Österreich" im Zuge der vor einigen Jahren notwendig gewordenen Sanierung des Seniorenwohnheims. Direktor Stephan Gröger von der...

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Die Zahl der Patienten mit chronischen Wunden nimmt zu. Speziell ausgebildete Fachkräfte des Roten Kreuzes lindern Beschwerden und sorgen für eine rasche Heilung. | Foto: Rotes Kreuz
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Pflege-Profis, die zu Hause helfen

Mobile Krankenpflege des Roten Kreuzes unterstützt Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden. Rund 80 Prozent der Menschen, die Pflegegeld beziehen, werden daheim gepflegt. Das Problem: Angehörige sind damit oft überfordert, auch weil Krankenhäuser Patienten stetig früher nach Hause schicken. Hier hilft das Rote Kreuz Salzburg mit der Mobilen Krankenpflege. Diplomierte Pflegefachkräfte und Pflegehelfer kommen zu den Patienten und unterstützen sie vor Ort. Sie übernehmen Pflegeaufgaben und...

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Die beiden gbv-Vorstände Markus Sturm (GF Die Salzburg) und Christian Wintersteller (GF gswb). | Foto: Franz Neumayr

Es hat ausgedient, das Altersheim

Gbv-Vorstände Sturm und Wintersteller zum Auftakt der Bezirksblätter-Serie "Pflege – Wohnen mit Zukunft" über das neue Wohnen im Alter. Welche Rolle spielt das Thema Pflege bei Wohnbauprojekten von gemeinnützigen Bauträgern? CHRISTIAN WINTERSTELLER: Bei nahezu jedem größeren Bauprojekt stellt sich die Frage, ob man einen Teil der Wohnungen nicht auch für betreutes Wohnen andenken soll. Manchmal legt das die Lage nahe, etwa weil es in der Nähe ein Seniorenheim gibt, an dem man 'andocken' kann....

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Judith Shamian, Präsidentin des Weltbundes der Krankenpflege (ICN) mit Karl Schwaiger, dem Vorsitzenden der Vereinigung der PflegedirektorInnen Österreichs (ANDA). | Foto: BB/ANDA

Vetreter von 16 Millionen Pflegekräften und 130 Berufsverbänden weltweit trafen sich in Salzburg

Erstmals nicht in Genf, sondern an der PMU Salzburg haben sich Vertreter des Weltbundes der Krankenpflege (International Nurse Council, ICN) getroffen. Sie wolle international als "Stimme der Pflege" auf die hervorragenden Leistungen, aber auch auf die Probleme, mit denen die weltweit 16 Millionen Pflegekräfte konfrontiert sind, hinweisen, so ICN-Präsidentin Judith Shamian. In Kooperation mit der WHO und der Weltbank als wichtige Ansprechpartner ist Shamian unterwegs, um geeignete Programme zur...

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Dir. Maria Andrasi-Humer Schule für Gesundheit und Krankenpflege, Diplomantin Stefanie Scherrer, Labg. Otto Konrad, Diplomant Sebastian Umundum, Priv.Doz.Dr. Paul Sungler GF SALK, Diplomantin Elisabeth KARL, LH-Stv. Dr. Christian Stöckl, Maria Pichler Leiterin Bildungszentrum SALK | Foto: LMZ/Neumayr

32 neue Gesundheits- und Krankenpfleger erhieltern ihr Diplom

Aus den drei SALK Bildungszentrums-Schulen erhielten am Freitag 32 Absolventinnen und Absolventen das "Diplom für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege", 19 Absolventinnen bzw. Absolventen das "Diplom für Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege" und 21 Absolventinnen und Absolventen das "Diplom für Kinder- und Jugendlichenpflege". Bis Mitte Oktober werden weitere 15 Absolventinnen und Absolventen mit dem "Diplom für Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege" abschließen. Gesundheits-...

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Die Klienten des Tageszentrums werden nach Hause gebracht: Marija Dürlinger mit Kurt Rimser und Christopher Wallas. | Foto: Gudrun Dürnberger

Tageszentrum als Zweitfamilie

Betreuer und Klienten fühlen sich im Tageszentrum Piesendorf wie daheim. Es ist ein Pflege-Erfolgsmodell. PINZGAU (gud) „Ich bin für diese Arbeit geboren“, versichert Marija Dürlinger mit leuchtenden Augen. Die Pflegehelferin spricht ein wunderschönes fehlerfreies Deutsch. Man hört der Zellerin nicht mehr an, dass sie vor 22 Jahren vor dem Krieg in Kroatien geflohen ist. „Es war eine schwierige Ankunft. Ich habe kein Wort Deutsch gesprochen“, berichtet Dürlinger. Die ersten Jahre im Gastgewerbe...

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Diplom-Gesundheits- und Krankenschwester Brigit Mitter ist eines der Models für die SALK-Pflegekampagne.
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SALK-Pflegekräfte als Models für Pflege-Imagekampagne

Normalerweise stehen sie ganz im Dienste ihrer Patientinnen und Patienten, aber für eine Imagekampagne über den Pflegeberuf standen einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor (auch laufenden) Kameras. "Das war schon ein bisschen aufregend", erzählt etwa Mario Lix. Er ist Pfleger auf der Intensivstation der Chirurgie West und lächelt nun von einigen von insgesamt 45 City-Light Plakatstationen. Damit und mit Werbespots, die im Kino laufen, wollen die SALK gezielt Menschen sprechen, die sich für...

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Gabi Burgstaller in ihrem Büro – und vor einem  Bild des ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela.

"Wir brauchen eine höhere Schule für Gesundheitsberufe"

In der Salzburger AK ist Gabi Burgstaller unter für die Weiterentwicklung der Gesundheitsberufe zuständig. Die Bezirksblätter trafen sie zum Interview. Welche Möglichkeiten gibt es für Erwachsene, in den Pflegeberuf einzusteigen? GABI BURGSTALLER: Es gibt das Fachkräftestipendium, das Selbsterhalterstipendium für FH und Uni, die sehr erfolgreiche Pflegestiftung oder natürlich die Möglichkeit, im Einvernehmen mit dem Arbeitgeber in Bildungskarenz zu gehen. Das sind alles wichtige Bausteine, die...

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Es klafft eine Lücke in der Pflegeausbildung

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Bis 2020 benötigt Salzburg 630 zusätzliche diplomierte Pflegekräfte und 280 Pflegehelfer. Viel wurde getan, um diesen Beruf über den so genannten zweiten Bildungsweg schmackhaft zu machen: Es gibt Fachkräftestipendien, eine Pflegestiftung und die Möglichkeit, in Bildungskarenz zu gehen. Mit der nun bevorstehenden Bildungsrechtsreform wird der Pflegeberuf zudem endlich akademisiert. Das ist erfreulich und wichtig. Doch was ist mit dem...

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SALK-Pflegedirektorin Magarete Hader: "Pflege ist viel mehr als nur ein Job." | Foto: SALK

"Vielfalt erfordert Spezialisierung"

SALK-Pflegedirektorin Margarete Hader über die Zukunft der Pflegeberufe. Wie sehr hat sich der Pflegeberuf in den vergangenen 20 Jahren verändert? MARGARETE HADER: Galt der Pflegeberuf noch vor einigen Jahren als Anordnungsempfänger, ist nunmehr der Wandel zu einem akademischen Beruf mit universitärem Abschluss vollzogen. Es gibt bereits seit einiger Zeit die Möglichkeit, zwischen der Schulausbildung sowie einer Grundausbildung an einer Fachhochschule oder Universität zu wählen. Zudem soll die...

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Foto: Beyer
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Pflegerin mit viel Herz

Rosalinde Schur liebt ihren Beruf. Sie widmet sich der Inkontinenz, also dem Harnverlust. SALZBURG (tizi). Rosalinde Schur ist diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester am St. Johanns-Spital Salzburg und sie ist Pionierin. Sie baute die Beratungsstelle für Inkontinenz auf und widmete sich einem oft totgeschwiegenen Thema. Schur erkannte, wie viele Patienten verzweifelt waren und handelte: "Wir fliegen auf den Mond, aber auf der anderen Seite lassen wir Patienten alleine. Es gibt so viele...

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Foto: Beyer
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"Es ist der Beruf, der mich erfüllt"

Leila Barth liebt ihren Beruf. Er macht sie zufrieden und fordert sie jeden Tag aufs Neue heraus. SALZBURG (tizi). Die 53-jährige Leila Barth betreut als Pflegehelferin pro Tag rund sechs "Kunden", wie das Hilfswerk die Menschen nennt, die von ihnen betreut werden. Barth wechselt dabei nicht nur Verbände, hilft den Menschen bei der Körperpflege und misst Blutruck, sie steht den Menschen zur Seite, gibt Tipps und bringt Abwechslung in den oft tristen Alltag der Kunden. Barth betreut...

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Direktorin der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege der AK am BFI Waltraud Gruber-Hofmann
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"Kreuzfahrtschiff oder Ärzte ohne Grenzen – im Pflegebereich können Sie Ihr Leben gestalten"

Die Leiterin der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung am BFI Salzburg, Waltraud Gruber-Hofmann im Interview mit den Bezirksblättern Salzburg Am BFI werden angehende Pflegekräfte hauptsächlich auf dem zweiten Bildungsweg ausgebildet. Warum spielt dieser zweite Bildungsweg eine so große Rolle für den Pflegebereich? GRUBER-HOFMANN: Abgesehen davon, dass wir mit der Gesundheits- und Krankenpflegerschule des Krankenhauses Hallein auch einige Teilnehmer haben, die am BFI auf dem ersten...

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Renate Bischof-Hacksteiner (Bereichsleiterin Pflege, Hilfswerk) mit Bewohner Johann Schiefer aus Oberweißburg.

"Jemandem helfen gibt Befriedigung"

MAUTERNDORF. Renate Bischof-Hacksteiner war viele Jahre OP-Schwester in verschiedenen österreichischen Kliniken und hatte es dabei zwangsläufig mit sehr „ruhigen“ Patienten zu tun. Umso mehr schätzt die Krakauhintermühlenerin jetzt den intensiven Kontakt zu den Bewohnern des neu errichteten Dr.-Eugen-Bruning-Haus – das Seniorenwohnheim in Mauterndorf. Die Hausgemeischaften sind übrigens benannt nach den Bergen der Umgebung – Preber, Mitterberg, Großeck und Fanningberg. Das neuerrichtete...

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  • Peter J. Wieland
Bewegung tut gut: Krankenpfleger Arnulf Krause mit Sladjana Jovic und Eleonore Winterleitner vor dem Rehabilitationszentrum Hallein.
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Ein Mann für alle Pflegefälle

"Ich hätte viel früher Krankenpfleger werden sollen", erklärt Arnulf Krause. Er liebt seinen Job. HALLEIN (tres). Arnulf Krause ist diplomierter Krankenpfleger in der Dr. Dr. Wagner Rehabilitationsklinik für Diabetes und Stoffwechselerkrankungen in Hallein. Bis 2009, bis zur Schließung der Papierproduktion, war Krause bei m-real in Hallein beschäftigt. "Damals, mit 47 Jahren, stand ich vor der Frage: Wie geht es weiter, was mache ich jetzt beruflich?", berichtet Krause. Drei Jahre Ausbildung...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
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"Dass der Pflegeberuf schlecht bezahlt ist, ist ein Vorurteil, das nicht stimmt"

Hilfswerk-Geschäftsführerin Daniela Gutschi im Bezirksblätter-Interview Salzburg braucht dringend neue Pflegekräfte. Warum ist der Beruf bei den Jungen nicht so gefragt? DANIELA GUTSCHI: Das würde ich so nicht sagen, vor allem nach der Pflichtschule gibt es durchaus Interessenten für einen Pflegeausbildung. Das Problem ist aber, dass man diese Ausbildung erst mit 17 Jahren beginnen kann. Und bis dahin haben sich eben dann viele schon umorientiert und bleiben dann auch dort. Das würde sich...

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DGKP Daniel Muntean zeigt seine "Gips-Kunst" beim Radiologietechnologie-Praktikanten Paul Entfellner vor. | Foto: Christa Nothdurfter
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Daniel im Glück - und im Porträt

Wunden versorgen, Luxationen einrenken, Verbände anlegen - das und vieles mehr macht Gipser Daniel Muntean im Krankenhaus Zell am See. ZELL AM SEE (cn). Aus dem diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger Daniel Muntean sprudelt es nur so heraus, wenn er voller Begeisterung von seinem Beruf erzählt: "Als ich 1997 mit meiner dreijährigen Ausbildung hier beim Krankenhaus Zell am See fertig war, wurde auf der Unfallambulanz gerade ein Gipser gebraucht. Ich habe nie bereut, dass ich mich dafür...

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  • Christa Nothdurfter
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"Raumschiffe lenken und Kranke pflegen"

Kommentar von Redakteurin Christa Nothdurfter Flugzeuge und Raumschiffe lenken, auf Laufstegen posieren, ein Unternehmen managen, technische Neuheiten konstruieren oder auf einer großen Bühne stehen.... solche und ähnliche Dinge sind im Gespräch, wenn es um das Thema "Traumberufe" geht. Aber erstaunlich regelmäßig hörte die Schreiberin dieser Zeilen in diesem Zusammenhang auch noch etwas ganz anderes: Wie aufmerksamen Bezirksblatt-Lesern sicherlich aufgefallen ist, haben wir in unserer...

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  • Christa Nothdurfter
Pflegerin Maria Fanninger misst bei Johanna Moser den Blutdruck. Die Zederhauserin kann daheim wohnen bleiben.

Ein langes Leben daheim ermöglichen

Hauskrankenpflege unterstützt Senioren dabei, ihren Alltag zu meistern und selbständig zu bleiben. LUNGAU (jb). Frühmorgens ist Maria Fanninger auf den Beinen: "Guten Morgen, Frau Moser. Ein wunderschöner Tag ist heute in Zederhaus", mit diesen Worten begleitet sie Johanna Moser aus ihrem Schlafzimmer. Beim Plaudern über Gott und die Welt hilft Fanninger ihr bei der Körperpflege, bei der Einnahme ihrer Medikamente und dabei, sich das Frühstück zu richten. Maria Fanninger ist Diplomierte...

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  • Julia Hettegger
Sandra Haberl versorgt jeden Tag in der Früh ihre Patientin Heidi Moser in Seeham.
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Fast so wie der Besuch einer alten Freundin

Sandra Haberl ist mobile Hauskrankenpflegerin. Patienten wie Heidi Moser sind ihr ans Herz gewachsen. SEEHAM (fer). „Wir haben immer viel zu lachen“, erzählt die Seehamerin Heidi Moser, die seit fünf Jahren jeden Tag in der Früh Besuch von Sandra Haberl bekommt. Eigentlich ist die 48-Jährige Heidi Mosers Pflegehelferin. Doch nach soviel gemeinsam verbrachter Zeit sind die beiden Frauen Freundinnen geworden. Die 57-jährige ehemalige Kellnerin leidet unter Lymphödemen und kann ihrem Beruf als...

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  • Michaela Ferschmann
Landesrat Heinrich Schellhorn im Archiv-Bild. | Foto: Foto: Peter J. Wieland

Salzburg: Die Infobroschüre "Zuhause pflegen" wurde neu aufgelegt

Landesrat Heinrich Schellhorn: "Es besteht Informationsbedarf." Und: "Betroffene sollen die Angebote der Sozialabteilung des Landes nutzen." Text: Salzburger Landeskorrespondenz PINZGAU/SALZBURG. Im Vorjahr ergab etwa eine Befragung von 1.596 Seniorinnen und Senioren im Auftrag des Regionalverbandes Oberpinzgau, dass sich 30 Prozent der Befragten über die Angebote an sozialen Diensten in ihrer Gemeinde nur teilweise informiert fühlen. Zehn Prozent fühlen sich gar nicht informiert. Man müsse...

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